David
Irving: Leugnet den Mord an Juden in
Auschwitz: Holocaust-Leugner David Irving, ist
britischer Journalist, Historiker und Buchautor.
Foto: EMPICS [Website
comment: Photo taken at London press conference
on Dec 22, 2006 - one day after Mr Irving's
release from over 400 days in solitary
confinement in Vienna] [For a more
recent photo see below: Budapest, Mar 15,
2007]]
NS-Vergangenheit
Holocaust-Leugner
Irving bezweifelt Gaskammern
Seit
Jahrzehnten leugnet er die systematische,
millionenfache Ermordung europäischer Juden
durch die Deutschen im KZ Auschwitz. Er musste
sogar in Gefängnis dafür. Doch obwohl
er nur auf Bewährung freigelassen wurde,
leugnet David Irving die Shoah
erneut.
DER britische
Holocaust-Leugner
David Irving hat laut einem italienischen
Fernsehbericht die Existenz von Gaskammern im
NS-Konzentrationslager Auschwitz erneut in
Zweifel gezogen.
In einer am späten Freitagabend
ausgestrahlten Sendung von Sky TG24 wird Irving
bei
einem Besuch in Auschwitz gezeigt. Dabei
behauptete er, technische Analysen untermauerten
seine Aussage, dass dort keine Massenvergasungen
von Juden während des Zweiten Weltkriegs
stattgefunden hätten.
David
Irving comments: Die Welt, a newspaper which
has published my books in earlier
years, is filled with hatred. Name one
book or speech in which I have "denied
the Holocaust"! Is one not permitted to
challenge the details, without being
smeared like this? There
will not be one verbatim quote by me
shown in the Italian film to support
this allegation. German: Die Welt (die
Zeitung, die auch in früheren
Jahren meine Werke abgedruckt hat!) ist
von Hass erfüllt. Nennen Sie mir
ein einzelnes Buch oder Rede wo ich den
"Holocaust" geleugnet habe. Darf man an
die Details nicht im Einzelnen
zweifeln, ohne auf diese Weise
diffamiert zu werden!?" |
Ein Sprecher des Ausschwitz-Museums
in Oswiecim bei Krakau, Jaroslaw
Mensfelt, sagte, er habe davon gehört,
dass Irving vor ein oder zwei Wochen das Lager
besucht habe. Die Leitung der Gedenkstätte
habe ihn jedoch nicht gesehen und betrachte ihn
auch als unerwünschte Person.Wiederholte
Leugnung des Holocaust
Bereits in der Vergangenheit bestritt Irving
den Einsatz von Giftgas beim staatlich
organisierten Massenmord an den
europäischen Juden im KZ
Auschwitz-Birkenau. Er wird daher als
Holocaustleugner bezeichnet. Deutsche und
österreichische Behörden haben Irving
ein Einreiseverbot erteilt. Am
11. November 2005 wurde er aufgrund eines seit
1989 gegen ihn ausgestellten Haftbefehls in
Österreich festgenommen.
Im Februar
2006 wurde Irving dann ebenfalls in
Österreich wegen Leugnung des Holocausts zu
drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er
kam aber kurz vor Weihnachten frei und wurde
nach Großbritannien abgeschoben. Die
Reststrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.
In einem Interview des britischen Fernsehsenders
Sky sagte Irving unlängst, es bestehe kein
Zweifel, dass die deutschen Nationalsozialisten
Millionen Juden umgebracht hätten. Dies sei
aber nicht in Auschwitz passiert.
AP/FSL
KOMMENTARE
Clemens meint: 24-03-2007, 14:25 Uhr
Schließe mich der anderen Meinung
an.
Allerdings begreife ich einfach nicht, warum
man Holocaustleugner auch noch als
unerwünschte Personen deklariert und
versucht sie medial und politisch tot zu
schlagen.
Wo bitte ist die Meinungsfreiheit, das Recht
auf freie Meinungsäußerung, egal was
für eine dies ist?! - selbst solche
Personen wie Irving sollte man keinen Maulkorb
geben.
Nat. sind deren Meinungen historisch
falsch,weichen von Forschungsergebnissen ab
etc.....
Jedoch sollte man nicht aufschreihen und
Hexenjagten auf die betreffenden Personen
veranstalten, wie es von allen Personen und
betreffenden Einrichtungen gemacht wird, sonder
versuchen die Meinung in Frage zu stellen und
die Person von einer anderen zu überzeugen.
Kritikfähigkeit?!..
Man sollte das Problem bei der Wurzel packen,
und nicht die Krankheitssymptome versuchen zu
bekämpfen.
Leider spüre ich davon bei
zeitgeschichtlichen Einrichtungen und diversen
Historikern in solchen Punkten sehr wenig
Interesse daran.
Marco Vogt meint: 24-03-2007, 13:58 Uhr
Toll, dass alle Medien den Leugnungen von
Irving auch noch eine Öffentlichkeit
verschaffen.
Für mich grenzt das auch schon an die
Leugnung, wenn man einem unbedeutenden Leugner
eine mediale Plattform verschafft.
Wäre die Aufmerksamkeit nicht so
groß, wäre das Problem der Neonazis
kleiner, doch das wollen die Kämpfer gegen
Nazis nicht hören. Äußert man
es, wird man sofort verklagt, als ob man selbst
der Neonazi wäre und nicht nur Kritiker der
selbsternannten Kämpfer, die das Problem
mitzuverantworten haben.