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Posted Wednesday, February 23, 2005

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Dienstag, 22 Februar 2005

Rolf Hochhuth verteidigt Holocaust-Leugner

Verteidigt den Historiker Irving: Rolf Hochhuth

ZWISCHEN dem Schriftsteller Rolf Hochhuth und dem Zentralrat der Juden in Deutschland ist es zu einem Streit über den britischen Schriftsteller und Holocaust-Leugner David Irving gekommen. Zentralratspräsident Paul Spiegel hat Äußerungen Hochhuths kritisiert, mit denen der Dramatiker Irving verteidigt hat.

"Wenn Hochhuth den Briten als angeblich seriösen Wissenschaftler in Schutz nimmt, macht er sich dessen Position zu eigen und leugnet damit selbst den Holocaust", sagte Spiegel gestern. "Damit outet sich Hochhuth als geistiger Brandstifter".

Hochhuth sagte dazu der Berliner Morgenpost: "Der Zentralrat der Juden oder Herr Paul Spiegel sind sehr unanständig. Ich stehe seit 14 Jahren im Berliner Telefonbuch und sie hätten leicht überprüfen können, ob die Verleumdungen im "Tagesspiegel" eine reale Basis haben."

Er stehe aber zu dem Interview in der "Jungen Freiheit". Irving sei ein ehrenwerter Mann, wenn man ihm nach seinen Büchern beurteilt. Die "Junge Freiheit" wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz der Grauzone zwischen Konservativen und Rechtsextremisten zugerechnet.

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David Irving comments:

WHAT the newspaper does not mention in its final sentence is that the Polish Government has meanwhile admitted that my statement was correct: "The gas chamber shown to tourists at Auschwitz is a fake, built after the war by the Poles."
   It was erected in 1948, three years after the war ended, as a "reconstruction."
   Tourists are not told this.
   Even Professor Robert Jan an Pelt agrees that the building is not genuine..

Van Pelt fears reconstruction of Auschwitz camp will be seized on by "deniers"

Prof Van Pelt reveals: When Auschwitz was transformed into a museum in 1948, the Poles decided to fake a crematorium-cum-gas chamber for the purpose

"Irving hat schon mit 23 das bedeutendste Buch über Dresden geschrieben. Er ist ein seriöser Historiker, der Quellen erforscht. Er hatte eine jüdische Mutter. Ihm zu unterstellen, er habe geleugnet, daß Hitler die Juden systematisch ermordet hat, ist pure Verleumdung", sagte Hochhuth weiter.

Irving habe zeitweise dem Wahn gehuldigt, Hitler habe erst nach einem halben Jahr, nachdem Himmler den Holocaust begonnen hat, davon erfahren. "Das ist nachweislich Quatsch". Der Dramatiker des "Stellvertreters" betonte jedoch auch, daß er mit Äußerungen wie von Martin Walser 1998 in der Paulskirche nichts zu tun habe. "Ich bin von der Kollektivschuld des Deutschen Volkes, dem ich angehöre, fest überzeugt", so Hochhuth.

Irving war 1993 vom Landgericht München wegen Beleidigung und Verunglimpfung des Ansehens Verstorbener zu 30 000 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Der Brite hatte behauptet, man wüßte inzwischen, "daß die den Touristen in Auschwitz gezeigte Gaskammer eine Attrappe ist, die nach dem Kriegsende von den Polen gebaut wurde". BM/dpa

 

Pro-Israel Springer group slams Germany's leading leftist playwright Rolf Hochhuth for praising Mr Irving Der Tagesspiegel: Rolf Hochhuth lobt Holocaust-Leugner
Rolf Hochhuth verteidigt Holocaust-Leugner [picture]
Hochhuth talks about his demand for a bombing war museum in Germany, and his forty year friendship with David Irving
Vorschag für ein Bombenkriegsmuseum; David Irving; und Winston Churchill (all in German

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