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IN 1981, while researching for his Hitler biography, David Irving visited the well-known Stern journalist Gerd Heidemann at his home in Hamburg, Germany. Heidemann was (and still is) a brilliant researcher on Nazi Germany. He built up over the years, and has carefully guarded, an archive of 7,000 ring binders of exclusive documents and interviews. He made many of these documents available to Mr. Irving both then and later. Mr Irving published the translation of one key item, the shorthand record of Hitler's conversation with a Swabian dipomat, Eduard Scharrer, in his newsletter Focal Point in 1982 ("The Voice from Beyond Valhalla").

Along with his other research files, Mr Irving donated the German document to the Institut für Zeitgeschichte in Munich where it can be seen in the Sammlung Irving. More recently, for his work on Heinrich Himmler, Heidemann has provided to Mr Irving an even more crucial historic document - the primary shorthand notes taken by Scharrer's secretary during the lengthy talk with Hitler on Dec 21, 1922. Hitler sets out in unvarnished terms his secret ambitions, and recipe for solving Germany's problems, including the Jewish Problem. Mr Irving assesses this as being of greater historical value than Mein Kampf, and even than Hitlers Zweites Buch.

 
Hitler sets out his secret plans to a wealthy donor in December 1922, a year before the ill-fated Munich putsch: (a) the original shorthand notes (b) a fuller subsequent report in shorthand

 

 

[Notizblock]

[Die ersten zwei Zeiten sind in der Kopie unleserlich. (Bei Bedarf Original einsehen)]

[ADOLF HITLER:] Es handelt sich um die Frage, gelingt es oder nicht. Ich persönlich weiß, wenn heute Bolschewismus kommt, werde ich an Laterne hängen oder im Keller sein.

Die Frage ist nicht, soll ich das auf mich nehmen oder nicht sondern gelingt es oder gelingt es nicht. Persönlich habe blindes Vertrauen, daß es gelingt. Ich habe den felsenfesten Glauben dazu. Vor 3,5 Jahren haben wir begonnen mit 6 Menschen hinter uns. Nach diesen 3 Jahren habe ich die Überzeugung, daß es gelingt.

Die Regierung hilft uns, daß wir über Bayern hinauskommen, durch die Verbote. Wir bekommen die hundertfache Aufmerksamkeit, und die Sache rollt vorwärts. Ich glaube nicht, daß ehe die Katastrophe einfällt, etwas Bedeutendes da droben ist. Ich habe die Überzeugung, daß ein Ereignis die Sache ins Rollen bringt, und daß dann die Sache im Norden rettungslos verloren. Man kann dann höchstens den Gegenstoß organisieren. Das ganze Geschwätz von Organisation oben ist alles Bluff. Es ist anders als auf dem Papier. Die Führer sind kompromitiert und festgelegt. Es hat sich nichts rauskristallisiert. Dazu außerordentlich ungünstige Verhältnisse. Großstädte in Händen der Gegner. Kommunistisch orientierte Landarbeiterschaft. Gegner besitzt technische Hilfsmittel, Verkehrsmittel. Gegner in der Lage durch Generalstreik alles lahmzulegen. Dazu keine Munition dort oben. Die Roten sind glänzend organisiert. In den Städten die Kaders der roten Armee Sipo [Sicherheitspolizei]. Die Herren sagten, die Sipo ist etwa so einzuschätzen, daß vielleicht hundert Mann innerlich rechts stehen, und vielleicht zwanzig bis fünfundzwanzig nicht gewillt wären, eine linke Entwicklung mitzumachen. Der Rest der Sipo werde mit Links gehen und die übrige Sipo ist sozialistisch, Rot, jüdische Offiziere.

Wenn Tanz losgeht in Frankfurt Sipo Grundstock rote Armee. Mitteldeutschland, Westen -- Reger, überall so. Die Reichswehr ist der Gesinnung nach gut. Aber ‚,Aufrechterhaltung Ruhe und Ordnung" ,,Schutz der Verfassung" also 9.11.11. Seeckt ist da, aber die Gegenseite wird dagegen arbeiten.

[SCHARRER:] wie bayrische Machtverhältnisse?

München Sipo sehr gut 3/4 eingeschrieben, blaue noch besser, Reichswehr durchaus verläßlich, in Bayern kann die Sache begonnen werden, unter der Voraussetzung, daß man innerhalb 14 Tage aus Bayern rausgegangen ist. Innerhalb 3 Wochen haben wir kein Kilogramm Kohle und nichts zu Essen. Ich glaube, daß die Berliner Bolschewisten Interessenten die Bolschewisierung verfassungsmäßig durchführen wollen. also in voller Ruhe (also Zentralbetriebsrätekongreß), der wird immer größere Bedeutung gewinnen. Hinter Parlament nichts mehr da. Betriebsräte fürchterliche Organisation in Deutschland. Dieser Kongreß ist immer mehr mächtig, dann wird Nebenregierung. Dann wird Cuno abwirtschaften, weil er keine Unterstützung hat als Parlarment, dann wird dem Volk weisgemacht, daß Sozialdiktatur gemacht werden muß, Noske wird kommen, Offiziere und Beamte werden ihm nachlaufen, der wird dann Rest nationalen Widerstandes abwürgen. Die demokratischen Parteien erhalten Pöstchen. Wenn Noske seine Schuldigkeit getan hat und letzte nationale Widerstände aufgelöst hat, tritt er zurück, und Bolschewisten kommen. B.V.P. etc. laufen davon, das sind lediglich Rednerclubs. Dritte Möglichkeit: Der Zündstoff ist da, niemand kann garantieren, daß Funke hineinfliegt.

Rathenaus Ermordung Produkt fanatischer Hitzköpfe. Diese Gefahr ist noch groß. In dem Masse man die nationalen Verbände von ihrer öffentlichen Betätigung abdrängt, drängt man sie auf Geheimnis. Teils finden sich immer. Es war in der Geschichte immer so.

Irgendein kleiner Anlaß kann heute die ganze Geschichte zum Auffliegen bringen. Abschnürung Bayerns:

Sofort eine nationale Regierung. Die sehe ich nicht in Knilling [Eugen von Knilling, bayer. Ministerpräsident 1922 - 1924], überhaupt nicht in einem Parlamentarier. Die muß bereit sein, über Blut und Leichenfelder zu gehen. Die Sache ist so verfahren, anderes geht nicht. Wir brauchen nicht Knilling den Gütigen, sondern Iwan den Grausamen. Sie haben sofort in Nürnberg und Fürth die Revolution. . Nordbayern wird sofort abspringen. Es handelt sich nur darum, daß sofort einer da ist, sofort Unterstützung einer illegalen Opposition. Warum ist im November jeder Soldatenrat anerkannt worden, weil immerhin noch Autorität gegenüber der zügellosen Straße.

Es muß so sein, daß die linken Stätten ausgehoben, die Post ausgehoben, so daß die Roten bitten müssen, die Regierung möge sie unterstützen, und damit erkennen sie die Regierung an.

Wir haben keinen Grund loszuschlagen, da die Bewegung noch nicht feststellen kann, daß ihre Kraft wächst. Solange wir so wachsen (im Quadrat der Zeit) können wir nur zufrieden sein. Jede Woche ein bis zwei Hundertschaften, Gewinnung Autorität.

[SCHARRER:] Haben Sie die Waffen?

Ich hoffe, daß wir sie im entsprechenden Moment bekommen. Heute bin ich der Überzeugung, daß hier in München Bolschewismus Utopie wäre. Ich habe hier siebzehn Hundertschaften, die mehr als vollständig sind. Und mit diesen kommt mir kein Schwanz auf die Straße, der mir nicht behagt. Faschisten haben den Zusammenbruch des Generalstreiks mit 1800 Mann herbeigeführt. Ich hoffe, daß meine Abteilungen auch aus Männern bestehen. Ich hatte bisher keinen Grund, mich darüber zu. beschweren.

[SCHARRER:] Wie stellen Sie sich den Staat denn vor?

Zuerst ein Bürgerkrieg mit langem Ringen um die Herrschaft unterstützt durch denjenigen europäischen Staat, der Interesse an Frankreich und Deutschland hat -- England..

[SCHARRER:] Interessiert es Sie, mit Engländern zusammen zu kommen?

Ja. Amerikaner interessieren sich auch, da sie in uns Gegner gegen den Marxismus sehen. Amerikaner wollen studieren, mit welchen Mitteln man Marxismus, der auch indirekt, Herr werden kann.

Engländer haben primäres Interesse, denn Vernichtung Deutschlands -- Hegemonie Frankreichs -- England Macht dritten Ranges. Entscheidungskampf wird unterstützt von Frankreich -- werden Bolschewisten unterstützen. (Ruhrgebiet, keine Ruhe).

England -- umgekehrt -- wird Deutsche unterstützen. Inwieweit diese Unterstützung zu einem praktischen Ergebnis führen wird, hängt davon ab, inwieweit eine kommende nationale Regierung in Deutschland den Eindruck einer Zuverlässigkeit erweckt.

Italien hat Interesse, Bolschewisierung Deutschlands zu verhindern. Einstellung über Befreiung Südtirols verdamme ich. Das ist Unsinn, weil wir das nicht können. Andreas-Hofer-Bund treibt saudumme Politik. Wenn heute Tanz losgeht, werden wir, wenn nicht über Italien so überhaupt keine Rohstoffe bekommen. Mussolini verlangt kategorisch Ausscheidung südtiroler Frage. Hilfe für Auslandsdeutsche zur Zeit nicht möglich. Ich würde nicht geneigt sein, wegen Südtirol deutsches Blut zu vergießen. Man bringt Deutsche an den Rhein, aber nicht nach Bozen. Vielleicht Koalitionsverhandlungen der lateinischen Rassen. Südtirolfrage nur auf Kompensationsweg.

[SCHARRER:] Glauben Sie, daß innerhalb zwei bis drei Generationen gegen Frankreich gehen wird?

Ich glaube eher, Wir werden bei keinem politischen Geschäft mehr als fünf Prozent verdienen, wir können höchstens Sekundant Englands werden. Ohne eine gewisse außenpolitische Freiheit können wir nichts machen, die ist nur über England zu erhalten.

Wenn Bolschewismus im Norden ausbricht, so können wir nicht verhindern, daß Frankreich in die Regelung deutscher Verhältnisse eingreift. Es kann höchstens gelingen statt Frankreich Entente zur Sanktion zu bringen. Ich hätte mich '99 mit England verbündet, hätte Rußland zerschlagen und hätte Frankreich gegenüber freie Hand gehabt. Wenn Deutschland in Europa Herr gewesen wäre, so hätte man nie Krieg mit England gehabt.

Nationales Regime Rußland ist gefährlich. Dieselben kehren dann doch ihre Macht gegen die, die sie ihr gegeben hätten.

Es gäbe viel Boden zu kolonisieren. Aber nicht Bodenreform wie Damaschke [Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke, 1865 - 1935, Führer der deutschen Bodenreformbewegung].

Lösung: Zertrümmerung Rußlands, dadurch Land und Boden, der von Deutschen besiedelt und kultiviert wird, dann Machtzuwachs in Europa, da Deutschland französische Frage gelöst hätte, ohne daß sich England eingemischt hätte. Es muß in Zukunft eine Umstellung der Politik gegenüber England eintreten. England wird uns nicht zur Macht lassen, höchstens ein Instrument auf dem Festland zu gewinnen, aber nicht soweit, daß wir gegen England aufstehen könnten. Zuerst Ellbogenfreiheit wäre uns schon erwünscht. Dann Hinausbringung Kommissionen.

Einstellung nationaler Industrie für einen nationalen Krieg. Das würde sicher siegreich gehen. Die Verschweigung wäre möglich. (42 r.. Flammenwerfer)

Die Feme als solche war wirksam zu einer Zeit, als es kein anderes Gericht. Jetzt Tätigkeit einer Feme nicht denkbar. Erst dann, wenn eine Bewegung so mächtig ist, daß offiziell Gericht sie nicht angreifen könnte.

Voraussetzung für außenpolitische Einstellung, daß man von außen Hilfe bekommt von zwei bis drei Mächten. Engländer werden keine Zusicherungen geben. Hier muß man sich mehr auf gemeinsame Interessen festlegen. Wenn England sieht, daß in Deutschland Kraft...bilden läßt gegen Frankreich, so wird es gern auch hier handeln.

[SCHARRER:] Was weiter nötig?

Nötig zur Verhinderung derartig entsetzlicher Vorfälle wird sein, daß man in Deutschland diejenigen grundsätzlichen Fehler nicht mehr macht, die früher nur Boden für marxistischen Boden gemacht. Staat muß großzügig sozial sein. Idealer Sozialist war Friedrich der Große. Staat und Ideal. Krieg nicht as Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.

Wir müssen Wirtschaft organisieren und sie von Schlacken befreien. Gewerkschaften sind logische Folgeerscheinung der Entpersönlichung unserer modernen Arbeit. Arbeitgeber -- Gewerkschaften. Darin liegt keine Gefahr. Doch Gefahr darin, daß sie nicht mehr wirtschaftliche Interessen, sondern politische Interessen verfolgen. Angenommen, Gewerkschaften hätten im Krieg gestreikt wegen Lohn, wären aber national gewesen, also lediglich Standesvertretung, dann wäre der Krieg gewonnen. Was wäre denn gewesen, wenn man dann Lohnstreitigkeit gehabt hätte. Was hat uns zugrunde gerichtet: die Entnationalisierung. England hat auch Gewerkschafter. Die deutsche Nation wird entsetzliche Maßnahmen ergreifen.

Die neue Währung ist nötig. Dies wird nicht erreicht durch unsere Anleihen. Unser Währungsschwund durch Druck Papiergeld. An dem Tag, an dem nicht mehr gedruckt wird, hört Entwertung auf.

Warum brauchen wir das neue Geld. Erstens, um Mißwirtschaft im Staat zu decken. 450 bis 500 Millionen Defizit in Staatsbetrieben (gedeckt nur durch neues Papiergeld). Defizit kann nur durch starke Maßnahmen aufgehoben werden. Weil überall da, wo früher einer steht, jetzt drei stehen. Hier muß ausgemistet werden. Gegen die Schmarotzer kann nur eine brutale Regierung etwas machen. Nur Diktator, der auf Popularität verzichtet. Ob ihr mich haßt, ist mir egal. Ich tue meine Pflicht, das andere ist mir egal.

Die heutigen Regierungsmänner von Deutschland sind nicht klug, sondern beschränkt und eitel. Daher buhlen sie um die Gunst der Meinung. Nicht wie Bismarck. Das haben sie nicht, das sind Bonzen, sie sind zu kleinlich.

[SCHARRER:] Wie werden Sie den Widerstand brechen?

Der Diktator, der eintritt, hat schon den Generalstreik. Der gibt die Möglichkeit der Säuberung dieser Betriebe. Der Generalstreik wird gebrochen. Wer nicht will, der geht. Alles Partei muß weg. Staat muß sein wie Privatgeschäft. Man muß mehr arbeiten. Man kann keine Pension zahlen, das geht nicht mehr. Nur Alterszulage für die, die nicht mehr arbeiten können. Wenn Staatsbetriebe rentabel gemacht werden müssen, dann geht's. Privatbetriebe können das machen, dann kann es auch der Staat.

Inflation schafft Bolschewismus, weil sie Grundlage der Sparsamkeit untergräbt.

Das wollen die Bolschewisten. Denn wer besitzt, wird Herr. Man kann aber heute nicht mehr sparen. Die Leute sparen auch nicht mehr jetzt. Es ist eine Utopie. Es gibt nur eine Möglichkeit, Inflation einzuschränken, Reinigung sämtlicher zehrender Staatsbetriebe. Das heutige Parlament kann das nicht machen.

[SCHARRER:] Wann Zeitpunkt gekommen?

Sofort an dem Tag, an welchem bolschewistische Welle losbricht. Ich würde dafür plädieren, daß man das abwartet. Zur Zeit wächst noch die nationale Seite. Wenn Wachsen beendet ist, dann auf... Ob wir anfangen oder die anderen, das ist gleich. Wer Sieger ist, dem gibt die Weit das Recht.

Brechung der Zinsknechtschaft:

Deutschland besitzt Schulden, 900 Milliarden, Staatsschuld ohne Reparation 273 Milliarden Goldmark. Friedenswert 390 Milliarden, aber nicht alles zahlbar, vielleicht 120 Milliarden. Durch Frieden ein Drittel des Vermögens verloren. Jetzt fiktives Nationalvermögen 240 Milliarden, das praktische 60 bis 70 Milliarden. Wenn Geschäft, das 240 Milliarden wert ist, mit 900 Milliarden Schulden belastet ist so ist das Geschäft bankrott. Der muß saniert werden. Diverse zinslichen Schulden verhindern jeden Wiederaufstieg der deutschen Wirtschaft. Diese Schulden werden gegeben in Papiermark. Wenn das deutsche Volk wieder zu einem normalen Vermögen käme, so müßte Goldwährung, nicht das Papier, zurückbezahlt werden. Das ist unmöglich. Dafür müßte Nationalwirtschaft nichts mehr tun, as Verzinsung dieser Beträge aufbringen. Vernichtung wirtschaftlicher Grundlagen käme zur Vernichtung politischer Grundlagen. Wenn deutsches Volk davon befreit werden muß, dann muß Staatsverschuldung gelöst werden. Das wird schwerer Verlust werden für Einzelnen. Der gesamte Eigenbesitz würde andernfalls verloren gehen. Staat darf keine Schulden machen. Er darf höchstens unverzinsliche Schatzanweisungen ausgeben. Staatsvernichtung wäre Vernichtung des allgemeinen Vermögens. Staat frißt alles Vermögen auf, eine Zwangsanleihe nach der anderen Anleihe. Industrie wird überschuldet. Schließlich ist nichts mehr da. Maßgebend ist allein der nationale Wohlstand. Wo Zinsprinzip schädlich wirkt, soll es verschwinden, wo es gut ist, soll es bleiben. Der Zweck ist immer das Höchste, niemals die Form der Form wegen. Standpunkt.: Anerkennung des Privateigentums, Anerkennung der Person. Friedrich der Große -- Vorbild. Er hat Zins für unsittlich erklärt. Er hatte siebenjährigen Krieg ohne Schulden geführt. Er hat Banken gegründet, also auch Zinsendienst.

Friedrich war Meister in der Judenfrage. Wo sie schädlich waren, hat er sie beiseite gestoßen. Wo er sie brauchen konnte, hat er sie gelassen. Ephraim, den hat er drei Jahre eingesperrt und dann wieder eingesetzt. Für mich ist das Zinsprinzip schädlich, wenn es mit dem Staat in Berührung kommt.

In Rußland: Eigentum Staats..[nicht zu entziffern]

Die große Masse will zweierlei: Erstens einen Herrn (Regierung eine Institution die handelt unter eigener Verantwortung), zweitens es wird eine Regierung verlangt, die hart regiert. Das Volk will wissen, daß die Regierung streng aber gerecht regiert, nicht etwa im Sinne einer Ausbeutung oder Unterdrückung, sondern für das Wohl des Volkes. Siebenjähriger Krieg. Das Volk erkannte, das, was der König tut, er tut es für das Volk. Das Volk verdiente damals den großen König, der war aber wirklich ein Diener seines Volkes. Auch Bismarck. Wenn Regierung da ist, daß sie immer nur im Interesse des Volkes handelt, dann wird das Volk eine solche Regierung wünschen und anbeten.

Staatsform:

Ich persönlich wäre, wenn die deutsche Nation aus lauter Niedersachsen bestünde, Republikaner, weil unsterblichste Staatsgebilde dort waren, zweitens, weil die Möglichkeit bestünde, die genialsten Köpfe heraufzubringen, weil da Römerblut, reinste Arier, die keine Monarchen brauchen. Da aber ändere Elemente da sind, die diese Klarheit nicht besitzen, brauchen wir diesen äußeren Fetisch. Die Menschen brauchen dieses Gefühl.

Heute Monarchie ein Unglück für Deutschland, jetzt kein wilder Mann, sondern ein blutiger Mann. Ich glaube nicht, daß heute ein solcher Kronprätendent da sein wird. Wenn der nicht da ist, dann Diktatur, dann Lordprotektorat. Dann, wenn das Volk wünscht, daß die eiserne Faust weggeht, dann Monarchie, dann wird es den milden Regenten sehen wie ein Hund, der dressiert wird. Es wird dann für Deutschland vielleicht der Tag kommen, an dem die Stabilisierung der obersten Regierungsspitze eintritt

Religion:

Das als der einzig mögliche ethische Grund die christliche Religion, entweder katholisch oder protestantisch.

Es wird ein Laienrecht nicht geben. Unsere moderne Wirtschaft ist zu kompliziert, als man ein Laienrecht geben wird. Die Laiengerichte sind zu schwankend.

Gleiche Vergehen sind zum Teil freigesprochen, zum Teil bestraft (Schwurgerichte). Der eigentliche Richter ist der einzige Halt für das Recht.

Judenfrage:

Friderizianisch. Sie sind bei uns Schädlinge. (Ungelernter Bauarbeiter. Immer abwechselnd gearbeitet und dann studiert. Dann fanatische Leidenschaft für Bücher. In sechs Jahren 600 Bücher.

Die Juden vergiften planmäßig das Volk. Vorher habe ich den Antisemitismus als unglaubliche Roheit verachtet. Aber als ich den Juden nicht mehr als Religion sondern als Rasse kennengelernt, dann bin ich sein Todfeind geworden. Der Jude hat kein Recht zu herrschen. Er ist kein Organisator, kein Regent. Er ist nur Zerstörer. Er besitzt keine eigene Kultur. Er besitzt keine Baukunst, die steingewordene Seele von Völkern. Er ist absolut unschöpferisch, er ist das negative Prinzip, er ist der Geist, der ewig verneint. Der Jude kann nichts dafür, daß er so ist, aber wir sind nicht verpflichtet, daß wir das aushalten. Die anderen Völker haben überall Seele, der Jude ist bloß Mathematiker. Wie kann man Marxismus gründen, der Grundlage aller Kultur beiseite schiebt. Der Jude hat allein gerechnet. Eine solche Leere peitscht jede Intelligenz aus der Partei aus, dann bleibt nur eine Waffe in der Hand der Herrscher -- Juden. Wenn Nation nicht ausgeglichen ist in der Kultur, dann Kasten, die dann vor jugendfrischen Völkern zusammenbrechen. Ägypten -- Indien. Kastenbildung in Europa wäre der beginnende Tod, das allmähliche Absterben. Völkern, bei denen man die Kräfte nicht mehr aus der Tiefe zieht, sterben ab. Gegenbeispiel -- katholische Kirche. Papst kann Sohn des Hirten sein. Katholische Kirche ist dadurch ewig jung geblieben.

Die geistige Führung der Nation hat sich dauernd aus der breiten Masse zu rekrutieren. Höchster Kopf erhält keine gleichbürtigen Kinder. Talente werden vielleicht so verteilt, aber Genies werden hineingestreut. Vergleiche Kunst. Künstler kommen zum guten Teil aus ärmsten Hütten. Heute mehr mechanisierend, weniger Kunst geschätzt. Heute Staatswissenschaft, nicht mehr Staatskunst. Wenn ich aus einem Volk Kopf wegnehme, und anderen Kopf einsetze, ist das Volk verloren. Das ist die Gefahr der Judenfrage. Arzte in Berlin 82 Prozent lauter Juden. Wie wird das enden? Entweder Sklavenvolk oder Revolution. Wenn Jude lauter wäre, so könnte man sagen, es ist das Schicksal.

Griechen -- Weltherrenrasse haben Bilder geschaffen und Juden haben gar nichts kulturschöpferisches geleistet. Judenmission -- morsche Leute aus der Masse herausreißen. Lösung der Judenfrage wird kommen müssen. Mit Vernunft dann segensreich. Nicht mit Vernunft entweder Armenier Levantiner oder blutige

Auseinandersetzung. Der größte Germane der Neuzeit -- Friedrich der Große. Übrigens menschlich auf dem Standpunkt Bismarcks: ,,Erwarten Sie von mir nicht, daß ich je für Ihr Emanzipationsgesetz eintrete; ich würde es als Mann als schamlos empfinden, als Soldat vor einem Offizier oder as Bürger vor einem Richter jüdischer Abkunft zu stehen."

Der Feldherr braucht eine blindergebene gefühlsmäßige Masse. Er muß der Masse die Überzeugung beibringen, daß gegenüber lauter Feinde sind. Wir dürfen nie sagen, ,,Wir sind auch nicht alle unschuldig am Krieg." Siehe Engländer! Katholische Kirche! Sie duldet keinen Zweifel.

 
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