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Hitler expresses condolences to Heydrich's sons at
State Funeral, June 9, 1942 in Berlin (All
illustrations are from David Irving's forthcoming
Himmler biography) Rede des
Reichsführers SS beim Staatsakt für SS-
Obergruppenführer Heydrich im Mosaiksaal der
Neuen Reichskanzlei am 9. Juni 1942 MIT
dem Tode des SS-Obergruppenführers
REINHARD HEYDRICH,
Stellvertretenden Reichsprotektors in Böhmen
und Mähren und Chef des SD und der
Sicherheitspolizei, hat die nationalsozialistische
Bewegung abermals einen opfervollen Beitrag zum
Freiheitskampf unseres Volkes gegeben. So unfaßbar für uns der Gedanke war,
daß dieser strahlende, große Mensch
nach kaum vollendetem 38. Lebensjahr nicht mehr
unter uns weilen und in seiner Freunde Mitte
kämpfen sollte, so unersetzbar sein einmaliges
Können, verbunden mit einem Charakter von
seltener Reinheit und einem Verstand von
durchdringender Logik und Klarheit ist, so
würden wir nicht in seinem Sinne handeln, wenn
wir nicht hier an seinem Sarge die heldschen
Gedanken vom Stirb und Werde, die einstmals unser
Volk beim Tode ihrer Liebsten bewegt haben, wieder
zu unseren eigenen machen würden. In diesem Geist wollen wir die Feier zu seinen
Ehren begehen, von seinem Leben erzählen, von
seinen Taten sagen, um dann die stoffliche
Hülle dem ewigen Kreislauf alles Seins auf
dieser Erde wieder zurückzugeben und hernach,
so wie er gelebt und gekämpft hat,
weiterzufechten, um so zu versuchen, seinen Platz
mit auszufüllen. Reinhard Heydrich wurde am 7. März
1904 in Halle an der Saale geboren. Er besuchte
Volksschule und. Reformgymnasium. Schon in seinen
Schuljahren, die nach dem Jahre 1918 in die Zeit
des großen Niederbruchs unseres Volkes
fielen, war der junge Schüler mit 16 Jahren in
seiner glühenden Liebe zu Deutschland als
Melder im Freikorps Märker" und als
Freiwilliger im Freikorps Halle" in dem
damals so roten Mitteldeutschland tätig. Im
Jahre 1922, in einer Epoche, die alles Soldatische
ablehnte, tritt er als begeisterter
Offiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Im
Jahre 1926 wird er Leutnant, 1928 Oberleutnant zur
See. Als Funk- und Nachrichtenoffizier war er in
den verschiedensten Dienstzweigen tätig und
weitete seinen Blick durch Fahrten und Reisen in
das Ausland. Im Jahre 1931 schied er aus der Reichsmarine
aus. - Durch einen seiner Freunde, den damaligen
SS-Obergruppenführer von Eberstein,
erfuhr ich von ihm und holte ihn im Juli d. J. in
die Schutzstaffel. Heydrich, gewesener
Oberleutnant, trat nun als einfacher SS-Mann in die
kleine Hamburger Staffel ein und machte in ihr,
zusammen mit all den braven und meist arbeitslosen
Jungen, die dort der erste treue Anfang waren,
Dienst im Saalkampf und in der Propaganda in den
reichlich vorhandenen roten Vierteln der Stadt.
Bald danach holte ich ihn mir nach München und
übertrug ihm in der noch recht kleinen
Reichsführung -SS seine neuen Aufgaben. Mit
der ihm angeborenen Treue und Zähigkeit stand
er in den politisch so schweren Monaten des
Herbstes 1932, die manche Forderungen stellten,
seinen Mann. Als ich nach der Machtergreifung im Jahre 1933
am 12. März in München
Polizeipräsident wurde, übergab ich ihm
sofort die sogenannte politische Abteilung des
Präsidiums. In kürzester Zeit war diese
Abteilung umorganisiert, und in wenigen Wochen war
aus ihr die Bayerische Politische Polizei gebildet.
Bald wurden nach ihrem Muster die politischen
Polizeien aller nichtpreußischen deutschen
Länder gebildet, bis am 20. April 1934 der
preußische Ministerpräsident, unser
Reichsmarschall Parteigenosse Hermann
Göring, mir und als meinem Stellvertreter
dem SS-Brigadeführer Reinhard Heydrich die
Leitung der Geheimen Staatspolizei Preußens
übertrug. Im Jahre 1936 wurde Heydrich in der
durch den Führer neu geschaffenen
Reichspolizei mit 32 Jahren der Chef der
Sicherheitspolizei. Es wurde ihm damit außer
der Geheimen Staatspolizei auch die gesamte
Kriminalpolizei unterstellt. Die Jahre 1933, 34, 35, 36 waren erfüllt
von vieler Arbeit und zahllosen
Anfangsschwierigkeiten, tatenfrohem
unbekümmertem Zupacken im Ausland
gegenüber Emigranten und Landesverrätern,
harter schmerzvoller Pflichterfüllung im Innern und von der allerschwierigsten
Aufgabe, der neuen Polizei, insbesondere aber
Heydrichs Sicherheitsdienst, dem SD, und der
Sicherheitspolizei Respekt, Ansehen und Rechte im
Verwaltungs- und Organisationsapparat der
Länder und des Reiches zu verschaffen, Im
Anfang des Jahres 1938 war die Sicherheitspolizei
ein in jeder Richtung bereits weitgehend
gefestigter und für alle Aufgaben gewappneter
Apparat. Es sei heute ruhig ausgesprochen,
daß Heydrich ein großes Verdienst an
den unblutigen Einmärschen in die Ostmark, in
das Sudetenland und nach Böhmen-Mähren
sowie bei der Befreiung der Slowakei durch seine
sorgfältige Feststellung und gewissenhafte
Erfassung aller Gegner und einen meist bis ins
kleinste gehenden klaren Überblick über
die Tätigkeit der Feinde in diesen
Ländern, ihre Organisationsstellen und ihre
Anführer hatte. Ich darf hier auch einmal vor aller
Öffentlichkeit die Gedanken dieses von den
Untermenschen gefürchteten, von Juden und
sonstigen Verbrechern gehaßten und
verleumdeten und auch einst von manchem Deutschen
nicht verstandenen Mannes darlegen. Alle Maßnahmen und Handlungen, die er
traf, packte er als Nationalsozialist und SS-Mann
an. Aus den tiefen Gründen seines Herzens und
seines Blutes heraus hat er die Weltanschauung
Adolf Hitlers erfüllt, verstanden und
verwirklicht. Alle Probleme, die er zu lösen
hatte, faßte er aus der grundsätzlichen
Erkenntnis echter rassischer Weltanschauung und aus
dem Wissen heraus an, daß Reinerhaltung,
Sicherung und Schutz unseres Blutes das
höchste Gesetz ist. Er hatte dabei die schwere
Aufgabe, eine Organisation aufzubauen und zu
führen, die sich fast nur mit den
Schattenseiten des Lebens, mit den
Unzulänglichkeiten, Abwegigkeiten und mit dem
Unverstehen ebensosehr wie mit dem bösen
Willen, den verbrecherischen Trieben und asozialen
Auswüchsen der menschlichen Gesellschaft zu
befassen hat. Die größte Belastung
dieses Sicherheitsdienstes der Nation besteht ja darin,
daß an seine Männer erfreuliche
Ereignisse kaum herangetragen werden. Heydrich stellte sich mit Recht auf den
Standpunkt, daß nur die Besten unseres
Volkes, die rassisch sorgfältigst
ausgelesenen, mit ausgezeichnetem Charakter und
lauterem Sinn, mit einem guten Herzen und mit
unbändig hartem Willen begabt, geeignet waren,
in einer positiven, für die Gesamtheit
nützlichen Weise diesen Dienst der
Bekämpfung des Negativen zu leisten und die
Härte dieser Verantwortung zu tragen. Er
war von einem unbestechlichen Gerechtigkeitssinn.
Schmeichler und Angeber erregten bei ihm nur tiefe
und offene Verachtung. Wahrhafte und
anständige Menschen konnten, selbst wenn sie
schuldig waren, stets auf seine ritterliche
Gesinnung und auf ein menschliches Verstehen
hoffen. Nie aber ließ er irgend etwas
geschehen, was bei allem Verständnis für
die oft so tragischen Probleme im einzelnen der
Gesamtnation oder der Zukunft unseres Blutes
geschadet hätte. Nicht vergessen werden darf
seine wahrhaft revolutionäre
schöpferische und neugestaltende Arbeit auf
dem Gebiet der Kriminalpolizei. Wie in allen Dingen
ging er gerade auch an die Frage der
Kriminalität mit gesundem nüchternen
Menschenverstand heran. Gleichzeitig sorgte er aber
dafür, daß die deutsche Kriminalpolizei
die modernste technische und wissenschaftliche
Ausrüstung bekam. Als Leiter der
Internationalen Kriminalpolizeilichen Kommission
gab er allen Polizeien in der Welt von seinem
Wissen und seinen Erfahrungen kameradschaftlich
wertvolle Beiträge. Sein Verdienst ist es mit
in erster Linie, daß die Kriminalität in
Deutschland vom Jahre 1936 an ständig im
Schwinden war und trotz des Krieges, nunmehr im
dritten Kriegsjahr, den niedrigsten Stand seit je
erreicht hat. Mögen alle Menschen in
Deutschland, die auch in der Zeit der Verdunkelung
im Gegensatz zu den herrlichen, humanen"
demokratischen Ländern ruhig, unbelästigt
und unberaubt über die Straße gehen
können, in ihrem Herzen Reinhard Heydrich
dankbar sein. Ob es sich um kriminelle oder
politische Verbrecher handelte, die beide die
Gegner der Nation sind, sie wurden immer wieder mit
eiserner Faust gefaßt und werden auch von
seinen Männern der Sicherheitspolizei in
Zukunft gepackt werden. Aus unzähligen Gesprächen mit Heydrich
aber weiß ich, was dieser nach außen so
hart sein müssende und strenge Mann in seinem
Herzen oft gelitten und gerungen hat, und was es
ihm manchmal kostete, dennoch immer wieder nach dem
Gesetz der SS das uns verpflichtet,
weder eigenes noch fremdes Blut zu schonen,
wenn es das Leben der Nation verlangt", zu
entscheiden und zu handeln. In dieser Art hat er,
einer der besten Erzieher im
nationalsozialistischen Deutschland, das
SS-Führerkorps des Reichssicherheitsdienstes
erzogen und es in unbedingter Sauberkeit groß
werden lassen und geführt. Die unter seinem Befehl stehenden SS-Führer
und -Männer hingen mit herzlicher Liebe und
Achtung an ihrem stets für sie eintretenden
Kommandeur, der auch in den schwierigsten
Fällen sich vor seine Männer stellte und
sie deckte, ein Herr von Geburt und Haltung. Er war
ein ebenso leuchtendes Vorbild in der Bereitschaft,
Verantwortung zu tragen, wie er ein Muster an
Bescheidenheit war. Er vertrat den Standpunkt,
daß es besser wäre, die geleistete
Arbeit und das Werk sprechen zu lassen, als sich
vorzudrängen. Überrascht waren manche,
die er in die geistige Arbeit des
Reichssicherheitsdienstes auf allen Lebensgebieten
hineinblicken ließ. Keine Spur war hier mehr
zu finden von einer alten, verstaubten
Büttel-Kriminalpolizei. In strengster
wissenschaftlicher Forschung wurden die Grundlagen
erarbeitet und dann erst aus ihrer Erkenntnis an
Tagesfragen herangegangen. Es kam nun der Krieg mit allen seinen vielen
Aufgaben in den neubesetzten Gebieten, in Polen, in
Norwegen, in den Niederlanden, in Belgien,
Frankreich, Jugoslawien und Griechenland, vor allem
aber in Rußland. Schwer war es für ihn, diesen
einsatzbereiten Fechter und Draufgänger, nicht
mit an der vordersten Front sein zu dürfen.
Neben seiner nimmermüden vielen Arbeit, die er
als einer der fleißigsten Männer im
Reich Tag und Nacht leistete, nahm er sich Wochen
und Monate hindurch in den Morgenstunden die Zeit,
um allmählich die Flugscheine zu erwerben und
seine Prüfung als Jagdflieger zu bestehen. Im
Jahre 1940 flog er dann in den Niederlanden und in
Norwegen als Jagdflieger und erwarb sich dort die
bronzene Frontflugspange und das Eiserne Kreuz SS.
Klasse. Damit war er jedoch nicht zufrieden. Im Jahre 1941, am Anfang des Russenfeldzuges
flog er dann, ohne mein Wissen - und dieses,
das kann ich mit stolzer Freude bekennen und
feststellen, war die einzige Heimlichkeit in den
elf Jahren unseres gemeinsamen Weges, die er vor
mir hatte - - abermals als Jagdflieger bei einer
deutschen Staffel in Südrußland und
erwarb sich dort die silberne Frontflugspange und
das Eiserne Kreuz I. Klasse. In dieser Zeit schon hatte das Schicksal seine
Hand einmal nach ihm ausgestreckt. Er war durch
russische Flak abgeschossen worden, landete aber
glücklich zwischen den beiden Linien und
schlug sich nach der deutschen Seite hin durch, um
am anderen Morgen in einem anderen Flugzeug sofort
wieder aufzusteigen. So sehr ich den Standpunkt immer vertreten
hatte, daß gerade Heydrich an seiner Stelle
wichtiger war als im Soldatendienst an der
äußeren Front, so sehr habe ich gerade
bei ihm sein Drängen verstanden: er wollte
doch auch den einen Teil des Gesetzes, das
eigene Blut nicht zu schonen", an der Front wahr
machen und unter Beweis stellen, obwohl eigentlich
sein ganzes Tun als Chef des SD ein täglicher,
gefahrvoller Einsatz war. Der September des vergangenen Jahres brachte ihm
eine neue große, und, wie wir es heute
wissen, die letzte große Aufgabe. Der
Führer setzte ihn im Protektorat
Böhmen-Mähren nach der Erkrankung des
Reichsprotektors von Neurath als Stellvertretenden
Reichsprotektor ein. Manche in Deutschland, vor
allem aber im tschechischen Volk, haben damals
geglaubt, nun käme dieser gefürchtete
Heydrich und würde dort nur mit Blut und
Terror regieren. In
diesen Monaten jedoch, in denen er zum erstenmal
eine große, vor aller Welt sichtbare,
positive, schöpferische Aufgabe erhielt,
zeigten sich seine genialen Fähigkeiten im
reichsten Maße. Er griff hart zu, packte die
Schuldigen, verschaffte der deutschen Macht und
Reichsgewalt bedingungslosen Respekt, gab aber all
denen, die eines guten Willens waren, die
Möglichkeit zum Mitarbeiten. Kein Problem des
vielfältigen Lebens in diesen Reichslanden
Böhmen und Mähren gab es, was dieser
junge Stellvertreter des Reichsprotektors nicht
angefaßt und aus der Kraft seines Herzens,
dem tiefen Verstehen der Gesetze unseres Blutes und
dem Durchdrungensein vom Mythos des Reiches heraus
nicht glückhaft in die Wege geleitet und zum
Teil schon gelöst hätte. Am 27. Mai aber traf ihn die hinterhältige
Bombe englischer Herkunft, geworfen von einem
bezahlten Subjekt aus den Reihen wertlosesten
Untermenschentums, und brachte ihn zur Strecke.
Furcht und allzu große Vorsicht waren ihm
fremd, ihm, der einer der besten Sportsmänner
der SS war, ein kühner Fechter' Reiter,
Schwimmer, Fünfkämpfer, ein Sportsmann an
Können und an Gesinnung. Kennzeichnend für seinen Mut und seine
Energie jedoch ist es, daß er selbst, schon
schwer verwundet, sich noch wehrte und zweimal auf
den Attentäter schoß. Tagelang hofften wir, daß sein aus der
Kraft gesunder Vorfahren stammender und von ihm in
einem einfachen und disziplinierten Leben gesund
gehaltener Körper die schwere Gefahr bannen
könne. Am siebenten Tage, am 4. Juni 1942, hat
dann das Schicksal, der Herrgott, der Uralte, an
den er, der große Gegner des Mißbrauchs
jeder Religion zu politischen Zwecken, in
selbstverständlicher Unbeirrtheit und Unterordnung zutiefst glaubte,
sein körperliches Leben vollendet. Wir alle, voran des Reiches Führer, dem er
mit der ganzen Treue seines Herzens diente, und
wir, seine Freunde und Kameraden und seine beiden
kleinen Söhne, die als Zeugen seines unendlich
glücklichen Familienlebens und als Vertreter
ihrer tapferen Mutter, die ein neues Kind erwartet,
hier weilen, sind versammelt, um ihm nun die letzte
Ehre zu erweisen. Der Führer verlieh ihm das
Verwundetenabzeichen in Gold und zeichnete ihn
dadurch aus, daß er einem Regiment der
Waffen-SS an der Ostfront, der 6. SS
-Infanterie-Standarte, am Tage seines Todes den
Namen Reinhard Heydrich" gegeben hat. Er wird weiterleben nach unserer heiligen
Überzeugung, die auch sein Glaube war. So wie
er aber die Reihe seiner Ahnen fortgesetzt hat und
diesen nur Ehre bereitete, so wird er fortleben mit
all seinen Eigenschaften als musischer Mensch und
als tapferer Kämpfer, als froher und ernster,
niemals zu beugender Geist, als Charakter reinster
Prägung, edel, anständig und sauber in
seinen Söhnen, in den Kindern, die seines
Blutes und Namens Erben sind. Seiner Frau und diesen Kindern aber gehört
unsere ganze Zuneigung und liebevolle Sorge.
Wohlgeborgen sollen sie sein in der großen
Familie der Schutzstaffel. Darüber hinaus aber wird er weiterleben in
unserer Ordensgemeinschaft der SS. Die Erinnerung
an ihn wird uns helfen, wenn wir Aufgaben für
den Führer und das Reich zu lösen
haben: Er wird mit uns kämpfen und fechten, wenn
wir, getreu dem Gesetz, antreten, angreifen und
ausharren als letzte. Er wird so mit uns sein, wenn wir in guten und
schlechten Zeiten ewig die gleichen bleiben
werden. Er wird aber auch unter uns sein, wenn wir im
Kameradenkreis zusammensitzen und feiern. Für den Sicherheitsdienst und die
Sicherheitspolizei wird er als Schöpfer und
Gründer das jedem einzelnen stets vor Augen
schwebende, vielleicht niemals mehr zu erreichende
Vorbild sein. Für alle Deutschen aber wird er als
Blutzeuge ein Mahner sein, daß Böhmen
und Mähren deutsche Reichslande sind und
bleiben werden, wie sie es waren von jeher. Drüben, in der anderen Welt, wird er mit
unseren alten Kameraden Weitzel, Moder, Herrmann,
Mülverstedt' Stahlecker und vielen anderen
inmitten der langen Bataillone toter SS-Männer
leben und ewig im Geiste in unseren Reihen
kämpfen. Unser ist aber die heilige Verpflichtung, seinen
Tod nun zu sühnen, seine Aufgabe zu
übernehmen und erst recht ohne Gnade und
Schwäche die Feinde unseres Volkes zu
vernichten. Mir selbst bleibt nur noch eines zu sagen: Du, Reinhard Heydrich, bist wahrhaft ein guter
SS-Mann gewesen! Persönlich aber darf ich Dir
hier Dank sagen für Deine unwandelbare Treue
und für die wunderbare Freundschaft, die uns
in diesem Leben verband und die der Tod nicht
trennen kann! |