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Posted Friday, August 10, 2007

Albert Esche (siehe auch ganz unten), born 1912, joined the Reichswehr in 1932. In 1944 he was Bevollm. T.O. in der 2. Armee (OB: Generaloberst Weiß) in Russland Mitte, d.h. er war 5. Generalstabsoffizier der Armee und somit verantwortlich für das gesamte Transportwesen.  Sein Chef war Henning von Tresckow. Das Foto von Henning von Tresckow (unter rechts) zeigt eine Korpschefbesprechung der 2. Armee am 23. Juni 1944, hier bei der Besichtigung des Araber-Gestüts Janow Podlaska (dessen Leiter der Bruder des Inspekteurs der Nechrichten Truppen General Erich Fellgiebel war): von links nach rechts in der Vergrösserung Oberst i.G. v. Schönfeldt, Chef VIII. Armeekorps; Generalmajor von Tresckow, Chef des Generalstabs 2. Armee; dann Unbekannter; und rechts (im Kradmantel) Oberst i.G. von Bonin, Chef des LVI. Panzer-Korps. -- Esche führte Tagebuch:

Henning von Tresckow

David Irving comments:

The Internet tells us: Henning von Tresckow was born in Magdeburg, Germany in 1901. He joined the German Army during WW1, left after the war and became a stockbroker. In 1924 he rejoined the army and by 1939 was a lieutenant colonel on the staff of his uncle, Fedor von Bock, at Army Group Centre.
   In 1939 Tresckow was involved in the invasion of Czechoslovakia and Poland. Appalled by the actions of the SS in the occupied territories.and the killings of Soviet prisoners in 1941 he joined the anti-Hitler plotters. Von Bock, Günther von Kluge, Erich von Manstein and Gerd von Rundstedt all refused to help.
  It was Tresckow who recruited Claus von Stauffenberg in 1942, who planted the explosive device at a meeting attended by Hitler on July 20, 1944.
   According to legend, when Tresckow heard that the Plot had failed he said goodbye to his fellow traitors, drove to the front line and blew off his head with a hand grenade.

Zum Tode des Verräters, Generalmajor Henning von Tresckow

Auszüge aus meiner AGENDA 1944

Heutige Hinzusetzungen stehen in Klammem []

[Seit 17. Juli 1944 in Brest, bis 17. Juli, dann in Ostrow-Mazoviekie bis 13. August in Infanterie-Kaserne]

20. Juli: ... nachmittags gar keine Arbeit, fast nichts! Schließlich von 18 - 19 Uhr auf dem Bett gelegen und geschlafen. Nach dem Abendbrot noch kurz gearbeitet, nichts mehr zu tun, zu komisch. Dann nach Mitternacht noch die Rede des Führers an das Deutsche Volk gehört. da heute ein Sprengstoffanschlag gegen ihn verübt worden ist. Toll!!! Graf von Stauffenberg???

21 . Juli: 6.50 zur Morgenmeldung geweckt worden. 7,30 h schließlich die Meldung durchbekommen. Dann nochmals geschlafen, dann die übliche Morgenarbeit, nicht sehr viel. General Scheller, Kdt. für Platz Brest [Ritterkreuz] + [tot], im Storch über Janov beschossen und tot, Storch hat nichts abbekommen.
    General von Tresckow + !?? [d.h., tot] Bei der 28. Jäger-Div. ging er allein auf eine Höhe zur Erkundung. Russischer Stoßtrupp verwundete ihn und erledigt ihn mit Handgranate! Wer's glaubt!! - Roßkat sagt mir, daß morgen das neue Quartiermacherkommando weggeht, nach Rembartov, toll!! zu schade! etwas geruht, gearbeitet, dann kam Teske Oberst i.G., General-Transport Mitte, im Wagen von Lomscha. Erst dienstlich, dann von den letzten Ereignissen gesprochen. Er kannte sehr viele dieser „Helden". Duzkameraden vom Jahrgang, hat es dem Feldmarschall Model heute Nacht noch gemeldet. toll!! Schmundt beide Augen verloren!

22. Juli: .. vormittags wenig zu tun, nachmittags ohne fremde Anrufe meine eigenen Dienstsachen geordnet. [Also nichts mehr über das Attentat usw. gehört!] Merkwürdig.

23. Juli: 10 Uhr Trauerfeier für General-Major von Tresckow, der bei 28. Jäger-Div. bei einer Erkundung in vorderster Linie gefallen ist! Sehr merkwürdig, daß das am Tage nach dem Putsch passiert ist !!!! [diese 4 Ausrufungszeichen im Original!] Der evangelische Pfarrer sprach! Wahnsinnig!! dann der O.B. sehr ordentlich! Dann Arbeit. Lukow aufgegeben! durch durchgebrochene russische Panzer besetzt. - O.Qu. [Oberquartiermeister Hering] hat seine Lager in Lepigz [?] und ? gesprengt.

24. Juli: [keine Eintragungen mehr über das Attentat und die Zugehörigkeit von Tresckow zum Widerstand!]

25. Juli: seit heute weiß ich erst, daß das Handanlegen an die Kopfbedeckung abgeschafft ist.

26. Juli: ... ich muß nachmittags zum Feldmarschall Model, zum Vortrag über Sperr- und Zerstörungsmaßnahmen. Er will dann aber nur etwas über den Knoten 733 [Brest] wissen. Bis morgen abend muß es zerstört sein. - Mittags Befehl zur Zerstörung Brests!

27. Juli: Brest ist 16 Uhr fertig zerstört. 17 Uhr fliegt die große Bugbrücke in die Luft. 24 Uhr wird es dem Gegner überlassen! Kps.Abt.II und 203. Sich. Div kämpfen sich zurück. Sollte nachmittags eigentlich zum neuen Chef kommen, wurde aber nichts daraus.


Albert EscheALBERT ESCHE (left) adds this Nachtrag: "Erst nach dem Kriege las ich im Buch über Tresckows Schicksal. Das Buch habe ich nicht mehr, da ich fast alle meine Bücher schon in jüngere Hände gelegt habe. Seine Frau mußte ihn identifizieren, an Hand seiner Hände, da er sich mit einer Gewehrgranate offensichtlich den Kopf völlig zertrümmert hatte.

"Daß der Inf.-Obltn. von Schlabrendorff, der bei ihm als Ordonnanz-Offz. tätig war und mir immer den Storch für den Rückflug verschafft hatte, ein Verwandter von ihm war, las ich auch erst in diesem Buch. Dieser v. Schlabrendorff war mir übrigens immer unsympathisch, im Gegensatz zu von Tresckow, den ich sehr verehrt habe.

"Einmal fragte Tresckow mich, als wir wieder vor dem Kartentisch standen: „Esche, wie lange soll das so weitergehen?" Jedes halbe Jahr 300 km zurück? Sicher wollte er da feststellen, ob ich für den Widerstand zu gebrauchen bin."

A.E., 1. Februar 2007 

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