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Documents on the real identity of Elie Wiesel

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Elie Wiesel, survivor; author of book: "Night", about his horrible sufferings at the hands of the Nazis

Speaking fee: $25,000 per lecture plus chauffeur-driven car  

Inconvenient History

German translation of the article

Elie Wiesel: "The Most Authoritative Living Witness" of The Shoah?

 

Elie Wiesel: „Der zuverlässigste lebende Zeuge" des Holocaust?

Von Carlo Mattogno

Für den 27. Januar 2010, den 10. „Holocaust-Gedenktag", war Elie Wiesel in den Montecitorio-Plenarsaal, den Sitz der Abgeordnetenkammer der italienischen Republik, eingeladen, wo er Gelegenheit zu einer kurzen Rede bekam. Der Kammerpräsident, Gianfranco Fini, führte ihn ein als den „zuverlässigsten lebenden Beweis der Schrecken des Holocaust unter den Überlebenden der Nazi-Konzentrationslager". [1] Aber ist er wirklich ein Zeuge?

Ist Elie Wiesel ein Betrüger?

Am 3. März 2009 veröffentlichte eine ungarische Netzseite einen Artikel mit dem Titel Még mindig kisérti a halátábor (Das Vernichtungslager ist immer noch verführerisch (temptating)) [2] und skizzierte bedeutsame Enthüllungen durch Miklós Grüner, einen früheren Auschwitz-Deportierten. Der Artikel wurde übersetzt und erschien am folgenden Tag unter dem Titel Auschwitz-Überlebender behauptet, Elie Wiesel sei ein Hochstapler [3]. Der Text lautet wie folgt:

 

«Im Mai 1944, als Miklos Gruner 15 war, wurde er aus Ungarn nach Auschwitz-Birkenau deportiert, zusammen mit seiner Mutter, seinem Vater, einem jüngeren und einem älteren Bruder. Er sagt, seine Mutter und sein jüngerer Bruder wären unmittelbar nach ihrer Ankunft in dem Lager vergast worden. Sein älterer Bruder und ihr Vater erhielten eine Häftlingsnummer auf ihre Arme tätowiert und wurden zur Ableistung harter Arbeit in eine der IG Farben gehörende Fabrik für synthetischen Treibstoff geschickt, wo der Vater sechs Monate später starb. Der ältere Bruder kam dann nach Mauthausen, und der junge, nunmehr auf sich allein gestellte Miklos wurde von zwei älteren jüdischen Häftlingen, ebenfalls Ungarn und zuletzt mit seinem Vater befreundet, unter ihre Fittiche genommen. Diese zwei Beschützer des jungen Miklos waren die Brüder Lazar und Abraham Wiesel.

In den folgenden Monaten wurden Miklos Gruner und die Wiesel-Brüder gute Freunde. Lazar Wiesel war 1944 31 Jahre alt. Miklos vergaß niemals die Nummer, mit der die Nazis Lazar tätowierten: A-7713. Im Januar 1945, als die Rote Armee kam, wurden die Insassen nach Buchenwald überführt. Während des zehntägigen Transfers, teilweise zu Fuß, teilweise per Zug, starben mehr als die Hälfte der Häftlinge, darunter auch Abraham, der ältere Bruder von Lazar Wiesel. Am 8. April 1945 befreite die US-Armee Buchenwald. Miklos und Lazar gehörten zu den Lagerüberlebenden. Da Miklos Tuberkulose hatte, wurde er in eine Schweizer Klinik geschickt und dadurch von Lazar getrennt. Nach der Genesung wanderte Miklos nach Australien aus, während sein älterer Bruder, der den Krieg auch überlebt hatte, sich in Schweden niederließ.

Jahre später, 1986, wurde Miklos vom schwedischen Journal Sydsvenska Dagbladet in Malmö kontaktiert und eingeladen, "einen alten Freund" namens Elie Wiesel zu treffen... Als Miklos antwortete, er kenne niemanden dieses Namens, wurde ihm erzählt, Elie Wiesel sei die gleiche Person, die Miklos in den Nazilagern unter dem Namen Lazar Wiesel mit der Häftlingsnummer A-7713 gekannt habe... Miklos erinnerte sich noch an diese Nummer, und er war daher damals überzeugt, er würde seinen alten Freund Lazar treffen, und akzeptierte glücklich die Einladung, ihn im Stockholmer Savoj-Hotel am 14. Dezember 1986 zu treffen. Miklos erinnert sich:

"Der Gedanke, Lazar zu treffen, machte mich sehr glücklich, aber als ich dem sogenannten ‚Elie Wiesel' gegenübertrat, war ich erstaunt, einen Mann zu sehen, den ich überhaupt nicht wiedererkannte, der nicht einmal Ungarisch oder Jiddisch, statt dessen Englisch mit einem starken französischen Akzent sprach. Deshalb war unsere Begegnung schon nach ungefähr zehn Minuten vorbei. Als Abschiedsgeschenk gab mir der Mann sein Buch mit dem Titel "Nacht", dessen Autor zu sein er behauptete. Ich nahm das Buch, das ich damals nicht kannte, aber erzählte dort jedermann, dieser Mann wäre nicht die Person, die er zu sein vorgäbe!"

Miklos erinnert sich, Elie Wiesel habe sich während dieses seltsamen Zusammentreffens geweigert, ihm die eintätowierte Nummer auf seinem Arm zu zeigen, wobei er äußerte, er wünsche seinen Körper nicht zu entblößen. Miklos fügt hinzu, Elie Wiesel habe seine eintätowierte Nummer später einem israelischen Journalisten gezeigt, der Miklos traf, und dieser Journalist erzählte Miklos, er habe keine Zeit gehabt, die Nummer zur identifizieren, aber... sicher sei, es sei keine Tätowierung gewesen. Miklos meint:

"Nach jener Begegnung mit Elie Wiesel verbrachte ich 20 Jahre mit Nachforschungen und fand heraus, der Mann, der sich selbst Elie Wiesel nannte, war nie in einem Nazi-Konzentrationslager gewesen, da er auf keiner der amtlichen Häftlingslisten auftaucht".

Miklos fand auch heraus, das Buch, das ihm Elie Wiesel 1986 als etwas von ihm selbst Verfaßtes gegeben hatte, sei in Wirklichkeit 1955 von Miklos altem Freund Lazar Wiesel in Ungarisch geschrieben und in Paris unter dem Titel "Un di Velt hot Gesvigen" veröffentlicht worden, was etwa soviel heißt wie "Die Welt schwieg dazu". Das gekürzte und in Französisch und Englisch übersetzte Buch wurde dann 1958 unter dem Autorennamen Elie Wiesel veröffentlicht mit dem französischen Titel "La Nuit" und dem englischen "Night". Zehn Millionen Exemplare dieses Buches verkaufte Elie Wiesel in der ganzen Welt, er erhielt dafür 1986 sogar einen Friedensnobelpreis, während - sagt Miklos - der wirkliche Verfasser Lazar Wiesel auf mysteriöse Weise abhanden kam...

"Elie Wiesel wollte mich niemals wiedersehen", sagt Miklos. "Er wurde sehr erfolgreich; er nimmt 25.000 Dollar für eine fünfundvierzigminütige Rede über den Holocaust. Ich habe mich offiziell an das FBI in Los Angeles gewandt. Ich habe mich auch bei Regierungen und Medien, in den USA und Schweden, beklagt, vergeblich.

Ich erhielt anonyme Anrufe, die mir bedeuteten, ich könne erschossen werden, wenn ich nicht den Mund hielte, aber ich fürchte den Tod nicht mehr. Ich habe das gesamte Dossier in vier verschiedenen Ländern hinterlegt, und stürbe ich plötzlich, würde es öffentlich gemacht werden. Die Welt muß wissen, Elie Wiesel ist ein Betrüger, und ich arbeite an einer entsprechenden Darlegung, ich bin dabei, die Wahrheit in einem Buch mit dem Titel "Gestohlene Identität A7713" zu veröffentlichen"."»

Miklós Grüners Aussagen sind viele Male wiederholt worden, haben aber keine größeren Forschungsbemühungen ausgelöst. Wir werden sie daher kritisch, aber sachlich und frei von Emotionen prüfen.

Zunächst einmal einige biografische Angaben zu Elie Wiesel:

Geboren am 30. September 1928 in Sighet in Rumänien, als Sohn von Shlomo und Sara Frig, der Tochter von Dodye Feig, nach Birkenau am 16. Mai 1944 deportiert. [4]

Der wichtigste zu verifizierende Punkt ist die Zuverlässigkeit des Anschuldigers. Als feststehend an der Person Miklós Grüners kann man die Tatsache betrachten, daß er im Mai 1945 in Buchenwald war. In einem "Fragebogen für Insassen von Konzentrationslagern" der Militärregierung in Deutschland haben wir einen Eintrag auf seinen Namen und auch sein Geburtsdatum - den 6. April 1928 - gefunden. Die handschriftliche Identitätsnummer findet sich in der oberen linken Ecke: 120762. [5]

Questionnaire of Miklos Grüner

Dokument 1: Fragebogen, betreffend Miklós Grüner, Buchenwald, 6. Mai 1945 (auf das Bild klicken, um es in voller Größe zu sehen).

Allerdings ist die Schlüsselperson hier Lázár Wiesel. Glücklicherweise existiert auch die Karteikarte zu seinem Aufenthalt im Lager Buchenwald und erlaubt es uns, die Behauptungen Miklós Grüners zu verifizieren. Diese Karteikarte [6] trägt in ihrer oberen linken Ecke den handschriftlichen Eintrag "Ung. Jude" (Ungarischer Jude), in der Mitte "Ausch. A 7713", d.h. "Auschwitz A-7713", d.h. die frühere Auschwitzer Identitätsnummer, und, rechts, "Gef.-Nr.: 123565", (Häftlingsnummer 123565, die neue Buchenwalder Ausweisnummer). Dieser Häftling wurde am 4. September 1913 (Lázár Wiesels Geburtsjahr nach Miklós Grüner) in Maromarossziget als Sohn von Szalamo Wiesel geboren, der in Buchenwald war, und von Serena Wiesel geb. Feig, interniert im Konzentrationslager Auschwitz. Der Stempel "26.1.1945 KL. Auschwitz" zeigt, daß Lázár Wiesel in Buchenwald am 26. Januar 1945 als aus Auschwitz kommend registriert wurde.

Dokument 2: Personal-Karteikarte von Lázár Wiesel (KL Buchenwald). (Auf das Bild klicken, um es in voller Größe anzuzeigen).

Anmerkung: Maromarossziget (Máramarossziget auf Ungarisch), heute Sighetu Marmatiei (auf Rumänisch) ist derselbe Ort, den Elie Wiesel Sighet nennt. [7]

Der Name "Szalamo" ist der gleiche wie "Shlomo", während "Serena" phonetisch "Sarah" ähnelt

Die folgende Tabelle faßt die Ergebnisse der obigen Überprüfung zusammen:

 

Lázár Wiesel

Elie Wiesel

Registrierungsnummer

A-7713

A-7713

Geburtsdatum

4. September 1913

30. September 1928

Geburtsort

Máramarossziget = Sighet

Sighet

Name des Vaters

Szalamo = Shlomo

Shlomo

Name der Mutter

Serena Feig

Sarah Feig

Aufenthaltsort des Vaters Anfang 1945

Buchenwald

Buchenwald

Miklós Grüner hat vollkommen recht: Elie Wiesel hat Lázár Wiesels Identität angenommen.

Eine weitere von Grüner erhobene Anschuldigung betrifft den Ursprung von Elie Wiesels Buch "La Nuit" (auf Englisch "Night"). In der ungarischen Version des in Fußnote 2 erwähnten Artikels wird behauptet, das Buch sei in Ungarisch 1955 in Paris durch seinen Freund Lázár unter dem Vornamen Eliezer und dem Titel "A világ hallgat" (Und die Welt schwieg) veröffentlicht worden. In der englischen Version des in Fußnote 3 erwähnten Artikels ist der Titel stattdessen in Jiddisch gehalten und lautet "Un di Velt hot Gesvigen" (Und die Welt schwieg).

Eine Suche nach dem ungarischen Titel blieb ergebnislos, während das jiddische Buch dokumentiert ist. Es ist verzeichnet in der Bibliografie jiddischer Bücher zur Katastrophe und zum Heldentum [8], Nummer 549 auf Seite 81. Der Eintrag, in Jiddisch, lautet: Eliezer Wiesel, Un di Welt hot geschwign (Und die Welt schwieg). Buenos Aires, 1956.Central Association of Polish Jews in Argentina. Series Das poilische Jidntum, vol. 117, 252 pages. Es gibt eine englische Übersetzung dieses Buches, die dem Kapitel VII von "La Nuit" entspricht. Wir werden sie später in diesem Artikel erörtern.

Michael Wiesberg liefert zu diesem Punkt einige bemerkenswerte Einzelheiten:

«Wiesel hat oft die Geschichte erzählt, wie dieses Buch zustande kam. Naomi Seidmann hat bemerkt, Wiesel selbst habe in Alle Flüsse fließen ins Meer die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß er 1954 dem argentinischen Verleger Mark Turkow das in Jiddisch verfaßte Originalmanuskript von "La Nuit" gegeben habe. Laut Wiesel habe er es nie wieder gesehen, aber Turkow streitet dies heftig ab. Dieses Manuskript erschien 1955 in Buenos Aires unter dem Titel „Und di Velt hat Geshveyn" (Und die Welt schwieg). Wiesel versichert, das Manuskript 1954 während einer Kreuzfahrt in Brasilien geschrieben zu haben. In einem Interview jedoch erklärte er, erst im Mai 1955, nach einer Begegnung mit Francois Mauriac [9], habe er beschlossen, sein Schweigen zu brechen. "Und in jenem Jahr (1955), im zehnten Jahr danach, beginnt meine Erzählung. Sie wurde dann aus dem Jiddischen ins Französische übersetzt, und ich sandte sie ihm. Wir waren bis zu seinem Tod sehr sehr gute Freunde".

Naomi Seidmann brachte in ihren Nachforschungen über "La Nuit" ans Licht, daß es zwischen der jiddischen und der französischen Version hinsichtlich der Länge, dem Tonfall, der Argumentation und der im Buch behandelten Themen erhebliche Unterschiede gibt. Sie schreibt diese Unterschiede dem Einfluß von Mauriac zu, der als eine ganz besondere Persönlichkeit beschrieben werden könne"»[10]

Infolgedessen kann man diesbezüglich mindestens sagen, der Ursprung des Buches ist ziemlich ungewiß und schleierhaft.

 

Ist Elie Wiesel ein falscher Zeuge?

Nach diesen Ausführungen müssen wir noch nachweisen, ob Elie Wiesel auch ein falscher Zeuge zum Thema Auschwitz ist.

Wir werden seinen "Augenzeugenbericht" prüfen, wie er in seinem "Meisterwerk" (Fini), "La Notte", beschrieben wird.[11] Schon 1986 schrieb Robert Faurisson einen Artikel mit dem Titel Un grand faux témoin: Élie Wiesel [12] (Ein prominenter falscher Zeuge: Elie Wiesel). In jüngerer Zeit verfaßte Thomas Kues einen weiteren Artikel mit dem Titel Una donnola travestita da agnello [13] (Ein Wiesel im Schafspelz). Beide Autoren nähern sich dem Gegenstand in allgemeiner Form; jetzt ist die Zeit für eine durchdringendere Analyse gekommen. Wir sollten betonen, der allgemeine Tenor des fraglichen Berichts läuft darauf hinaus, daß er eher eine fiktive Geschichte erzählt als irgendwelche tatsächlichen Abläufe; Elie Wiesel ergeht sich des Langen und Breiten bei gleichzeitiger Vermeidung jedes nachprüfbaren Details, und was er über Birkenau, Auschwitz, Monowitz oder Buchenwald mitteilt, ist so vage, daß seine Erzählung genausogut irgendwo in Sibirien oder Kanada spielen könnte.

Die Zitate stammen aus Elie Wiesels Night, His Record of Childhood in the Death Camps of Auschwitz and Buchenwald, Penguin Books Edition (aus dem Französischen übersetzt von Stella Rodway), New York 1981.

 

a) Deportation

Elie Wiesel gibt kein genaues Datum für seine Deportation nach Auschwitz an. Gleichwohl beginnt seine Schilderung mit dem Hinweis auf ein bestimmtes Datum: "Am Samstag vor Pfingsten ("Shavuòth" in der italienischen Ausgabe), im Frühlingssonnenschein, bummelten die Leute sorg- und achtlos durch die wimmelnden Straßen." (S. 22-23). 1944 fiel dieses Fest auf den 28. Mai 1944 [14], einen Sonntag. Der fragliche Tag war also der 27. Mai. Der erste Judentransport verließ Sighet am folgenden Tag, also am 28. Mai. "Dann endlich, 1 Uhr nachmittags, kam das Signal zum Aufbruch" (S. 27). Elie Wiesel spricht dann von "Montag" (S. 29), der Morgendämmerung (S. 29), übermorgen (S. 29), um zu schließen mit "Samstag, der Ruhetag, wurde für unsere Vertreibung ausgewählt" (S. 33) Er spricht dann über das traditionelle Freitagabend-Mahl, um fortzufahren: «Am folgenden Morgen marschierten wir zur Bahnstation […]» (S.33), was bedeutet, die Fahrt nach Auschwitz begann am Samstag, den 3. Juni 1944.

Die Fahrtdauer wird nicht angegeben, aber Transporte aus Ungarn brauchten üblicherweise drei oder vier Tage bis zur Ankunft in Auschwitz-Birkenau. Elie Wiesel verbrachte die Nacht in Birkenau und wurde am folgenden Tag nach Auschwitz befördert, wo er die Nummer A-7713 erhielt, die auf seinen Arm tätowiert wurde (S. 54). Trotzdem war es nach seiner Bekundung "ein schöner Apriltag" (S. 51).

Dieser Ablauf ist pure Erfindung. Wenn er Sighet am 3. Juni 1944 verließ, konnte er nicht im April in Auschwitz angekommen sein. Überdies wurde die Erkennungsnummer A-7713 am 24. Mai ausgegeben, dem Tag, an dem 2000 ungarische Juden die Nummern A-5729 bis A-7728 zugeteilt bekamen [15]. Nach Randolph L. Braham verließ ein jüdischer Transport Máramarossziget am 20. Mai 1944. [16] Berücksichtigt man vier Tage für die Fahrt, war das der Transport von Lázár Wiesel, der die Identitäts-Nummer A-7713 genau am 24. Mai 1944 zugeteilt bekam. Offensichtlich jedoch war sich Elie Wiesel all dessen nicht bewußt.

 

b) Arrival at Birkenau

b) Ankunft in Birkenau

Elie Wiesel schreibt:

«Aber wir hatten einen Bahnhof erreicht. Die an den Fenstern sagten uns seinen Namen: ‚Auschwitz'. Niemand hatte jemals diesen Namen gehört» (S. 37). «Gegen 11:00 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung. Wir drängten uns an die Fenster. Der Transportzug fuhr langsam. Eine Viertelstunde später bremste er ab. Durch die Fenster konnten wir Stacheldraht sehen; wir begriffen, das mußte das Lager sein» (S. 39). «Und als der Zug hielt, sahen wir diesmal, daß aus einem hohen Schornstein Flammen in den schwarzen Himmel loderten» (S. 39). «Vor uns Flammen. In der Luft jener Geruch verbrannten Fleisches. Es muß um Mitternacht gewesen sein. Wir waren angekommen - in Birkenau, dem Aufnahmezentrum für Auschwitz» (S. 39).

Unter geographischen Gesichtspunkten ist diese Darstellung Unsinn. Das Gleis nach Birkenau verließ das Hauptgleis an einer Station (der sogenannten "alten Rampe") etwa 500 m Luftlinie vom Lager entfernt und verlief dann schräg zum östlichen Lagerzaun. Das Gleis war etwa 700 m lang.

Es gab in Birkenau vier Krematorien, bezeichnet als II, III, IV und V. Die der "alten Rampe" am nächsten gelegenen Krematorienschornsteine (II und III) waren in gerader Linie etwa 1400 m entfernt und die anderen zwei (IV und V) etwa 1800 m. Auf den letzten 400 m verlief das Gleis senkrecht zum Lagerzaun, d.h. die Krematorien II und III konnten von den Zugfenstern aus nicht gesehen werden, da sie gerade voraus lagen; die anderen versteckten sich hinter mindestens 12 Reihen von Baracken und besaßen überdies jedes zwei Schornsteine.

Soviel ich weiß, hat aus gutem Grund kein anderer Zeuge jemals davon gesprochen, die Krematorienschornsteine von den Deportationszügen aus gesehen zu haben.

 

Birkenau aerial photograph

Dokument 3: Luftaufnahme des Lagers Birkenau vom 31. Mai 1944 (US National Archives, 60PRS/462, D 1508, Exp. 3056). Die Kreise markieren die Krematorien; (von links nach rechts) II, III, IV, V. Das mit "ZS" bezeichnete „T"-förmige Gebäude ist die Zentralsauna. „EG" ist das Eingangsgebäude. Der Bogen unten stellt die Eisenbahnspur dar. (Auf das Bild klicken, um es in voller Größe zu sehen).

Elie Wiesels Ankunft im Lager wird in seinem Bericht nur vage beschrieben; er verwendet große Sorgfalt darauf, jede nachprüfbare Einzelheit zu verhüllen. Abgesehen von dem "Schornstein", was später diskutiert wird, spricht er nur von "Stacheldraht" (S. 39), dann, innerhalb des Lagers, von Straßenkreuzungen (S. 40), einem "Graben" (S. 43), "einem weiteren großen Graben" (S. 43), einer "Baracke" (S. 45) und "einer weiteren Baracke" (S. 48).

Nicht erwähnt werden all die Dinge, welche die Aufmerksamkeit der wirklich Deportierten auf sich zogen, wie aus den Fotografien des sogenannten Auschwitz-Albums hervorgeht [17] (die ein paar Tage nach der Ankunft des Transports von Lázár Wiesel gemacht wurden: das Eingangsgebäude mit seinem Torbogen, durch den die Züge in das Lager einfuhren, die Rampe (die sogenannte Judenrampe oder jüdische Rampe) mit ihren drei Eisenbahngleisen innerhalb des Lagers, die Zäune, die zahllosen Barackenreihen auf jeder Seite, die langen Straßen, die das Lager längs und quer teilten, die Drainage-Gräben, die Wassertürme, die Wasserbecken für den Brandschutz oder die Krematorien II und III am fernen Ende der Rampe.

Birkenau entrance building

Dokument 4: Eingangsgebäude des Lagers Birkenau Copyright Carlo Mattogno

Dann allerdings wird die Erzählung etwas genauer: «Ein Faß mit Benzin am Eingang. Desinfektion. Jedermann wurde damit benetzt. Dann eine heiße Dusche. In großer Eile. Kaum aus dem Wasser, wurden wir schon nach draußen getrieben. Weiterlaufen. Andere Baracken, der Laden. Sehr lange Tische. Berge von Häftlingskleidung. Wir rannten weiter. Im Vorbeilaufen wirft man uns Hosen, Kittel, Hemd und Socken zu» (S. 47-48).

Das ist reine Erfindung: In jener Zeit wies Birkenau vier Entwesungs- und Desinfektionsanlagen auf. Am wichtigsten war die sogenannte Zentralsauna (Entwesungsanlage, BW 32) in Form eines T's nahe dem westlichen Lagerzaun mit ihren drei Heißluftentwesungkammern, drei Dampf-Desinfektionsapparaten, einem Duschraum komplett mit Aus- und Ankleideraum, einem Friseurladen; in den Sektoren BIb und BIa gab es weitere zwei solche Einrichtungen, bezeichnet als BW 5a und 5b, ähnlich ausgestattet mit einem Duschraum, Aus- und Ankleideraum, jedoch enthielt eine der beiden Anlagen eine mit Zyklon-B arbeitende Entwesungskammer, die andere zwei Heißluft-Entwesungskammern. Darüber hinaus wies BIIa, das Zigeunerlager, acht elektrische Entlausungsapparate auf. [18] In den ersten drei Einrichtungen mit ihren Aus- und Ankleideräumen spielten sich alle Vorgänge innen ab. Das Desinfektionsverfahren benutzte kein Benzin. Von alldem jedoch hatte Elie Wiesel keine Ahnung.

Hier sollten wir auch die kleine Schilderung vom "guten" Häftling erwähnen, der unter den Neuankömmlingen herumging und ihnen riet, sich älter oder jünger zu machen, als es ihrem wirklichen Alter entsprach, um nicht "vergast" zu werden. Elie Wiesel war noch nicht 15, er sollte angeben, er sei 18, während seinem fünfzigjährigen Vater geraten wurde, zu sagen, er sei "vierzig" (S. 41). Eine törichte Anekdote, begleitete doch jeden Transport ein Transportverzeichnis, das unter anderem den Familiennamen, den Vornamen und das Geburtsdatum für jeden Neuankömmling enthielt, d.h. jede solche Notlüge wäre unmittelbar bei der Aufnahme entdeckt worden. Auch vom Standpunkt der Holocaust-Historiker ist es Unsinn, weil nach einer Publikation des Auschwitz-Museums alle Kinder unter 14 Jahren systematisch vergast wurden [19], während es für Erwachsene keine Altersgrenze gab. In den Auschwitz-Sterbebüchern für 1943 finden wir 4166 Einträge für Personen zwischen 51 und 90 Jahren (Für 1944 sind keine solchen Sterberegister erhalten). [20]

 

c) "Der" lodernde Schornstein

Elie Wiesel besaß keine Vorstellung, wie viele Krematorien es in Birkenau gab, wie sie aussahen und wo sie standen. Obwohl er an einer Stelle sogar von "sechs Krematorien" (S. 78) spricht, erzählt er immer nur von "dem" Schornstein, als ob es dort nur einen gegeben hätte, ohne das Krematorium zu nennen. In Wirklichkeit gab es in Birkenau sechs Schornsteine: Welcher davon spie Flammen?

Er verweilt bei einer einzigen seltsamen Erscheinung: «Siehst du den Schonstein da drüben? Siehst du ihn? Siehst du diese Flammen? (Ja, wir sahen die Flammen.)» (Kursivdruck von mir) (S. 41). Nun wissen wir endlich, wo der Schornstein stand: "da drüben"!

Das Märchen von den lodernden Schornsteinen war in den fünfziger Jahren, als Elie Wiesel "Night" schrieb (1958), sehr populär. Heute nimmt diese Sache niemand mehr ernst, nicht einmal Robert Jan van Pelt, der sich um den Beweis bemühte, daß Rauch aus den Krematoriumsschornsteinen aufstieg... und basta. [21] In Wirklichkeit gibt es für diese Schilderung keinerlei technische Grundlage, wie ich in einem Aufsatz gezeigt habe. [22]

Hungarian Jews arriving at Birkenau

Dokument 5: Ein Transport ungarischer Juden im Lager Birkenau - Ende Juni 1944. Die Pfeile zeigen die Krematorien II und III ohne "Flammen" oder Rauch (aus L'Album d'Auschwitz, S. 51)

d) Die "Verbrennungsgruben"

Hier der schreckenerregendste Teil seines "Augenzeugenberichtes":

«Nicht weit von uns entfernt loderten Flammen aus einem Graben, gigantische Flammen. Ein Laster fuhr an die Grube heran und entlud seine Last - kleine Kinder. Säuglinge! Ja, ich sah's &endash; sah's mit meinen eigenen Augen... diese Kinder in die Flammen. (Überrascht es, daß ich danach nicht schlafen konnte? Der Schlaf war aus meinen Augen geflohen.)

So war es, wo wir entlang gingen. Ein Stückchen weiter gab es eine weitere und größere Grube für Erwachsene.

Ich kniff mich ins Gesicht. Lebte ich noch? War ich wach? Ich konnte es nicht glauben. Wie konnten sie Menschen verbrennen, Kinder, und wie konnte die Welt dazu schweigen? Nein, nichts davon konnte wahr sein, es war ein Albtraum... Bald würde ich aus dem Schlaf auffahren, mit pochendem Herzen, und mich im Schlafzimmer meiner Kindheit zwischen meinen Büchern wiederfinden...

Die Stimme meines Vaters riß mich aus meinen Gedanken: ‚Es ist schade... jammerschade, daß du nicht mit deiner Mutter gehen konntest… Ich sah mehrere Jungen deines Alters mit ihren Müttern mitgehen...'

Seine Stimme war furchtbar traurig. Ich verstand, er wollte nicht wahrhaben, was sie im Begriff waren, mir anzutun. Er wollte nicht zuschauen bei der Verbrennung seines einzigen Sohnes.

Meine Stirn war in kaltem Schweiß gebadet. Aber ich sagte ihm, ich glaubte nicht, daß sie Leute in unserem Alter verbrennen könnten, daß die Menschheit das niemals zulassen würde...

‚Die Menschheit? Die Menschheit interessiert sich nicht für uns. Heute ist alles erlaubt. Alles ist möglich, sogar diese Krematorien…'

Seine Stimme war am Ersticken.

‚Vater', sagte ich, ‚wenn das so ist, will ich hier nicht warten. Ich renne in den Elektrozaun. Besser als eine langsame Todesqual in den Flammen.'

Er antwortete nicht. Er weinte. Sein Körper zuckte konvulsivisch. Alle um uns herum schluchzten. Jemand begann das Kaddisch aufzusagen, das Totengebet. Ich weiß nicht, ob es in der langen Geschichte der Juden jemals zuvor vorgekommen ist, daß Menschen das Totengebet für sich selbst gesprochen haben.

‚Yitgadal veyitkadach shmé rabai… Erhoben und geheiligt werde Sein großer Name…' murmelte mein Vater.

Zum ersten Mal fühlte ich Widerstand in mir aufwallen. Warum sollte ich Seinen Namen preisen? Der Ewige, der Herr des Universums, der Allmächtige und Furchtbare, schwieg. Wofür sollte ich Ihm danken?

Wir marschierten weiter. Wir kamen allmählich der Grube immer näher, von der eine höllische Hitze ausging. Noch zwanzig Schritt. Wollte ich mir den Tod geben, war der Augenblick gekommen! Unsere Kolonne hatte nur noch fünfzehn Schritte zurückzulegen. Ich biß mir auf die Lippen, damit mein Vater nicht das Klappern meiner Zähne hörte. Zehn Schritt noch. Acht. Sieben. Wir marschierten langsam weiter, als ob wir dem Leichenwagen zu unserem eigenen Begräbnis folgten. Nur noch vier Schritte. Drei Schritte. Jetzt war der lodernde Graben direkt vor uns. Ich sammelte alles, was von meiner Kraft noch übrig war, so daß ich aus der Reihe ausbrechen und mich in den Stacheldraht werfen konnte. Tief in meinem Herzen entbot ich meinem Vater Lebewohl, Lebewohl der ganzen Welt; und, ohne mein Zutun, formten sich die Worte von selbst und entschlüpften flüsternd meinen Lippen: Yitgadal veyitkadach shmé rabai... Erhoben und geheiligt werde Sein großer Name... Mein Herz zersprang. Der Augenblick war gekommen. Ich stand von Angesicht zu Angesicht dem Todesengel gegenüber…

Nein. Zwei Schritte vor der Grube befahl man uns einen Linksschwenk und schickte uns in eine Baracke» (S. 43-45).

Wo findet all das statt? Wie üblich trägt Elie Wiesel Sorge, keinerlei Hinweis auf den Ort zu liefern. Laut den Holocaust-Historikern befanden sich die "Verbrennungsgruben" an zwei Stellen: Ein Ort lag außerhalb des Lagers, gegenüber der Zentralsauna beim sogenannten „Bunker 2" [23], eine weitere befand sich im nördlichen Hof des Krematoriums V. Den ersten Platz können wir ausschließen, weil Elie Wiesel sonst hätte erwähnen müssen, daß sie das Lager verließen und mehrere hundert Meter in offenem Gelände zurücklegten.

Was hat es mit dem anderen Schauplatz auf sich?

In der Studie Auschwitz: Einäscherungen im Freien [24] habe ich, auf der Grundlage einer Analyse aller verfügbaren Luftbildaufnahmen von Birkenau, gezeigt, daß die Schilderung der "Kremierungsgruben" nach Anzahl, Ausmaßen oder Zweck sich für jene Stelle nicht erhärten läßt. Der einzig dokumentierte Ort irgendeiner Art Verbrennung, der in Birkenau existiert haben dürfte, war ein Raum hinter dem Krematorium V, er erstreckte sich auf ein Gebiet von etwa 50 Quadratmeter - während, folgen wir der Holocaustpropaganda, die angebliche Vernichtung der ungarischen Juden "Verbrennungsgruben" mit einem Umfang von rund 5900 Quadratmeter insgesamt erfordert haben soll - wie wir aus dieser Fotografie ersehen können:

 

Dokument 6: Luftbildaufnahme von Birkenau vom 23. August 1944 - Der nördliche Hof des Krematoriums V. Der Ursprung des Rauchs ist sehr klein, wie man an der Größe des Krematoriums V sehen kann, das etwa 13 m breit war (Auf das Bild klicken, um es in voller Größe zu sehen).

Außerdem sollten wir uns ins Gedächtnis rufen, zum Erreichen dieses Ortes wäre es nötig gewesen, die Krematorien IV und V zu passieren, was gewiß dem Auge eines so scharfsichtigen Schornstein-Beobachters wie Elie Wiesel nicht entgangen wäre &endash; dort gab es nach allem vier Schornsteine. Überdies gab es keine Baracken in der Nachbarschaft - dort gab es nur das Krematorium V. Schließlich verlief der nächste Drahtzaun, gegen den sich unser Zeuge (auf der Nordseite) werfen wollte, auf der gegenüberliegenden Seite eines Drainagegrabens.

Wiesels Märchen ist nicht nur historisch unfundiert, es ist auch unglaubwürdig, weil die intensive Hitze Wiesel getötet hätte, wäre er wirklich bis auf zwei Schritt an eine echte "Verbrennungsgrube" herangekommen, denn, um effektiv zu sein, hätte die Grube mit einer Temperatur von rund 600 °C betrieben werden müssen.

Die Szene mit dem Kinder in eine "Verbrennungsgrube" ausschüttenden Lastwagen ist ebenfalls eines der lächerlichen Propagandaargumente der Nachkriegszeit. Sie war dargestellt auf einer der Zeichnungen von David Olère im Jahre 1947, die dann eine Reihe späterer "Augenzeugen" inspirieren sollte". [25]

Wiesels Geschichte stellt sich somit als falsch und absurd heraus, sie ist aber auch eine unverfrorene Lüge: Wären er und sein Vater wirklich zur Arbeit "selektiert" worden, warum hätte man sie dann irgendwo in die Nähe der "Verbrennungsgrube" geführt? So daß sie das "schreckliche Geheimnis" von Auschwitz entdeckten und ihre Geschichte dann in anderen Lagern verbreiteten?

Ersichtlich liegt hier nichts vor außer einem simplen Taschenspielertrick, den Wiesel braucht, um sich als "Augenzeuge" eines furchtbaren, aber frei erfundenen Ereignisses zu stilisieren.

 

e) Die Überführung nach Auschwitz

Nach einer Nacht in einer Baracke des Zigeunerlagers wurde Elie Wiesel ins Hauptlager von Auschwitz gebracht. Auch hier bleibt seine Darstellung überaus vage:

«Der Marsch hatte einer halbe Stunde gedauert. Als ich mich umblickte, bemerkte ich, der Stacheldraht lag hinter uns. Wir hatten das Lager verlassen.

Es war ein schöner Apriltag. Frühlingsdüfte lagen in der Luft. Die Sonne ging im Westen unter.

Wir waren nur einige wenige Augenblicke marschiert, als wir den Stacheldraht eines anderen Lagers erblickten. Ein eisernes Tor mit dem Schriftzug darüber: ‚Arbeit macht frei!'

Auschwitz» (S. 51-53).

Anscheinend hat er nicht einmal bemerkt, daß er durch den Torbogen des Birkenauer Eingangsgebäudes kam. Auf seinem Weg bemerkt er nichts, weder die Brücke über die Eisenbahngleise, noch die zum Hauptlager führende dreispurige lange Straße. Andererseits sieht er sofort den Schriftzug "Arbeit macht frei" (gibt sie aber nicht in Deutsch wieder), wie es jeder könnte, der jemals von Auschwitz gehört hat.

Unnötig zu bemerken, er stellt sicher, uns keine, auch nur skizzenhafte Beschreibung des neuen Lagers zu liefern. Bei der Ankunft wurde er in Block 17 aufgenommen, wozu er dem Leser aus offensichtlichem Grunde nichts mitteilt.

«Am Nachmittag mußten wir uns in einer Kolonne anstellen. Drei Häftlinge brachten einen Tisch und einige medizinische Instrumente. Mit aufgerolltem linkem Ärmel ging jeder an dem Tisch vorbei. Die drei ‚Veteranen' tätowierten mit Nadeln von Hand eine Nummer auf unsere linken Arme. Ich wurde A-7713» (S. 53-54).

Sogar diese Facette ist falsch. Ich habe bereits von der betrügerischen ID-Nummer gesprochen. Hierzu informiert uns Tadeusz Iwasko, daß

«die Neuzugänge in die Badehäuser kamen, die sich in Auschwitz I in Block 26 befanden». [26]

Elie Wiesel schweigt über all die vorbereitenden Maßnahmen vor der Aufnahme, mit denen er offensichtlich nicht vertraut ist:

«Die Registrierung fand unmittelbar nach dem Bad und der Quittierung der Kleidung statt; sie schloß das Ausfüllen des Häftlings-Personalbogens mit Angabe persönlicher Daten und der Adresse der nächsten Verwandten ein. [...]. Dem Häftling wurde dann eine Seriennummer zugeteilt, die während seines ganzen Lageraufenthaltes statt seines Namens benutzt werden würde. Die Aufnahme endete mit der Eintätowierung dieser Nummer auf seinem linken Unterarm» [27]

Weiter läßt er sich aus über den abendlichen Zählappell:

«Zehntausende Häftlinge standen in Reih und Glied, während die SS ihre Nummern kontrollierte» (S. 54) (Kursiv von mir).

Die Belegungsstärke des Lagers Auschwitz war jedoch viel niedriger. Am 12. Juli 1944 waren etwa 14.400 Häftlinge im Lager. [28]

 

f) The transfer to Monowitz

f) Der Transfer nach Monowitz

Nachdem er drei Wochen in Auschwitz zugebracht hatte (S. 55), wurde Elie Wiesel ins Lager Buna in Monowitz überführt (S. 59), auch Auschwitz III genannt. Auch hier wieder erhalten wir keine nachprüfbaren Einzelheiten. [29] Was er uns an kleinen Details liefert, ist alles romanhaft. Er beginnt geradewegs mit einem Widerspruch:

«Unser Transport enthielt einige wenige zehn und zwölf Jahre alten Kinder» (S. 58).

Vielleicht hatten auch diese Halbwüchsigen den Deutschen erzählt, sie seien 18 Jahre alt, so daß sie von den Gaskammern verschont blieben?

Dann «[...] wurden wir in zwei Zelten untergebracht» (S. 58), als ob Monowitz nicht die 60 Baracken aufgewiesen hätte, von denen uns Primo Levi mitteilte:

«Unser Lager ist ein Quadrat von etwa 600 Yards Länge (knapp 600 Meter), umgeben von zwei Stacheldrahtzäunen, der innere unter Hochspannung stehend. Es besteht aus 60 Holzhäusern, die Blocks genannt werden, zehn davon im Bau. Dazu kommt ein Küchengebäude aus Ziegelsteinen; eine Versuchsfarm, die von einer Abordnung privilegierter Häftlinge betrieben wird; die Häuser sind mit Duschen und Latrinen ausgestattet, immer eine für sechs oder acht Blöcke. Außerdem sind bestimmte Blöcke für besondere Aufgaben vorgesehen. Vor allem bildet eine Achter-Gruppe am äußersten östlichen Ende des Lagers die Krankenstation und die Klinik; Block 24 ist der Krätzeblock, reserviert für infektiöse Hautkrankheiten; Block 7, den kein gewöhnlicher Häftling je betreten hat, ist vorgesehen für die "Prominenz", d.h. die Aristokratie, die Internierten mit den höchsten Posten; Block 47 für die Reichsdeutschen (die arischen Deutschen, ‚Politische' oder Kriminelle); Block 49 nur für die Kapos; Block 12, zur Hälfte für die Reichsdeutschen und die Kapos da, dient als Kantine, d.h. als ein Ausgabezentrum für Tabak, Insektenpulver und gelegentlich andere Artikel; Block 37, das Büro des Quartiermeisters und das Arbeitsbüro; und schließlich Block 29, dessen Fenster immer geschlossen sind, da es der Frauenblock ist, das Lagerbordell mit polnischen Häftlings-Mädchen, und den Reichsdeutschen vorbehalten» [30]

Verglichen mit diesem Text kann man Elie Wiesels Nicht-Beschreibung nur als erbärmlich bezeichnen.

Als er in Montecitorio sprach, prahlte Elie Wiesel damit, Primo Levi gekannt zu haben:

«Zu einer bestimmten Zeit waren wir beide der gleichen Baracke zugeteilt, aber er war nicht beim Todesmarsch zu den Eisenbahnwagen dabei, die uns nach Buchenwald brachten, er blieb im Hospital» (Kursiv von mir) [31]

Jedoch war Primo Levi Block 30 zugeteilt [32], dann Block 45 [33] und schließlich Block 48. [34] Welcher Block war der von Wiesel? Die Antwort ist nicht so einfach wie die Frage. Anfänglich spricht Wiesel von «dem Orchesterblock» [35], der sich wirklich nahe dem Lagertor befand (S. 60), dann erwähnt er ein paarmal Block 36: «Mit aller Kraft begann ich zum Block 36 zu laufen» (S. 84), «Ich lief zu Block 36» (S. 87), ohne uns mitzuteilen, ob er möglicherweise dort blieb, schließlich sagt er klar, daß er in Block 57 blieb (S. 96). Tatsächlich hausten also Elie Wiesel und Primo Levi niemals in der gleichen Baracke. Eine kleine Notlüge direkt inmitten von Montecitorio, direkt ins Gesicht so vieler Zuhörer!

Das kleine Märchen über das Ausbrechen von Goldzähnen aus dem Mund lebender Häftlinge (S. 63) und das darauf folgende Schließen der Zahnstation entbehrt jeder Grundlage. Goldzähne wurden Leichen entnommen, und die von der SS betriebene Zahnstation in Block 15 wurde niemals geschlossen.

Elie Wiesel erzählt dann weiter von einem Häftling, der für den Tod in der "Gaskammer" „selektiert" worden war:

«Als die Auswahl begann, war er von vornherein verurteilt, weil er seinen Hals dem Henker hinstreckte. Er bat uns nur: ‚In drei Tagen werde ich nicht mehr sein... Sprecht das Kaddisch für mich.' Wir versprachen es ihm: Sähen wir in drei Tagen den Rauch aus dem Schornstein aufsteigen, gedächten wir seiner. Zehn von uns würden sich versammeln und eine ganz besondere Andacht abhalten. All seine Freunde würden das Kaddisch sprechen. Da ging er festeren Schrittes zum Krankenhaus, ohne sich umzuschauen. Eine Ambulanz wartete, um ihn nach Birkenau zu bringen» (S. 88-89) (Kursiv von mir)

Unser "Augenzeuge" hat entweder vergessen, daß er in Monowitz war, wo es kein Krematorium gab, oder er hatte ein so scharfes Auge, daß er den Rauch von dem "Schornstein" (einem von sechsen, wählen Sie) in Birkenau sehen konnte, was eher unwahrscheinlich sein dürfte angesichts der Tatsache, daß die beiden Lager in Luftlinie fünf Kilometer voneinander entfernt waren und dazwischen die Stadt Auschwitz lag..

Auch dürfte die Entsendung einer Ambulanz, um einen Häftling zur Gaskammer mitzunehmen, wirklich ein Beispiel von "Sonderbehandlung" sein, eine ganz besondere "Sonderbehandlung"!

In Bezug auf die "Selektionen" versichert Elie Wiesel, «der berüchtigte Doktor Mengele» war bei einer anwesend (S. 85); Mengele war aber Lagerarzt des Zigeunerlagers (BIIe) in Birkenau und hatte gewiß andere Pflichten, als nach Monowitz zu gehen und dort "Selektionen" durchzuführen. Nebenbei bemerkt, ist Mengele der einzige von Elie Wiesel erwähnte Arzt und hatte ihn auch in Birkenau empfangen (S. 42); der Name ist unter jenen wohlbekannt, die niemals auch nur in die Nähe von Auschwitz gekommen sind.

Unser Augenzeuge erwähnt sogar ein nachprüfbares Ereignis: einen alliierten Luftangriff. Er fand «eines Sonntags» (S. 70) statt, er erinnert sich deswegen an diesen Tag so gut, weil er «[...] bis in den späten Morgen im Bett zu bleiben» beschlossen hatte (S. 70) «Der Angriff dauerte über eine Stunde» (S. 72), und er kommentiert: «zu beobachten, wie die ganzen Werke (la fabbrica in der italienischen Ausgabe, S. 62) in Flammen aufgingen - was für eine Genugtuung!» (S. 72) (Kursiv von mir).

In Wirklichkeit fand der Angriff am 13. September 1944 statt, einem Mittwoch, er dauerte 13 Minuten, von 11:17 bis 11:30 Uhr (a. m.) und zerstörte nur einen Teil der Anlagen. Tatsächlich gab es in Monowitz nicht nur eine Fabrik, sondern eine ganze Menge.

Wir werden nicht auf kleinere alberne Angaben eingehen wie das «im Namen Himmlers [...]» (S. 74) ausgesprochene Todesurteil und gehen auf seinen (wahrscheinlich vom Bericht Primo Levis inspirierten) Aufenthalt im Lager-Hospital über. Er fand «Mitte Januar» statt, als sein rechter Fuß wegen Frostbeulen anschwoll und er operiert werden mußte. Er hatte sich ins Krankenhaus zu begeben und notierte sofort, «es war tatsächlich wahr, das Krankenhaus war sehr klein [...]» (S. 90). In Wirklichkeit umfaßte das Krankenhaus bloß neun Blöcke, zwei für die Rehabilitation (13 und 22), zwei für die Chirurgie (14 und 16), einen Block für die innere Medizin und Zahnheilkunde (15), zwei für die Internisten (17 und 19), einen für zu Entlassende und die Aufnahme (18) und einen für Infektionskrankheiten. [36]

 

g) Die Überführung nach Buchenwald

Wir brauchen nicht die Beweggründe für Wiesels Entscheidung zu analysieren, mit den Deutschen wegzugehen, statt auf die Ankunft der Sowjets zu warten, weil sie, in ihrem literarischen Zusammenhang, psychologisch durch die (ungerechtfertigte) Befürchtung erklärt werden, alle im Lager Zurückbleibenden würden erschossen.

Den Evakuierungsmarsch selbst und die Zugfahrt lassen wir beiseite und betrachten die Einzelheiten der Ankunft in Buchenwald, nur die Dauer der ganzen Fahrt behalten wir im Gedächtnis: drei Tage Zwischenhalt in Gleiwitz (S. 107), plus ein Tag für den Marsch ab Monowitz, und «10 Tage 10 Nächte Fahrt» (S. 111), zusammen mindestens 14 Tage. Bei der Ankunft in Buchenwald erleben wir die übliche Nebelhaftigkeit - kein Teil des Lagers ist irgendwie zu identifizieren. Wiesel spricht von Duschen «am dritten Tag nach unserer Ankunft in Buchenwald» (S. 118), vermeidet aber jegliche Einzelheiten zur Aufnahmeprozedur. Wir sahen bereits, daß Miklós Grüner und Lázár Wiesel, die wirklich nach Buchenwald kamen, die Erkennungsnummern 120762 und 123565 zugeteilt bekamen.

Hätte Elie Wiesel irgendwie über die Aufnahme, die er wie jeder andere zu durchlaufen hatte, sprechen wollen, hätte er offensichtlich etwas über zwei Identitätsnummern sagen müssen. Schlimmer noch, es gibt in den Buchenwaldunterlagen keine Angaben zu einer Person mit dem Namen Elie (oder Eliezer) Wiesel.

Werfen wir einen Blick auf den Bericht über seine Ankunft in Buchenwald, um zu prüfen, ob er mit den Dokumenten übereinstimmt.

Er gibt an, «am dritten Tag nach unserer Ankunft in Buchenwald» (S. 118) sollte er ein Duschbad nehmen und daß sich das am «28. Januar 1945» (S. 123) ereignete, d.h., er verließ Monowitz am 11. Januar und kam am 25. Januar in Buchenwald an. In Wirklichkeit gab es im Januar 1945 drei Häftlings-Transporte aus dem Komplex Auschwitz-Birkenau nach Buchenwald [37]:

Abfahrtstag

Ankunftstag

Identitätsnummern

Häftlingsanzahl

18. Januar

22. Januar

117195-119418

2,224

18. Januar

23. Januar

119419-120337

  919

18. Januar

26. Januar

120348-124274

3,927

Kein Transport ging am 11. Januar ab, kein Transport brauchte länger als acht Tage bis zur Ankunft. Der am 26. Januar ankommende Transport hatte Lázár Wiesel und Miklós Grüner an Bord, wie wir an den ihnen zugeteilten Identitätsnummern sehen können - 120762 und 123565.

Wie oben schon erwähnt, hat Moshe Spiegel den ursprünglich jiddischen Text, dem Elie Wiesel Kapitel VII seines Buches entnommen hat (der Bericht über die Fahrt von Gleiwitz nach Buchenwald) unter dem Titel "Der Todeszug" (The Death Train) [38] ins Englische übersetzt. Die beiden Texte sind sehr ähnlich, außer daß im ersten Buch die Anzahl der in Elie Wiesels Waggon verladenen Häftlinge nicht 100, sondern 120 beträgt. [39] Überdies wird hier die Anzahl der Zugwaggons erwähnt: 25. [40] Andererseits ist die Zahl der Häftlinge in Elie Wiesels Waggon, die bei der Ankunft in Buchenwald noch leben, in beiden Büchern gleich: 12 (S. 101). [41] D.h. es gab in diesem Eisenbahnwagen eine Sterblichkeitsrate von 88 oder 90 %, je nachdem. Jedoch hätte der gesamte Transport eine ähnliche Todesrate aufgewiesen:

«Die Fahrt dauerte zehn endlose Tage und Nächte. Jeder Tag forderte seinen Opferzoll, und jede Nacht erwies dem Todesengel ihre Ehrerbietung». [42]

Am Ankunftstag in Buchenwald gab es 40 Todesfälle. [43]

Also hätte es ursprünglich (25 x 100 ~120 =) 2500 ~ 3000 Häftlinge insgesamt in diesem Zug gegeben, von denen die meisten unterwegs gestorben wären.

Andererseits ist aus den Zug-Begleitpapieren bekannt, der Buchenwald am 26. Januar erreichende Transport umfaßte bei der Abfahrt exakt 3987 Häftlinge [44]; wenn 3927 bei der Ankunft in Buchenwald aufgenommen wurden, gab es also 60 Todesfälle oder unterwegs eine Sterblichkeitsrate von 1,5 %.

Berücksichtigt man all das, sieht man, die von Elie Wiesel für die Fahrt von Gleiwitz nach Buchenwald gegebene Beschreibung kann nicht stimmen.

Kurz gesagt, Elie Wiesel war niemals in Birkenau interniert, noch in Auschwitz, noch in Monowitz, noch in Buchenwald.

Was Elie Wiesels Vater Shlomo betrifft, taucht sein Name [45] zwar in der zentralen Datenbank der Namen der Opfer des Holocaust (Central Database of Shoah Victims' Names) [46] in Yad Vashem auf, diese Angabe hat aber Elie Wiesel am 8. Oktober 2004 selbst gemacht!

Buchenwald victims

Eine letzte Anmerkung: Es wird behauptet, Elie Wiesels Anwesenheit in Buchenwald werde durch die Tatsache belegt, daß er auf einer eine Häftlingsgruppe in diesem Lager zeigenden Fotografie auftauche:

«Foto Harry Millers von Sklavenarbeitern im Konzentrationslager Buchenwald, nachdem US-Truppen der 80. Division das Lager eingenommen hatten. Aufgenommen am 16. April 1945. Miklos Grüner (Haft-Nr. 120762) findet sich links unten, Elie Wiesel (Haft-Nr. 123565) als Siebenter in der Reihe darüber, nächst der dritten Säule von links». [47][Siehe unten für weitere Anmerkung dieser Webseite].*

Allerdings basiert die Interpretation, das Gesicht der in dieser Photographie gezeigten Person sei das von Elie Wiesel, ausschließlich auf seiner eigenen Angabe, was besagt, daß er sich selbst erkannte. "Seine" Identitätsnummer - 123565 - gehörte Lázár Wiesel!

Carlo Mattogno [48]


[1] Sieh die stenografierte Niederschrift in:
http://www.camera.it/cartellecomuni/Leg16/files/pdf/opuscolo_giorno_della_memoria.pdf
[2] In: http://www.haon.hu/hirek/magyarorszag/cikk/meg-mindig-kiserti-a-halaltabor/cn/haon-news-FCUWeb-20090303-0604233755
[3] In http://www.henrymakow.com/translated_from_the_hungarian.html
[4] Elie Wiesel, Abschnitt zu "Early life" („Kindheit und Jugend"), in http://en.wikipedia.org/wiki/Elie_Wiesel
[5] NARA, A 3355, RG 242.
[6] Idem.
[7] Sighetu Marmatiei, in: http://en.wikipedia.org/wiki/Sighetu_Marmatiei
[8] YIVO Institute for Jewish Research, New York, 1962.
[9] François Mauriac schrieb ein Vorwort zu Elie Wiesels Buch.
[10] Michael Wiesberg, Unversöhnlich -- Elie Wiesel zum 80. In: Grundlagen, Sezession 25, August 2008, S. 25.
[11] Giuntina, Firenze, 1986.
[12] In: R. Faurisson, Écrits Révisionnistes (1974-1998) , vol. II, De 1984 à 1989. Édition privée hors commerce, 1999, pp. 606-610. Online: http://www.vho.org/aaargh/fran/archFaur/1986-1990/RF861017.htm (French); http://www.ihr.org/leaflets/wiesel.shtml (Englisch).
[13] Elie Wiesel: la donnola travestiata da agnello, in:http://andreacarancini.blogspot.com/2010/01/elie-wiesel-la-donnola-travestita-da.html
[14] http://www.hebcal.com/hebcal/?year=1944&v=1&month=5&yt=G&nh=on&nx=on&i=off&vis=on&set=on&c=off&geo=zip&zip=&m=72&.cgifields=nx&.cgifields=nh&.s=Get+Calendar
[15] Liste der Judentransporte, Museum of Auschwitz-Birkenau, Mikrofilm Nr. 727/27.
[16] R.L. Braham, A Magyar Holocaust. (Der ungarische Holocaust). Gondolat Budapest-Blackburn International Inc., Wilmington, 1988, p. 514.
[17] L'Album d'Auschwitz, Éditions du Seuil, Paris 1983.
[18] Diese Einrichtungen hat Jean-Claude Pressac gut beschrieben in Jean-Claude Pressac in: Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers, The Beate Klarsfeld Foundation, New York 1989, pp. 53-85.
[19] Auschwitz. Il campo nazista della morte. Edizioni del Museo Statale di Auschwitz-Birkenau, 1997, p. 122.
[20] Thomas Grotum, Jan Parcer, "EDV-gestützte Auswertung der Sterbeeinträge", in: Sterbebücher von Auschwitz, State Museum of Auschwitz-Birkenau, Ed. K.G. Saur, Munich, New Providence, London, Paris 1995, vol. 1, p. 248.
[21] R.J.van Pelt, The Case for Auschwitz. Evidence from the Irving Trial, [ i.e. the Lipstadt Trial] Indiana University Press, Bloomington/Indianapolis 2002, p. 504.
[22] «Combustion Experiments with Flesh and Animal Fat on cremations in pits in the alleged extermination camps of the Third Reich», in: The Revisionist, Vol. 2, Number 1, February 2004, pp. 64-72.
[23] Aber keine Fotografie zeigt an dieser Stelle Rauch.
[24] Theses & Dissertations Press, Chicago 2005.
[25] Sieh auch meine Studie Le camere a gas di Auschwitz. Studio storico-tecnico sugli "indizi criminali" di Jean-Claude Pressac e sulla "convergenza di prove" di Robert Jan van Pelt, Effepi, Genoa 2009, p. 552.
[26] Auschwitz. Il campo nazista della morte, op. cit., p. 52.
[27] Idem, p. 54.
[28] D. Czech, Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939-1945, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1989, p. 821.
[29] Außer der Erwähnung der Baracke des Lagerorchesters.
[30] Primo Levi, Survival in Auschwitz. The Nazi Assault on Humanity (re-titled edition of If This Is a Man), Collier, New York 1961, p. 27.
[31] http://www.camera.it/cartellecomuni/Leg16/files/pdf/opuscolo_giorno_della_memoria.pdf
[32] Primo Levi, Survival in Auschwitz, op.cit., p. 33.
[33] Idem, p. 51.
[34] Idem, p. 116.
[35] Der Orchesterblock wurde nicht wie die anderen Lagerbaracken gezählt, nämlich von 1 bis 60.
[36] Irena Strzelecka, Piotr Setkiewicz, «Bau, Ausbau und Entwicklung des KL Auschwitz und seiner Nebenlager», in: W. Dlugobordki, F. Piper, Auschwitz 1940-1945. Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Verlag des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau 1999, Bd. I, p. 128.
[37] Het Nederlandsche Roode Kruis, Auschwitz, Deel VI, 's-Gravenhage, 1952, p. 39.
[38] In: Jacob Glatstein, Israel Knox and Samuel Margoshes (Eds.), Anthology of Holocaust Literature, A Temple Book, Atheneum, New York 1968, pp. 3-10.
[39] Idem., p. 10.
[40] Idem., p. 9.
[41] Idem., p. 10.
[42] Idem., p. 5.
[43] Idem., p. 10.
[44] Andrzej Strzelecki, Endphase des KL Auschwitz, Verlag Staatliches Museum in O?wi?cim-Brzezinka 1995, pp. 338-229. Wiedergabe zweier Seiten der Original-Transportbegleitpapiere.
[45] Er wird dort aufgeführt als Shlomo Vizel, Sohn von Eliezer und Nisel, geboren in Sighet und verstorben in Buchenwald am 27. Januar 1945. Sein Geburtsjahr wird nicht mitgeteilt.
[46] http://www.yadvashem.org/wps/portal/IY_HON_Welcome
[47] Elie Wiesel's identity crisis, (Elie Wiesels Identitätskrise), in:http://christopherhitchenswatch.blogspot.com/2009/03/elie-wiesels-identity-crisis.html
[48] Das italienische Original dieses Artikels, Elie Wiesel, Elie Wiesel: «Il più autorevole testimone vivente» della Shoah?, dated 3 February 2010, is found online at: http://ita.vho.org/056_Elie_Wiesel.htm (Diese englische Übersetzung enthält einige kleinere vom Autor besorgte Änderungen).

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* Elie Wiesel claims to be one of these prisoners (below) at Buchenwald. The US Signal Corps picture was posed by US troops soon after they entered the Buchenwald camp near Weimar. In fact Signal Corps records show the photo was taken on a date in April 1945 when Wiesel, according to his own memoirs, was in a US hospital. Another lie. Have readers any other information on the picture? [Mail] Alan Heath (of Poland) responds (9.2.01): "The person in the top right hand corner whose face only is visible is Mel Mermelstein, who recalls how it was taken, in his book By Bread Alone." Our comment: Mermelstein and Wiesel both claim to have shared bunks at Buchenwald? Some people just want to be the corpse at every funeral and the bride at every wedding.

Buchenwald victims

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