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David Irving und Auschwitz.

WAS IST WAHR?

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Jews demo in courtAM 5. Mai 1992 stand David Irving in München vor Gericht. Draussen in der Vorhalle demonstrierte das Müncher Judentum gegen den Angeklagten (bild rechts).

Weil er die Wahrheit suchte, wurde er Opfer von Diffamierung und Angriff. Wer aber glaubt, daß David Irving nur so eine bestimmte Position einnahm, der täuscht sich. Das einmalige Schlußwort, mit dem Irving an die Vernunft selbständiger Menschen appelliert, ist in einem Tonband heimlich verzeichnet worden. Im Gerichtssaal applaudierte spontan die meistens durchaus neutrale Zuhörerschaft und sogar der Richter zeigte für diese Reaktion Verständnis. 

Um 16 Uhr am 5. Mai 1992, nachdem der Richter sämtliche Beweisanträge der Verteidigung rundweg abgelehnt hatte, legten David Irvings beiden Anwälte aus Protest ihre Mandate nieder und verließen den Gerichtssaal.

Kurz darauf sprach Irving sein Schlußwort im Gericht: 

SCHLUSSWORT VOR GERICHT AM 5. MAI 1992:


DAVID IRVING: Ich bin seit dreißig Jahren Historiker und somit in Deutschland auch nicht unbekannt. Ich bin ein Freund des deutschen Volkes.

Mein erstes Buch war Der Untergang Dresdens -- als erster ausländischer Historiker überhaupt habe ich mich mit der Tragödie in Dresden befaßt. Ich habe mich seitdem bemüht, die Wahrheiten um die Tragödie des Zweiten Weltkrieges festzustellen.

Da habe ich es mir zum Vorsatz gemacht, mich immer nur mit den primären Quellen zu befassen. Ich habe keine Beweise abgelehnt. Ich habe keine Zeugen nicht hören wollen.

Ich habe alles gehört, auch sämtliche Archive der Welt befragt. Ich bin in die Archive der Welt ein- und ausgegangen, in London, in Washington, in Canberra, in Ottawa; selbstverständlich auch hier in Mitteldeutschland und in Westdeutschland. Auch bei den Russen habe ich recherchiert. Das Ergebnis war die 200 Bücher, deren Anwesenheit hier im Gerichtssaal Sie, Herr Richter, vorhin bemängelten. Ich habe dreißig Titeln bei den namhaftesten Verlagen der ganzen Welt veröffentlicht, nicht nur hier in den westlichen Sprachen sondern auch in aller Welt Sprachen, einschließlich japanisch, polnisch, russisch, tschechisch, finnisch, schwedisch, norwegisch und holländisch. Meine Werke sind überall in der ganzen Welt erschienen.

Ich bin also nicht irgendwer, ich bin nicht gerade gestern angekommen in der Welt der Zeitgeschichtsforschung.

Wenn David Irving etwas sagt, dann wird das wohl -- in den meisten Fällen! -- der Wahrheit entsprechen.

Torpedo Running coverIch bin derjenige gewesen, der im April 1983 auf der Pressekonferenz von Der Stern in Hamburg die „Adolf Hitler-Tagebücher" als erster überhaupt als Fälschung entlarvte. Ich wurde für meine Bemühun-gen von den Redakteuren vom Stern von dieser Pressekonferenz herausgeschmissen. [Rechts: die Pressekonferenz]

Damals haben die großen deutschen Historiker wie Prof. Dr. Eberhard Jäckel von der Universität Stuttgart und andere namhaften deutschen Vertretern der historischen Zunft die „Hitler"-Tagebücher für durchaus echt befunden. Da habe ich diese Fälschung schon damals durchschaut.

Es gibt aber auch andere Fälschungen, die ich als solche entlarvt habe, und zwar mit den gleichen wissenschaftlichen Mitteln, die wir benutzt haben, um die vermeintlichen „Gaskammer" von Auschwitz als Fälschungen zu entlarven. Wichtig dabei ist, man geht mit genau denselben labortechnischen und technologischen Mitteln und Methoden der Naturwissenschaft vor.

Ich bin kurzum dafür bekannt, daß ich diese Fälschungen, diese Tagebücher, die mir über die Jahren angeboten wurden, etwa diejenigen von Vizeadmiral Wilhelm Canaris oder von Generalleutnant Gerhard Engel, auch die Hitler-"Tagebücher," sowie auch andere als Fälschungen entlarvte.

 

 ICH BIN auch ein guter Freund der deutschen Historiker. Seit dreißig Jahren habe ich die Bemühungen . . ., die Ergebnisse meiner ganzen schriftstellerischen Tätigkeit, meiner historischen Forschung, laufend den Archiven hier in der Bundesrepublik Deutschland unentgeltlich -- den deutschen Archiven, an erster Stelle dem Institut für Zeitgeschichte hier in München unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Gerade gestern habe ich dem Bundesarchiv in Koblenz eine halbe Tonne von meinen Unterlagen geschenkt. Das habe ich, -- ich betone: -- seit dreißig Jahren, immer wieder getan.

Ich bin also einer, der nicht gerade auf Geld aufbaue. Im Gegenteil. Das ist etwas, was Sie nicht von mir behaupten können. Ein unabhängiger Historiker zu sein, das ist nicht etwas sehr reiches. Um unabhängiger Historiker zu sein, man lebt immer am Rande des finanziellen Abgrundes vorbei. Um ein Vielfaches wichtiger für mich ist es gewesen, Wahrheiten festzustellen.

Nun, ich bin jetzt beinahe am Ende meiner Laufbahn als Historiker -- mir laufen, ganz einfach gesagt, die Wörter aus.

Sie beiden, Herr Richter und Frau Staatsanwältin, Sie sind noch jung: Sie stehen ja erst am Anfang Ihrer Karrieren und -- es ist mir klar -- Sie müssen darauf bedacht sein, daß Sie nicht ohne weiteres an der „bundesdeutschen Wahrheit" herumfummeln können.

[Gelächter im Publikum]

Ich sage das lediglich als Historiker. Das ist wirklich ein Problem für Sie. Ich sage das aber auch als Außenseiter, als Engländer: denn da sehe ich die Zeitgeschichte ganz anders als ein [Wort unverständlich] deutscher Innenseiter, wo Sie die Zeitgeschichte seit dreißig, seit fünfzig Jahren gelernt haben, aber von den eigenen Historikern gelehrt, die selber eine verständliche Angst haben davor, daß sie auch eines Tages hier landen konnten.

[Rekonstruiert aus dem Gedächtnis, da Tonbandwechsel:]

Ich sage das nicht von ungefähr. Der von Ihnen als Zeuge abgelehnte Direktor des staatlichen Archivs und Museums zu Auschwitz, Dr. Franciszek Piper, gibt selber in privaten Gesprächen zu, daß die den Touristen gezeigte Gaskammer in Auschwitz eine erst nach dem Kriegsende errichtete Attrappe ist: genau das, nämlich, was mir im Strafantrag zum Vorwurf gemacht worden ist, weshalb ich hier vor Ihnen stehe. Dieses Geständnis hat er vor vielen glaubwürdigen Zeugen abgelegt, allerdings mit der Bemerkung, die „echten Gaskammer" befinden sich irgendwo ganz anders im Lager. (Was selbstverständlich die logische Frage für berechtigt erscheinen läßt, weshalb hier eine Attrappe errichten, wenn dort nebenan die „echten" zu besichtigen seien?)

Das alles hat mir der ebenfalls von Ihnen als Zeuge abelehnte Professor Dr. Bernd Martin, Leiter der Historischen Fakultät der Universität Freiburg am 4. September 1990 mitgeteilt: nämlich, er habe das von Herrn Piper selbst mehrfach gehört. Einer deutschen Zeitschrift [Code] gegenüber gab ich Martin auch als meine Quelle an.

[Ende der Rekonstruktion]

Daraufhin hat Herr Martin aus Angst die Freundschaft mit mir feierlich, förmlich, und schriftlich gekündigt -- aus Angst nämlich, ihm könnte etwas zustossen als Professor für Zeitgeschichte in der Universität Freiburg im Breisgau. So ist zur Zeit die beklemmende Lage in Deutschland.

 

  ICH HATTE gehofft, daß Sie die Gelegenheit wahrnehmen würden, Herr Richter, hier eine Lanze zu brechen für das deutsche Volk.

Denn gegen das deutsche Volk ist seit fünfzig Jahren eine Blutlüge ausgesprochen worden, von den Feinden des deutschen Volkes, ausgehend von der ursprünglichen englischen Propagandalüge, die wir selbst im November 1942 gegen das deutsche Reich im Umlauf setzten.

Ich warte eben auch sehnlichst auf den Tag . . . Sie sind ja Richter, sagen Sie den erlösenden Satz, sagen Sie: „Ich mache dieser Lüge nicht mehr mit! Ich weiß, wo die Wahrheit liegt." Ich bin davon überzeugt, daß Sie wie auch die ganzen Juristen wissen, wo die Wahrheit liegt.

Die ganzen Journalisten wissen es auch. Schon heute -- das habe ich getestet -- ist kein Journalist der Welt privat bereit, mit seiner Unterschrift zu bezeugen, daß er immer noch an die „Gaskammer" und „Todesfabriken" der Nazis glaubt. Aber sie müssen eben auch Karriere machen, genau wie Sie, Herr Richter und Frau Staatsanwältin. Die Journalisten unterliegen aller einer Selbstzensur.

So stehen und kämpfen wir Historiker zur Zeit allein.

 

  ICH HABE einmal ein Buch geschrieben, über den Nürnberger Prozeß 1945-1946: Nürnberg. Die letzte Schlacht. Damals lebten noch die ganz großen Namen des deutschen Justizwesens, das waren Servatius und Laternser und Jahrreis und Bergold und Seidl und die anderen großen deutschen Juristen, die die Hauptangeklagten beim International Military Tribunal zu Nürnberg verteidigten. Diese haben mir damals erläutert, wie anders die Rechtsprechung in Deutschland war als bei den angelsächsischen Mächten: Das deutsche Justizwesen ist . . ., -- Bei den angelsächsischen Ländern gehen die beiden Seiten ja von einer gegenseitigen Feindseligkeit aus.

Bei der alten deutschen Justiz hatten beide Seiten, sowohl die Anklagevertretung wie die Verteidigung, die Pflicht, gemeinsam die Wahrheit festzustellen.

Wenn die Anklage durch Zufall auf ein Verteidigungsdokument stieß, so war es die natürliche Pflicht der Anklage dies unaufgefordert der Verteidigung zur Verfügung zu stellen. Das scheint leider nicht mehr der Fall in der Bundesrepublik Deutschland zu sein.

Einiges hat sich geändert, leider Gottes; ein angelsächsisches Verfahren hat sich hier eingesetzt.

Ich möchte nicht sagen, daß hier lauter Schauprozesse geführt werden. Aber ich habe leider einen Hauch von einem Beigeschmack empfunden, daß dies eben ein Schauprozeß gewesen ist. Auch wenn wir hier mit überzeugenden Zeugen aufmarschiert wären, auch wenn wir mit einhundert Dokumenten aufgewartet hätten, die aller in meinem Sinne gewesen wären, würden sie ganz gewiß an dem Ergebnis dieses Gerichts nichts geändert haben.

Deswegen habe meine beiden Verteidiger Ihre Mandate niedergelegt, und ich muß sagen, ich bin auch mit ihrer Entscheidung einverstanden gewesen.

Das beste, was Sie jetzt tuen können, Herr Richter -- denn Sie müssen mich jetzt wahrscheinlich für schuldig befinden und verurteilen: das nehme ich Ihnen gar nicht übel, ich habe Ihnen ja schon vorhin erklärt weshalb -- ist folgendes. Sie können Ihre Ansicht über die mißliche Lage dadurch zum Ausdruck bringen, daß Sie mich vielleicht mit der kleinsten Geldstrafe versehen. Und das wäre auch ein Pfennig.

Damit würden Sie zum Ausdruck bringen, „Der Angeklagte ist zwar schuldig, nach den leider Gottes zur Zeit bestehenden Gesetzen. Aber das tat er zum Wohle des deutschen Volkes!"
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Copyright © DAVID IRVING 1992

[Nach der Originaltonbandaufnahme]

DER RICHTER erklärte sich nicht geneigt, eine Geldstrafe, wie er sagte „im Pfennigbereich" festzusetzen. In dem er sich den Antrag der Staatsanwälte anschloß, setzte er die Geldstrafe mit 10.000 DM fest, eine Erhöhung von der ursprünglich verhängten Geldstrafe von 7.000 DM, die er mit Irvings Hartnäckigkeit und Uneinsichtigkeit begründete.


In den nachfolgenden Prozessen wurde diese Geldstrafe am 13. Januar 1993 auf 30.000 DM [ca. $20.000] erhöht; am 1. Juli 1993 wurde Herrn Irving „ im Interesse des deutschen Bundesrepublik" das Betreten des Bundesarchivs untersagt; am 9. November 1993 wurde er aus Deutschland ausgewiesen, er durfte seitdem deutsches Boden nicht mehr betreten. Seinen deutschen Verlegern (darunter hatten sich Ullstein, Bertelsmann, Hoffmann u. Campe, Heyne, Rowohlt, Welt am Sonntag, Spiegel gefunden) wurde privat anheimgestellt, sie möchten mit ihm keine weiteren Autorenverträge abschliessen.

© Focal Point 1999 write to David Irving