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 Posted Friday, November 5, 1999


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Wehrmacht exhibition forced to close

Major Revisionist Victory

Where Germany’s own historians -- the "Liars and Cowards" -- failed to protest, the foreigners (one Pole, one Hungarian historian) won through. Exhibitor admits: photos were faked

Der Multimillionär-Fälscher Jan Philipp Reemtsma ging gegen den Enthüller seiner Fälschungen -- den polnischen Historiker Bogdan Musial -- sogar juristisch vor. Erst als er seine Lügen (trotz deutschem Lügenschutz-Gesetz) nicht mehr halten konnte, kapitulierte er und stellte die Schandausstellung ein! In jeder Stadt, in der die „Wanderlüge" über die Wehrmacht gastierte, wurden die Schulklassen zwangsweise vor die Bildfälschungen getrieben. Die Kinder mußten die eindringliche Mahnung hinnehmen, ihre Grosseltern seien alle Verbrecher gewesen. Die Fälscher Reemtsma und Heer waren sich ihrer Sache sicher, da sich das deutsche Regime seine antideutschen Geschichtslügen zur Zerstörung der Jugend mit Verfolgungsgesetzen hat schützen lassen.

Doch das Geschichtslügen-Gesetz wurde von dem polnischen Historiker Bogdan Musial ausser Kraft gesetzt als er nachwies, dass mindesten 90 Prozent aller Bilder gefälscht sind. Das Fälschungsmotiv, so Musial, sei ein politisches gewesen. ARDas wichtigste bei der Sprengung der Lügenausstellung durch Fakten ist, dass die schlimme Lüge von den 600 ermordeten Juden von Tarnopol (Die Tarnopol-Lüge) ebenfalls platzte. Die Lügenpatrone in Deutschland konnten sich nicht vorstellen, dass ein polnischer Historiker auch diese Lüge auffliegen lassen würden.-k p

• Historian Peter Witte ("Himmler Diaries") reports this triumph to the Internet •
DIE WELT (online)
Hamburg, Freitag, 05. November 1999, Berlin, 08:37 Uhr

http://www.welt.de/daten/1999/11/05/1105de136453.htx

Reemtsma schließt die umstrittene Wehrmacht-Ausstellung

Zwangspause von mindestens drei Monaten - Eröffnung in den USA abgesagt - "Außerordentlicher Glaubwürdigkeitsverlust"

Hamburg - Die umstrittene Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944" wird für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten zurückgezogen, um alle Fotos, Bildunterschriften und Textlegenden zu überprüfen.

Das kündigte gestern Jan Philipp Reemtsma, Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung, an. Die überarbeitete Ausstellung soll vor der Rückkehr in die Öffentlichkeit einem unabhängigen wissenschaftlichen Gremium aus sechs Historikern vorgelegt werden. Der Entschluss bewirkt, dass die Wehrmachtausstellung nicht wie geplant kommende Woche in Braunschweig eröffnet wird.

Sie wird auch nicht ab Dezember mit einer englischen Version in die USA wandern. Mit dieser Entscheidung reagierte Reemtsma auf die massive Kritik, die Anfang Oktober laut wurde. Drei Autoren wiesen in historischen Fachzeitschriften nach, dass auf einigen Fotos der Ausstellung nicht Verbrechen der Wehrmacht, sondern Opfer des NKWD zu sehen sind.

Reemtsma und auch Ausstellungsmacher Hannes Heer räumten jetzt handwerkliche Fehler ein. "Manche Fehler hätten ganz klar vermieden werden müssen", sagte Reemtsma. An anderen Stellen habe sich seit 1995 die Forschungslage geändert. Heer gab aber zu, neue und wichtige Publikationen zur Wehrmacht und zu NKWD-Verbrechen nicht berücksichtigt zu haben.

Grundsätzlich, so wurde mehrmals betont, stehe aber die Grundthese, dass die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg einen Vernichtungs- und Ausrottungskrieg geführt habe, nicht infrage. Das wurde auch vom anwesenden Militärhistoriker Wolfram Wette bestätigt. "Jetzt aber droht die Kritik an den Bildern auf die Grundthese überzugreifen", sagte Reemtsma. Damit das nicht passiere, habe man reagiert.

Trotzdem habe die Ausstellung einen "außerordentlichen Glaubwürdigkeitsverlust" erlebt. Reemtsma und Heer räumten auch ein, mit den Kritikern nicht korrekt umgegangen zu sein. Statt auf die Vorwürfe offen zu reagieren, habe man entweder geschwiegen oder sei sogar - wie bei Bogdan Musial - juristisch vorgegangen.

"Das war ein Fehler", sagte Reemtsma. Man müsse aber die Massivität der Kritik bedenken, die die Ausstellung an jeden neuen Standort begleitet habe. Dadurch, gab Heer zu, habe sich mit der Zeit "ein Lagerdenken herausgebildet"- lei

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