AR-Online logo

 

 

 

 

 

Posted Friday, October 16, 1998


Meine Konfrontation mit Deborah Lipstadt

(Aus David Irvings Tagebuch)

FOR THIRTY-FIVE years author David Irving has kept a private diary. It has proven useful in countless actions. For the information of his many supporters he publishes an edited text in his irregular newsletter ACTION REPORT.

Kurz:

Englischer Publizist David Irving geht gerichtlich gegen die US-Religionsprofessorin Deborah Lipstadt wegen Verunglimpfung in ihrem Werk "Denying the Holocaust" vor, welches Sie im Solde der Stiftung Vidal-Sassoon, des Jad Waschems und ähnlicher Körperschaften verfaßt hatte.

Die Hauptverhandlung findet in London erst im Jahre 1999 statt. Ihre Rechtswahrer haben verlangt, die privaten Tagebücher einsehen zu dürfen, die Mr Irving anläßlich der einzigen Konfrontation in Atlanta im November 1994 schrieb, wobei sie zu ihrem Entsetzen feststellen mußte, nachdem sie im Laufe ihres Vortrags seinen Namen mit Schmähungen reichlich eingedeckt hatte, daß er sich höchstpersönlich unter den Zuhörern im Auditorium befand. Hiermit ... das Tagebuch:-

 

[A]M FREITAGMORGEN, dem 11. November 1994, fuhren mein Freund M. und ich zum DeKalb College Auditorium [Decatur, Georgia], wo Deborah Lipstadt [Autor von 'Denying the Holocaust' 'Holocaust Leugnung'] sprechen sollte. Wir waren bei den ersten, die ankamen, und ich bemühte mich, zwei große Kartons mit der Taschenbuchausgabe meines Buches Göring aus dem Jahr 1989 hineinzuschleppen, als wir in Lipstadt hineinliefen. Sie sprach mit den Veranstaltern der Versammlung und erkannte mich nicht.

Ich ging in einen der Ausgangskorridore des Auditoriums und schlüpfte dann in den Raum, nachdem sie mit ihrer Rede vor einer Audienz von ca. 150 Studenten begonnen hatte. M. hatte bereits seine Video-Kamera auf einem Stativ an einer Seite des Auditoriums aufgestellt. Nicht wissend, daß ich anwesend war, machte Lipstadt mehrere häßliche Bemerkungen über mich, als jemanden, der überhaupt kein "richtiger Historiker sei," einige Bücher veröffentlicht habe, dem aber seitens anderer Historiker keinerlei Achtung entgegengebracht werde. In Wahrheit war ich "überhaupt kein respektabler Historiker." Vorher hatte sie schon mit denselben Ausdrücken auf [Journal Editor] Mark Weber, auf [Liberty Lobbys] Willis Carto, und - den Anteil der schwarzen Audienz bedenkend - auf David Duke und seinem "weißen Tuch und seinem Spitzenhut" hingewiesen.

Sie sprach ausführlich von den Augenzeugen des Holocaust, jedoch nicht in Einzelheiten, und von den Bergen von Dokumenten, die existierten, um die Revisionisten zu widerlegen (ein Wort, das sie nie benutzt; sie nennt Holocaust-Revisionisten "Holocaust-Leugner," und sagte, sie sei stolz darauf sei, den Ausdruck geprägt zu haben). Insbesondere sagte sie, daß zwischen den Dokumenten, die die "Leugner" widerlegen, ein "Plan der Gaskammer sei, komplett mit den Öffnungen, durch welche die SS die Zyanid-Plättchen warf."

Ich schätze, daß 75% von Lipstadts Rede leerer Dunst war auf der Ebene von

"Diese Typen leugnen den Holocaust. Ich werde nicht mit ihnen debattieren. Ich lehne es ab. Würdet ihr mit jemandem debattieren, der sagt, die Erde ist flach? Würdet ihr mit jemandem debattieren, der sagt, sexueller Mißbrauch von Kindern ist in Ordnung? Es gibt keine Debatte."

Sie kehrte in ihrer gewundenen Rede mindestens fünfmal zu dem Kindes-Mißbrauch Thema zurück, was in mir den Wunsch erweckte, sie zu fragen, ob sie mit ihrer Kindesmißbrauch Besessenheit versuche, unbewußt, uns etwas über ihre eigene Kindheit zu erzählen.

Die Fragestunde kam. Die erste kam vom Rechtsanwalt D., der, ohne jede vorherige Absprache zwischen uns beiden, Ms. Lipstadt bat, zu erklären, warum sie mir gegenüber so respektlos sei, angesichts der Tatsache, daß ich einen so hervorragenden Ruf hinsichtlich meiner literarischen Leistung hätte. Sie vermied eine direkte Antwort in der Annahme, daß D. feindlich gesinnt war. Als sie dann folgerte, daß er nicht da war, um ihr zu schmeicheln, schnauzte sie ihn an, "Stellen Sie eine Frage oder setzen Sie sich." Ich hob dann höflich meine Hand. Aufgefordert zu sprechen, dröhnte ich mit meiner sehr englischen, sehr lauten Stimme:

"Professor Lipstadt, habe ich recht, wenn ich annehme, daß Sie kein Historiker, sondern Professor für Religion sind?"

Sie antwortete, daß sie Professor für Religion sei, aber auch so etwas wie ein Historiker. Sodann stürzte ich mich mit fliegenden verbalen Fäusten hinein:

"Ich bin der David Irving, auf den sie sich in ihrer Rede so respektlos bezogen haben. Angesichts der Tatsache, daß ich eine Erfahrung von 30 Jahren in den Archiven habe, daß ich ca. 30 Bücher mit den führenden Verlagshäusern dieser Welt veröffentlicht habe, eingeschlossen die Viking Press, William Morrow, E.P.Dutton und Avon in diesem Land, was gibt Ihnen das Recht, rund um die Welt, eingeschlossen Australien und Neuseeland (deren Besuch sie stolz in ihrer Rede erwähnt hatte) meinen Namen zu schwärzen, so als wären meine Ansichten ohne Bedeutung?"

Sie wurde wütend und rief laut, daß ich mich hinsetzen oder eine Frage stellen solle. Noch immer in Schwung, fuhr ich fort:

"Sie haben den Studenten soeben eine ausgesprochene Lüge erzählt. Sie versuchen, leichtgläubige Studenten zu übertölpeln und glauben zu machen, daß es Berge von Dokumenten gebe, die den Holocaust beweisen. Sie bezogen sich insbesondere auf eines, einen 'Plan für eine Gaskammer' komplett 'mit den Löchern, in die Plättchen geworfen wurden'. Ich habe hier" - ich hielt eine Handvoll $ 20 Scheine hoch - "Tausend Dollar, die ich Ihnen geben will, wenn Sie dieser Audienz, jetzt oder zu irgendeinem zukünftigen Termin, dieses Dokument zeigen können, über das Sie soeben gelogen haben. Eintausend Dollar!"

Prof LipstadtWas ein angenehmes "stilles Atemanhalten" war, als ich meine Frage stellte und den Studenten klar wurde, wer ich war, wurde zu einem Tumult. Dann forderte ich sie über die Welt-Touren heraus: "Warum erzählen Sie den Studenten nicht, wer Sie nach Australien und Neuseeland geschickt hat! Wer bezahlte Ihre Honorare?" Sie stotterte, daß sie keine Honorare erhalten habe. Ich fuhr unbarmherzig fort:"Warum erzählen Sie nicht, wer Ihren Flug nach Australien und um den ganzen Kontinent und Ihre ganzen Ausgaben bezahlt hat?. Weil, wenn Sie es nicht sagen, ich es tun will." Ich tat es jedoch nicht. Ich sah schon Personal in meine Richtung laufen und offensichtlich Dinge in Bewegung setzen. Es war Zeit, den Puder trocken zu halten.

Göring bookEin Schwarzer, der neben M. saß, zehn Reihen vor mir zur Rechten, mit seiner laufenden Video-Kamera, lachte sich eins: "Mann, das wird ein Spaß." "Ich rief: "Ich habe hier zwei Kartons mit meinen Büchern (eine Kopie von Göring hochhaltend), die ich gern Studenten umsonst geben möchte, damit sie genau sehen können, wer ich bin und wer von uns lügt." Ein oder zwei Studenten waren feindselig, aber die meisten waren wach und aufmerksam. Als Lipstadt anfing in ihr Mikrofon zu schreien, entrollte ich die Luftaufnahmen von Auschwitz aus dem Jahre 1944 und versuchte zu zeigen, daß das Foto keinerlei Spuren von den "zweitausend Tonnen Koks" zeigte, die die angeblichen Krematorien (diejenigen, die Rudolf Höss "gestand") jeden Tag gebraucht hätten. Ich bin nicht sicher, ob die Studenten in dem wachsenden Tumult diesen Punkt mitbekamen.

Ein bewaffneter Sicherheitsmann war angekommen, der von den Veranstaltern gerufen worden war, und sagte zu mir, wenn ich nicht still sein würde, müßte ich gehen. Ich stand auf und sagte laut:

"So! Professor Lipstadt weigert sich nicht nur mit uns zu debattieren, sie hat den Sicherheitsdienst gerufen, um jegliche Diskussion zu verhindern."

D. machte Handbewegungen, mich hinzusetzen. (Er sagte nachher, ich wäre wahrscheinlich verhaftet und festgehalten worden, darum war sein Rat willkommen.) Danach gab es keine ernsthaften Fragen mehr. Als sie sprach, wedelte ich ein paarmal mit dem Bündel $ 20 Scheinen und zischte: "Eintausend Dollar...!"

Als es zu Ende war, war Lipstadt über das Ergebnis fuchsteufelswild; die Studenten ganz benommen Dann kam der Test: Würde einer der Studenten es wagen, ein kostenloses Buch zu nehmen? Wenn der erste Student es nicht nehmen würde, würden alle anderen folgen. Aber einer, der vorher schon ein Exemplar von mir bekommen hatte, kam zurück - sogar als Lipstadt sprach - und bat um ein Autogramm. Ich signierte sein Buch und gab ihm noch vier zum Verteilen. Nachdem Lipstadt fertig war mit Sprechen, wurde ich von Studenten umringt, die um ein Exemplar baten. Gewonnen!

"Ich habe nur siebzig" sagte ich laut, "darum sind nicht genug da für jeden." Unter Lipstadt's gequälten Blicken bildeten die Studenten eine zweite Reihe, um ein Exemplar des Buches mit einem Autogramm zu bekommen. Einige Studenten wollten ein Autogramm auf den gedruckten Einladungen. Während ich das tat, sah ich, das jede unbeschrieben war, was hieß, daß sie entweder Lipstadt nicht um ihr Autogramm gebeten hatten oder daß sie nach mir würde signieren müssen. Totaler Sieg! Vergeltung!

Heh, heh. M. konnte die ganzen 90 Minuten aufnehmen, mit Lipstadt im Teleobjektiv und ebenso meine Interventionen. Ich saß draußen auf einem Fensterbrett, signierte die Bücher und unterrichtete die Studenten über den Holocaust. Einer, der wie ein Junky aussah, war feindlich eingestellt, ich behandelte ihn jedoch mit Höflichkeit und Geduld. Eine andere war Mia Daniels, eine Journalistin für den DeKalb Collegian. Ich konnte sehen, daß sie keinerlei Notizen machte über die positiven Punkte, die ich machte. Sie lernen jung. Der Leiter der deutschen Abteilung bat um ein Buch, aber bis dahin hatte ich keines mehr. Kurz darauf kam einer der Veranstalter herüber und fragte, wer die Veranstaltung auf Videotape aufgenommen habe und ob wir eine von Lipstadt unterschriebene "Freigabe" hätten, die das erlaubte? M. gab ihr seine Karte und sagte, daß das Video als Beweis nötig sei, im Fall Lipstadt mich verleumden oder ich fälschlicherweise beschuldigt würde, sie zu verleumden. Auf der Karte stand, "RECHTSANWALT." Als sie das sah, wurde sie blaß und ging. Aber der Sieg war mit Flug, Leihwagen und Büchern im Wert von fast Tausend Dollar, die ich im Publikum verteilt hatte, nicht billig. Doch, nicht seit April 1983 und dem Fiasko mit den Hitler Tagebüchern - tatsächlich nicht seit Juni 1977 und David Frosts gescheitertem Versuch Hitlers Krieg zu demolieren - duftete Sieg so süß und war (meiner Ansicht nach) so wohlverdient.

 

© David Irving 1998.

Register your name and address to go on the Mailing List to receive

[ Go back to AR Online Index | Lipstadt Case | Go to Main Action Report Index ]

Order books | Auschwitz Index | Irving Index | Irving Page | Irving Book-List | Other FP Authors
Buchladen | Auschwitz | Irving-Verzeichnis | -Hauptseite | -Bücher | Weitere FP-Autoren
© Focal Point 1998 write to David Irving