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The
100 Most Embarrassing
Berliners
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- Der
Text zu der Wahl von Frau Rosh auf Seite 28
des Tip Magazins.
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01 Holocaust-Kassandra
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Die
führende Kraft der einheimischen
Bewältigungsbranche ist im höchsten
Auftrag unterwegs - nämlich ihrem eigenen.
Darum kann es die ,Holocaust-Kassandra" (Rafael
Seligmann) nicht dulden, wenn jemand nicht auf
Rosh-Linie liegt.
Dieses
Jahr traf es Peter Eisenman, den Architekten des
Holocaust-Mahnmals, der von Rosh initiierten
Kranzabwurfstelle. Anlass: der Graffitischutz
der Firma Degussa. Deren ehemalige Tochterfirma
Degesch hatte im Dritten Reich Zyklon B an die
Vernichtungslager geliefert.
Rosh,
der laut "Spiegel" dieser Zusammenhang "nicht
bewusst" war, sprach sich gegen Degussa aus,
Eisenman wollte an der Firma festhalten. Unsere
moralische Majestät waren nicht
amüsiert and dekretierten: "Waren Eisenmans
Eltern in Auschwitz mit Zyklon B ermordet
worden, was hatte er dann gesagt?" Auschwitz als
Erziehungsmittel für renitente Juden - die
aus protestantischem Hause stammende Lea Rosh
ist eben doch eine echt deutsche Oberlehrerin.
In
der jüdischen Gemeinde kursiert
übrigens folgender Witz: "Wer hat einen
Dachschaden, wäre aber am liebsten
meschugge?"