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To the Editor of the Frankfurter Allgemeine Zeitung
David Irving und Michael Naumann
Eva Menasse schreibt (s. Anlage: Auszug aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. März, Feuilleton) über meine Beziehungen zu Michael Naumann, der damals als Geschäftsführer des Rowohltverlags meine Churchill-Biographie kaufte: „Rowohlt prozessierte um die Rückzahlung des Vorschusses. Irving erklärte sich bankrott."
Nie im Leben habe ich bankrott erklärt. Herr Naumann weiss so gut wie ich, weshalb er das Buch dann doch nicht druckte. Dass er jetzt Ihrer Zeitung sagt, inzwischen sei meine „braune Unterseite" klargeworden, so muss ich ihn an den Spruch erinnern, als er den Vertrag in einem Restaurant auf der Alsterterrasse unterfertigte:
"Mir sind die Angriffe auf ihrer Person bekannt. Herr Irving, Sie könnten der Gauleiter von Wien sein, das würde für mich keinen Unterschied machen. Die Biographie ist einfach phantastisch."
Seine Handlungsweise, Autoren ins Gefängnis einweisen zu lassen, erinnert mich vage an seinen Berliner Vorgänger als Minister für Volksaufklärung [Dr Joseph Goebbels].
David Irving
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