| Im Spiegel
Nr. 28/1990 erschien am 16. Juni 1990 eine
ausführliche Reportage über David Irving
(Spiegel- Berichterstatter: Der linkslästige
Schreiberling Dieter
Bednarz)
zu dem Zweck, Irvings weltweitem Renommee einen
Dolchstoß zu versetzen. Bednarz prägt das
hämisch-freudige Wort von dem "Historiker mit dem
ruinierten Ruf." |
| Der Engländer David Irving: "In Vancouver wie Schwerverbrecher behandelt" | |
AM 3. OKTOBER 1989
lauert David Irving mit einem Klüngel von Freunden vor
dem Sendegebäude des SFB in der
Berliner Masurenallee. Transparente werden geschwenkt, auf
denen die Message prangt: "Deutsche Historiker - Lügner
und Feiglinge!" |
Vor dem Freien Berliner Sender*: Mit dem Zaunpfahl an die Zunftkollegen * Am 3. Oktober 1989 in der Masurenallee. Historiker Irving mit (l.) spanischem Verleger Pedro Varela. Vom Wort "deutsche" betroffen, ermittelt die Staatsanwaltschaft Nürnberg gegen den Engländer erfolglos wegen Volksverhetzung. Varela wird auf einer späteren Vortragsreise von der österrischischen Polizei in "Untersuchungshaft" genommen und erst sechs Monate später ohne Strafanzeige oder Entschuldigung wieder auf freiem Fuß gesetzt. | Im Spiegel Nr. 28/1990 erscheint am 16. Juni 1990
eine ausführliche Reportage über Irving
(Spiegel- Berichterstatter: Der linkslästige
Schreiberling Dieter Bednarz) zu dem Zweck, dessen
weltweitem Renommee einen Dolchstoß zu versetzen.
Bednarz prägt das hämisch-freudige Wort von dem
"Historiker mit dem ruinierten Ruf."
|
Auch belieferte er die Hamburger mit den
Geheimaufzeichnungen Adolf
Eichmanns sowie mit etlichen von ihm als gefälscht
bezeichneten Seiten des "Hitler-Tagebuchs". Hatten sie ihn
doch schon 1964 in einer Hausmitteilung als "den kommenden
Mann" gelobt.
Und dann überschlagen sich für Irving die Hiobsbotschaften. Alles auf Geheiß der internationalen jüdischen Gemeinde - wie später freigekämpfte Geheimdokumente der Regierungsbehörden beweisen: |
Ein Vermögen für Anwalts- und Gerichtskosten
muß Irving für den Versuch aufbringen, seinen
guten Ruf wiederherzustellen. |
Willkommener Gast*: Buckingham-Palast auf der falschen Themse-Seite * David Irving im Juli 1978 im Spiegel-Hochhaus im Hamburger Hafenviertel. Im Büro der Redaktion Zeitgeschichte (Heinz Höhne) lieferte der Engländer die exklusiven Unterlagen für zahlreiche Scoops ab. Darunter Kopien der von ihm als gefälscht bezeichneten Hitler-Tagebuchseiten und der von ihm in Argentinien geretteten Privataufzeichnungen Adolf Eichmanns. | Irvings Gaskammer-Démarche wird heute offiziell
als neueste Holocaust-Wissenschaft vom organisierten
Judentum vertreten. |
Bonner Prominenz, auf Spitzenbeamte, auf Journalisten
sowie auf zahlreiche Politiker niederprasseln. Vielleicht war es auch einfach nur eine Frage der Mittel und die Notwendigkeit einer touristischen Dienstleistung. Ob aus doktrinären oder praktischen Gründen, die Zerstörung der Originalbaulichkeit innerhalb des derzeitigen Besucher-Empfangs-Zentrums stellt sowohl eine bewußte Nachkriegs-Irreführung als auch einen Verlust dar Mit seinem Kamin und seiner Gaskammer sorgt das Krematorium für einen besinnlichen Abschluß einer jeden Lagertour. | Die Besucher erfahren nicht, daß es sich bei dem von ihnen besichtigten Krematorium weitestgehend um eine Nachkriegsrekonstruktion handelt Es entstanden ein Kamin als herausragendes Symbol für Birkenau, vier abdeckbare Öffnungen auf dem Dach, die das Einfüllen von Zyklon-B in die darunterliegende Gaskammer suggerieren sollten und zwei der drei Einäscherungsöfen mit Originalteilen. Am 5. April 1997 gesteht auch die Londoner Tageszeitung The Guardianin einem Bericht über die fehlenden Gaskammern: Dieses Auschwitz hatte keine derartige Einrichtung. Für David Irving, den holocaustleugnenden Historiker, genügt die Tatsache, daß die in Auschwitz I ausgestellte Gaskammer eine Attrappe [ "a fake"] ist, als Beweis dafür, daß die Gaskammern nie existiert haben. Nun, wäre Buckingham-Palast im Bombenkrieg vernichtet und auf der anderen Themseseite wiederaufgebaut worden, so könnte man das auch als eine Attrappe bezeichnen. Was hat dieser Engländer schon vor fünf Jahren prophezeit? - Unsere Gegner wissen es alle auch, nur wagt es
keiner zu sagen. Aber wenn schließlich die Wahrheit
sich durchsetzt, erwarte keiner, meine Damen und Herren,
daß wir hierfür gelobt werden, oder gar
Wiedergutmachung für das uns zuteil gewordene Unrecht
erhalten werden: dann wird es plötzlich heissen - von
den Hellmuth Auerbachs und den Eberhard
Jäckels und den Hans-Heiko
Kleins und auch von seiten der deutschen
Justiz |