Keitel Documents,
Volume Nürnberg III, Item 63
Oberstleutnant
a.D. Karl-Heinz Keitel: Aussprache
mit Dr. Dr. Nelte in
Nürnberg
vom 19. Sept. 1946 - 27. Sept.
1946." Sehr sympathisch, gutaussehende
Erscheinung, gute Hände, klug,
Dr.jur., Dr.phil., kulturell hochstehend,
sehr interessiert, schöngeistig, sehr
gewinnende Umgangsformen. Schildert Ausgangslage: Chef des Stabes
in demokratischen Ländern der
verantwortliche Mann. (als rechte Hand).
Hitler tot, alle völkerrechtlichen
Dinge auf Konto von Päps. Unter allen
Befehlen steht rechtlichen Dinge auf Konto
von Päps. Unter allen Befehlen steht:
i.A., i.V., a.B. Keitel meistgenannter
Name im Prozess. KZ-Berichte
bestätigt durch Morgan und Reinicke.
Direkt von Hitler befohlen auf 5 Wegen: 1.
Fuhrer-Himmler, 2. Führer-Bouhler, 3.
Führer-Bormann. Sprach über
Probleme und Enthüllungen im Prozess
wie: medizinische Versuche, Koch-Ukraine,
Polen-Liquidation, Krim, deutsches
Reservat, Kommissarbefehl, Ausmerzung
bestimmter Ostvölker. Euthanasie und
Sterilisierung seien Probleme, über
die man diskutieren könne, aber wo
seien die Grenzen? Hitler habe den Terror gesetzt anstelle
mangelnder Waffen in der Hoffnung,
daß der Russe durch den Terror
zusammenbricht. Demokratie sei zwar immer
ein Kompromiß und bedinge
Mittel-mäßigkeit, aber es seien
keine Extreme möglich wie in den
letzten 12 Jahren. Schuld sei nicht die
Idee, sondern die Methode. Hitler wollte
ganz Deutschland vernichten, weil die
Besten doch gefallen seien. Lösung
des Problems für die Zukunft
über Ost oder West. Sie seien
entwurzelt. K/einer Schritt zum Osten, da
geopolitisch natürlich, im Westen
Verteidigung des Europäertums.
Verhältnisse in Deutschland
verheerend ekelhafte Subjekte am Ruder. Am
meisten schreien Leute, die eine dreckige
Weste haben. Durch das Gesetz 52 fast 100
% das Volk enterbt. Bis heute würde
nur Beute gemacht. Häuser und Grund
und Boden würden für
Reparationen voll belastet werden. Es gibt
keinen Besitz mehr, es gilt nur noch
für die Zukunft, Gesundheit und
Arbeit. Deutsche Presse geifert mehr als
Alliierten Presse, sie läßt
alles aus dem Prozeß ungemeldet, was
von den Angeklagten für das deutsche
Volk vom deutschen Standpunkt gesagt
worden ist. Unwürdigstes Benehmen des
Hauptvertreters der deutschen Presse in
Nürnberg. Deutscher Prozeß
wäre furchtbar geworden,
wahrscheinlich gehundertteilt (?), so doch
in sachlicher Form, wenn auch
Schauprozeß. Es scheint, daß
außer den Russen die Richter Angst
vor ihrer eigenen Courage bekommen haben.
Es ist vieles anders gewesen, als es die
Anklage angenommen hat. Es hat sich
manches richtigstellen lassen. Es
läßt sich eine Angst nicht
verkennen, daß mit den zu
erwartenden Todesurteilen ein
Präzedenzfall geschaffen wird. Es ist
der Anklagebehörde nicht gelungen,
was sie erhoffte, daß sich die
Angeklagten gegenseitig beschuldigen.
Vielleicht hat man für diesen Zweck
Leute wie Schacht und von Papen angeklagt.
Fast durchweg würdiges und korrektes
Benehmen und kameradschaftliches
Verhalten. a) Behauptung Blombergs
Keitel sei seinem Posten nicht
gewachsen gewesen, geschah in anderem
Zusammenhang und mit dem Ziel, der
Posten OKW sei einer scharfen
Gegensetzlichkeit zu Hitler einfach
nicht fähig gewesen. Im
Übrigen könne er
Vorgänge ab 1938 nicht mehr
beurteilen.b) Raeder in Moskau gefangen,
habe Erinnerungen geschrieben und in
dieser Schrift alle führenden
Männer beschrieben und kritisiert.
Raeder spricht von weichem Keitel. Auf
dem Zeugenstand bedauerte er diese in
anderem Sinne getane Äusserung und
schrieb einen entsprechenden Brief des
Bedauerns an Päps und brachte es
später nochmals, als alle
Angeklagten zusammen waren, zum
Ausdruck, da Päps auf diesen Brief
nicht geantwortet hatte. Raeder hat in
dieser Moskauer Schrift Dönitz in
sehr scharfer, wenn nicht übeler
Form angegriffen. Schacht würde eigentlich beinahe
selbst auf der Anklagebank sitzen. Er
könne unter keinen Umständen mit
einer solchen Sorte von Verbrechern auf
einer Bank sitzen. Verhalten später
korrekt. Papen ein Parallelfall zu
Schacht. Beide waren Opportunisten, die
nun nichts mehr gemein hatten mit den
andren Angeklagten. Schirachs Gesamtbild
verständlich. Intelligent, sprach von
seiner Jugenserziehungsidee, die nicht
nationalsozialistisch sei, die sich aber
den Nationalsozialismus zueigengemacht
habe. Er selbst war als Student ehrlich
von Hitler begeistert und diese
Begeisterung habe er seiner Jugend
mitgegeben, und habe Hitler diese Jugend
als ideal hingestellt. Der Prozeß
habe erst vor ihm die Enthüllung
gebracht. Die Jugend aber sei gut und
nicht verbrecherisch. Dieses zu beweisen
sei ihm im Prozeß gelungen trotz
Widerstrebens der Anklagebehörde.
Sauckel sage als einfacher Mann einfach:
der Hitler des Prozesses ist nicht der
Hitler, den ich gekannt und verehrt
habe. Hitlers Bild vor dem
Prozeß: das Genie mit dem
ehrlichsten, größten Wollen,
der größten Idee und der
Vorkämpfer und der Gründer der
großdeutschen Nation, der all das
Schlechte und die Greuel nicht
gewußt hat. Hitlers Bild nach dem
Prozeß: Er hat die Greuel selbst
befohlen und die Großen (Göring
-- Himmler -- usw...) gegeneinander
ausgespielt, als er erkannte, daß
die physische Kraft des deutschen Volkes
erschöpft war. Mit Terror versuchte
er sein Ziel durchzusetzen. Wenn dieses
sein Ziel nicht möglich war, das
deutsche Volk ruhig zu Grunde gehen. Endbild des Prozesses: der
Prozeß hat einen langsamen Wechsel
von der Schuld des Einzelnen zu deren mehr
oder weniger vollständigen Entlastung
geführt. Langsam bist sphinxhaft die
Persönlichkeit Hitlers herausgestellt
worden mit seiner fast alleinigen Schuld.
Die Schuld der Angeklagten bestehe nur
insofern zu Recht, daß keiner wohl
in damaligem Unkenntnis viele Dinge, bezw.
Methoden die Konsequenzen gezogen habe.
Konsequenzen seien allein möglich
gewesen, sich selbst oder Hitler zu
erschießen. Das Letztere hätte
aber nach seiner heutigen Überzeugung
sogleich den völligen Zusammenbruch
Deutschlands und Bürgerkrieg in sich
geschlossen. Aber den 20. Juli 1944
müsse er l00%ig ablehnen. Die Feinde
haben durch ihr vernichtendes Wollen
(Jalta) gegenüber Deutschland uns in
das Weiter-Aushalten und Durchhalten bis
zum Wahnsinn hineingezwungen. Es habe
für die Angeklagten 2 Wege für
die Verteidigung grundsätzlich
gegeben: entweder geschlossen jede
Vernehmung und jede Aussage in diesem
Prozeß zu verweigern oder absolut
geschichtliche Wahrheit. Einigkeit war
nicht zu erzielen durch Leute wie Schacht
und Papen (vielleicht auch nur deshalb mit
angeklagt.) Also stand geschichtliche
Wahrheit als oberste Sentenz, über den
Hauptangeklagten. Aber die Hoffnung der
Anklagebehörde der gegenseitigen
Beschuldigung habe sich nicht
erfüllt. Ribbentrop schwächste Figur im
Prozeß. Göring hat nichts zu
verlieren, darum spielt er mit viel
Haltung seine Rolle zu Ende. Sehr klug,
geschickt und dialektisch gewandt. Mehrere
Runden gewann er gegen Jackson im
Zeugenstand zur Freude der Amerikaner. An
sich bleibe er aber egozentrisch, eitel
und aufgeblasen. Jodl habe eine sehr
einfache Rolle. Er sei nur Soldat gewesen
und wegen seiner quasi untergeordneten
Stellung nie angefeindet worden. Hielt
Verbindung mit dem Generalstab in einer
Form, die Päps unbekannt war,
trotzdem der anständigste Untergebene
von Päps besonders in seiner
kameradschaftlichen Art während des
Prozesses. Hat sich im Prozeß gut
gehalten, hat auch Päps entlastet.
Warlimont sehr klug gewandt, aber
sehr mit Vorsicht zu genießen.
Wollte nur sich selbst reinwaschen, aber
unter keinen Umständen Päps
entlasten. Alles Positive er selbst
gewesen, alles Negative - war der Chef.
Reinicke - schwaches Männchen,
penibel, wollte nur sich reinwaschen wie
Viele und mühselig darauf bedacht,
sich nicht festzulegen. Dr. Lehmann
wie Reinicke, nur in fast unwürdiger
Form. Bürkner - harmlos, nett,
treu zu Päps, aber auch vorsichtig.
Alle außer Jodl konnte Nelte nicht
zu eidesstattlichen Erklärungen
gebrauchen. Sie wären sicherlich im
Zeugenstand zu Belastenden, teils durch
große Ungeschicklichkeit geworden.
Halder gemein, neidisch auf die
Stellung von Päps, tat als ob er
immer nur Gegner von Hitler gewesen
wäre. Wollte Päps unbedingt
belasten. Durch 2 Briefe, die Nelte von
Halder hätte unter Beweis stellen
können, in denen er sich positiv zu
Hitler äußerte, ließ er
sich von diesen belastenden Aussagen
abhalten. Nur die Drohung, wenn er
Päps belaste, habe dieser auch keine
Veranlassung mehr, ihn zu schützen,
hielt Halder von der geplanten Aussage
zurück. Im Allgemeinen Contrastellung
der Generalität gegen Päps.
Teils reiner Neid auf die Stellung, teils
erstaunlicherweise auch bei den
Generälen völlig irrige
Vorstellung über Päps'
Aufgabenbereich, Möglichkeiten und
Unverständnis für Mittlerrolle,
die die Position des Chef OKW
zwangsläufig mit sich brachte. Heute
von vielen unmittelbar Beteiligten voll
eingesehen. Selbst Göring sagt heute,
es täte ihm Vieles leid, wie er
früher Päps behandelt habe und
ihm sei eigentlich erst jetzt im
Prozeß klar geworden, wie
unmöglich die Konstruktion dieser
Funktion OKW gewesen wäre. Nelte meinte, diese Verteidigung habe
in ihm einen Ekel gegen die
Generalität erzeugt, er habe also bei
Jodl nur Mißgunst, Neid, Egoismus
und Feigheit kennengelernt. Aller Schmutz
nur gegen OKW. Es sei erwiesen, daß
die Generalität geschlossen gegen den
Willen von Hitler aufgetreten sei, als er
aus der Genfer Konvention austreten
wollte, weil sich zum Schluß des
Krieges die Zahl der Überläufer
mehrte. Der Prozeß habe für ihn
ergeben, daß der
Rußlandfeldzug kein
Präventivkrieg im echten Sinn gewesen
wäre. Hätte Hitler der Forderung
von Stalin nachgegeben, Rußland als
Interessensphäre, Finnland, die
Dardanellen und Teile des Balkan ihm zu
überlassen, so wäre der
Rücken im Osten freigewesen. Hitler
habe aber diese Forderung Stalins aus europäischem
Sendungsbewußtsein abgelehnt.
Allerdings habe sich auch im Prozeß
herausgestellt, daß dieser
Rußlandfeldzug auf die Dauer
unabwendbar gewesen wäre. Aber wenn
damals am 15.5. die 30 Divisionen, die auf
dem Balkan standen, freigewesen
wären, wo hätte dann vielleicht
die deutsche Armee im Winter 1941
gestanden? So wurde erst am 22.6.41
angetreten. Fall Oster: habe als Chef des
Stabes von Canaris nachgewiesen über
die Vatikan-Stadt mit Botschafter von
Hassel Spionage betrieben. Canaris sei
zuerst durch sein eigenes Tagebuch
überführt worden. Himmler hat
laut Aussage von Kaltenbrunner schon 1944
Friedensfühler über die Schweiz
ausgestreckt. Lange wirtschaftliche
Erläuterungen über Finanzierung
von Kriegen, Autobahnen usw.
Wirtschaftlich gesehen mußte Hitler
ab 1939 Krieg führen, um die laufend
steigenden Ausgaben zu finanzieren. Wenn
wir den Krieg gewonnen hätten,
wäre das die einzigste
Möglichkeit gewesen, die 1933
einsetzende Finanzpolitik jemals zur
Gesundung zu bringen. Lange Diskussion über Soldatentum
- Militarismus. Sein Standpunkt: der Weg
vom Soldatentum echtester
preußischer Prägung zum
Wilhelm, und später Hitler'schen
Militarismus sei glatte Entartung. Gesiegt
habe der in Waffen gesteckte westliche
Zivilist, weil entscheidend eben die
Überlegenheit der Waffen sei.
Deswegen sei der Krieg Hitlers schon aus
diesem Grunde verbrecherisch gewesen. Die
Überlegenheit des Westens wäre
jedem Deutschen von Anfang an klar
gewesen. Hitler habe schon kurz vor dem
Rußland-Feldzug zu Päps gesagt,
nur er könne einen Krieg gegen
Rußland wagen. Kein anderer als er
habe die Macht und die Authorität,
einen solchen Krieg bis zu Ende
durchzustehen. - Neltes
Dokumentenbücher sehen anders aus,
als die der anderen Verteidiger. Bei ihm
konzentrierteste Zusammenfassung, die die
sonst ins Unendliche gehenden Vernehmungen
im Zeugenstand auf das Notwendigste
herabschrauben. - Urteilt über
Goebbels: sehr kluger Mann,
idealistischster Antriebsmotor, hat
geglaubt, was er geschrieben hat. ( Das
Reich) Wie Fritsche sagt: SS hatte mit der
Judenaktion 1938 nichts zu tun. Wurde von
Goebbels direkt an die Dienststellen der
Partei befohlen, mit Wissen von
Göring und Bormann. Außer
dieser Juden-Aktion 1938 konnte Goebbels
in diese Prozeß nicht belastet
werden. Ein Köpfchen mit vielen
Ideen!! Bormann sei ein Kerl gewesen,
Teilnehmer an der
Schlageter-Angelegenheit, absoluter
Patriot, wußte, was er wollte.
Äußerlich unscheinbar, war der
rücksichtsloseste Gefolgsmann von
Hitler. Himmler: Egoist, kannte keine
Hemmungen, ging über jede Leiche, nur
von eigenem Machthunger beseelt, schreckte
vor Nichts zurück, dabei dumm und
eitel, ohne ethische und moralische
Bedenken. Jackson: ist nicht objektiv, von
einem glühenden Hass gegen alles
Deutsche beseelt, wird angestachelt von
einer fast nur jüdischen
Emigranten-Umgebung, ist sehr eitel und
borniert. Hat sich sehr geärgert
über den neuen Vorsitzenden, da er es
nicht wurde und hat dann der
Nürnberger Presse einen
unflätigen Artikel über den
neuen Vorsitzenden übergeben. Man hat
ihn dann in einer vor der
Öffentlichkeit tragbaren Form
abberufen. Hinzukommt, daß man in
der amerikanischen Armee und Marine der
Auffassung ist, man könne Offiziere
nicht zur Verantwortung ziehen. Jacksons
Auffassung dagegen: das sind Verbrecher,
die man in Uniform gesteckt hat. Es sei
unverantwortlich, daß die
amerikanische Generalität dem
Nürnberger Gericht in den Rücken
falle. Man löste ihn auch ab, weil
die sensationslüsternden Amerikaner
von ihm enttäuscht waren, weil er ein
Ende des Prozesses für Ende 1945
angekündigt hatte. Himmler sei kaum mit Unterschriften in
Erscheinung getreten. Er ist aber nach
allen Dokumenten und den Aussagen
Kaltenbrunners für die rechtlosen und
mittelalterlichen Methoden als Spiritus
Rector verantwortlich. Bezeichnend sei
seine Posener Rede: Juden sind Läuse,
die vernichtet, zerdrückt und
totgetrampelt werden müssen. Es gab
bei dem Führer folgende
Kanzleien: - Kanzei des Führers (privat) ,
Reichsleiter Bouhler, Tiergartenstr.
15. Von dieser Stelle wußte
eigentlich keiner etwas genaueres.
- Parteikanzlei: Reichsleiter Martin
Bormann.
- Reichskanzlei: Reichsminister
Lammers.
- Präsidialkanzlei:
Staatssekretär Meißner.
- OKW (Militärkanzlei, mit
anderen Orten)
Bouhler hatte nur private Aufträge
des Führers zu erledigen, z.B.
Arisierung eines Juden. Selbst
Göring, Himmler, Goebbels und Bormann
erfuhren über die Kanzlei und ihren
Betrieb nichts. Über Bouhler
führte der Weg zu dem
berüchtigten Kriminalkommissar Wirth,
der die Befehle über Ausrottungen und
medizinische Versuche entgegennahm. Nelte
glaubt, daß die Amerikaner uns
Engländer unter den Richtern
versuchen würden, objektiv, ohne
einen Einfluß ihrer Regierungen zu
dulden, urteilen würden. Was bei
einem Einzelnen Irrtum sein könne,
ein Fehler oder eine falsche Ansicht, sei
in diesem Prozeß als führende
Persönlichkeit eines 80
Millionen-Volkes schon ein Verbrechen. Wirkung der Byrnes-Rede sei nicht zu
merken. Die alliierten Dienststellen, die
in Deutschland sind, sind als Feinde
gekommen und gebärden sich auch so.
Eine verständige Politik ist einfach
nicht festzustellen. Franzosen und Engländer nehmen
erst mal, was zu bekommen ist. In
Deutschland sind nur separatistische
Kreise am Wirken, Menschen, die nicht
ernst zu nehmen sind. Die westlichen
Dienststellen in Deutschland haben ganz
verschiedene Zielsetzung, völliges
Durcheinander, alle sind unklar, nur in
der Ausplünderung Deutschlands
bestehe Einigkeit. Stimmung draußen
sei sehr nervös, viel
Truppenverschiebungen. Zukunftspartei sei
nur die SPD (Schumacher). Nelte
unterschreibt alles, was diese Partei
sagt. Saargebiet oder irgendwelche
Gebietsansprüche sind unwichtig, wenn
das Vereinte Europa kommt. Kommt das
Vereinte Europa nicht, gibt es nur den
Untergang oder den Osten.
Free
download of the 2010 edition of David
Irving's English translation of The
Memoirs of Field Marshal Wilhelm
Keitel
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