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[Documents from the Sammung Irving, returned by the Bundesarchiv to David Irving after he was banned from Germany in 1993. Images added by this website] 
 
[Hitler's four female secretaries and their characters]

 

Auszug aus der Schweizerischen Allgem. Zeitung Zofingen Nr. 42 vom 18., Nr. 43 vom 25.10.47

 

Johanna Wolf, Hitler's secretaryDie Sekretärinnen nahmen auf dem Berghof eine besondere Stellung ein. Einmal begleiteten sie Hitler abwechselnd auf weiten Reisen und waren meistens bei allen wichtigen Dingen dabei. Andererseits aber gehörten sie auch zum privaten Kreis und nahmen an allen Geselligkeiten teil.

Johanna W o l f , die frühere Priv. Sekretärin von Dietrich Eckart, war H's älteste Sekretärin. Sie verfügte über besondere menschliche Qualitäten. Ohne jedes Geltungsbedürfnis nahm sie ihre sehr wichtige und einflußreiche Stellung ein. Sie führte ein bescheidenes Leben, und in ihrer Freizeit zog sie sich stets zu ihrer 80jährigen Mutter zurück. Frl. Wolf bemühte sich auch stets, interne Differenzen, Eifersüchteleien und Intriguen zu beseitigen. Sie war Hitler eine ergebene und treu, Mitarbeiterin und setzte ihre ganze Arbeitskraft ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit ein. In den letzten Jahren versuchten oft jüngere Mitarbeiterinnen auf unschöne Weise das älternde Frl. Wolf zurückzudrängen. Der Grund dafür aber, daß sie sich etwas zurückzog, lag allein in ihrem angegriffenen Gesundheitszustand. Sie litt an einem Herzfehler und an einem chronischen Gallenleiden. Lange Autofahrten und Flüge konnte sie nicht mehr ertragen. H. zeigte sich stets sehr besorgt um sie und verlangte laufende ärztliche Kontrolle und die notwendige Behandlung.

David Irving with Christa Schroeder in 1976

 

 

 

 

Photo shows David Irving with Christa Schroeder in 1976

The photos of Gerda Daranowski are scanned from US National Archives files

 

 

 

Hitler and Christa SchroederAnderer Art als Frl. Wolf war Christa S c h r o e d e r , die zu Beginn des Krieges im Wesentlichen allein mit Frl. Wolf zusammen Hitlers Sekretariatsarbeiten besorgte. Klug, kritisch und intelligent, legte sie zudem noch eine Arbeitskraft an den Tag, die von keiner anderen Sekretärin je erreicht wurde. Sie konnte oft mehrere Tage und Nächte fast ununterbrochen bei ihrem Chef aufnehmen. Stets vertrat sie offen und überzeugt ihre eigene Meinung, und es kam deswegen einige Male zu heftigen Auseinandersetzungen. Aus dem privaten Kreis hielt sie sich fern und wurde auch von Hitler absichtlich davon ferngehalten, weil er ihre kritischen Bemerkungen nicht ertragen konnte. Da Frl. Schroeders Absichten jedoch durchaus ehrlich waren, schmerzte sie dies sehr, und in der letzten Zeit übte sie scharte Kritik an H. selbst. Sie hat sich dabei durch ihre kühne Offenheit zweifellos in größte Lebensgefahr begeben.

Frl. Gerda D a r a n o w s k i , die den jetzigen General Christian heiratete, spielte im Kreise der Sekretärinnen eine besondere R olle. Sie sah sehr hübsch und apart aus und wirkte sehr durch ihre große Lebendigkeit. Der Zweck, zu gefallen, war jedoch für jeden, der es sehen wollte, unverkennbar. Sie war beruflich ebenfalls sehr tüchtig, stand jedoch in schroffem Gegensatz zu Frl. Schroeder und ihrer kritischen Einstellung. Gerda D. war bei allen Unterhaltungen mit H. grundsätzlich seiner Meinung. Sie hütete sich, je den leisesten Zweifel an seinen Gedanken zu äußern und vermied ängstlich alles, das ihre Stellung hätte erschüttern können. Sicher hat sie auf H. auch als Frau einen starken Eindruck gemacht, was sie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und Reizen unterstützte. Dies geschah sicher nicht aus selbstlosen Motiven, sondern in der Absicht, sich zumindest eine bevorzugte Stellung zu sichern. Auch ihre Verheiratung mit General Christian verfolgte Zwecke. Bekanntlich wurde Christian auf Befehl H's und gegen den Wunsch und das Interesse Görings zum Chef der Operationsabteilung der Luftwaffe ernannt.

Gerda Christian, Wilhelm Brückner

Man darf als sicher annehmen, daß Frl. D., die auch nach ihrer Verheiratung weiter bei H. als Sekretärin blieb, eine entscheidende Rolle gespielt hat. s ist nicht verwunderlich, daß das Verhältnis zwischen Gerda D. und Eva Braun mehr als gespannt war. Eva Braun beobachtete natürlich auch das sehr kokette Verhalten Gerdas und machte sich darüber ihre eigenen Gedanken. Hitler wußte das, doch blieb die führende Stellung Frl. D's unverändert. Sie hat es sicher auch General Christian with childrenGerda Daranowski Hitler's secretaryverstanden, H. dazu zu bewegen, die beiden anderen Sekretärinnen mit den Hinweis auf ihren angegriffenen Gesundheitszustand immer mehr aus ihrem Machtbereich fernzuhalten. Das Verhältnis zu ihrem Mann schien sehr kühl zu sein. Praktisch hat sich Gerda D. nie um die 5 Kinder gekümmert, die ihr General Christian aus erster Ehe zuführte. Nach wenigen Tagen wurden die Kinder zu den Großeltern abgeschoben und blieben auch dort. Hingegen ließ sich Frau Christian nicht davon abhalten, mit ihren „Mutterpflichten» zu kokettieren.

Ein früherer Diener H's namens [Hans] J u n g e , heiratete eine Sekretärin H's, die als Aushilfe in die Adjutantur gekommen war. Frau [Traudl] Junge, eine Münchnerin [rechts], die sehr jung in eine so bevorzugte Stellung geriet, fand sofort mit Liebenswürdigkeit den richtigen Ton mit ihrer Umgebung. Mit einer vielleicht oft Traudl Junge,ca 2000etwas gespielten Naivität verband sie die Frische und Natürlichkeit ihrer Jugend. Trotzdem sie ein schlaues Persönchen war, lag es ihr ferne, gegen ihre Kolleginnen Stellung zu nahmen oder zu intrigieren. H. behandelte sie sehr väterlich, und er wies oft darauf hin, daß Frau Junge eine große Ähnlichkeit mit Eva Braun habe.

Frl. Manziarly stammte aus Innsbruck. Ihr Vater wer Grieche und ihre Mutter Tirolerin. Sie hatte eine Haushaltungsschule absolviert und arbeitete vor.. übergehend bei Professor Zabel in Berchtesgaden, der lange zeit die vegetarische Diät H's zusammenstellte und von seinem Sanatorium auf den Berghof sandte. Dabei machte sich Frl. M. gelegentlich selbst in der Küche zu schaffen, um das Essen Hitlers zuzurichten.

Frl. Wolf, Frl. Schroeder und. die anderen gen. Damen spielten in der Kriegszeit naturgemäß eine ganz andere Rolle als im Frieden. Sie zogen als Frauen mit in den Krieg und mußten sich daher an einen etwas rauhen Ton gewöhnen, andererseits spielten sie natürlich auch von den Herren aus gesehen ebenfalls eine besondere Rolle. Für Hitler bedeuteten sie, vor allem am Abend, eine Bereicherung der Unterhaltung.

[Note at foot of the page:] This document was provided [to David Irving] by Frl. Christa Schroeder, who stated that the information contained in it was very accurate (autumn 1971)

Meeting with Christa Schroeder

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