 Documents on David Irving's Relations with the German Federal Archives Bundesarchiv and Bundesarchiv-Militärarchiv |
Email, David Irving an Dr W Lenz vom Bundesarchiv, 10. Juni 1998
1. Auf Ihr Schreiben vom heutigen Tage teile ich Ihnen mit, ich werde dasselbe sofort dem amerikanischen Herrn in Kalifornien weiterleiten. Er schrieb mir vor einigen Tagen, er hatte inzwischen die Aufzeichnungen Erich Kempkas über Hitlers letzte Tage einem (mir allerdings auch bekannten) Sammler verkauft, die restlichen Unterlagen befinden sich noch bei ihm. Ich würde Ihnen seinen Namen ganz einfach mitteilen, bitte vorerst um Geduld, indem wir seine Stellungnahme erwarten; (er wird Ihnen ggbfalls direkt anschreiben); und falls er Ihnen nicht schreibt, würde er sicherlich von Ihnen im voraus eine verbindliche Zusage erwarten, daß keine juristischen Schritten unternommen würden, um ihn von den Unterlagen zu trennen. (Quedlinburg!). 2. Von den restlichen Heß-Unterlagen habe ich schon sehr gute Fotokopien angefertigt, diese dürften also wenigstens text- bzw. inhaltsmäßig als in Sicherheit erachtet werden.
4. Neues Thema: in Privatbesitz in Illinois befinden sich 150 Blatt Handschreiben Heinrich Himmlers, nämlich ca. 60 Liebesbriefe an die Freundin Hedwig Potthast 1938-44. (Siehe meine nachf. Tagebuchaufzeichhnung hierüber [not posted].) Wenn Sie auch mit diesem Herren in geschäftliche Verbindung treten wollen, lassen Sie mich wissen. Mit freundlichen Grüßen Ihr David Irving (z.Zt. Florida, USA). |
David Irving |
3.
Neues Thema: es existiert in Michigan ein Sammler namens
William Rasmussen, 72jährig, der seiner ganzen
Sammlung loswerden will. Ich habe diese vor einigen Tagen in
Augenschein genommen, 80 Prozent ist Mist, 10 Prozent
wertvoll, 10 Prozent sogar sehr wertvoll, darunter (a) etwa
100 Briefe, die Lina Heydrich einer Amerikanerin
schrieb, nie veröffentlicht (auch ich dürfte diese
mir nur flüchtig ansehen); (b) etwa 50