Anm.
Des Übersetzers (Juli 1989): Der
im folgenden formulierte Antrag des Hugh
Dykes (Mitglied des Parlaments) ist nicht
in schlechtes Deutsch übersetzt,
sondern möglichst wortgetreu
gehalten. Da das hier behandelte Thema ein
sehr heikles ist, kann sich der Verfasser
dieser Übersetzung keine
grammatikalischen Verbesserungen leisten,
die u. U. als Interpretationen ausgelegt
werden könnten. Es handelt sich also
nicht um einen Mangel an
Formulierungsgeschick des
Übersetzers. |
Hugh Dykes Esq., M.P. (Mitglied des
Parlaments) House of Commons (Unterhaus) Westminster London, den 30. Juni
1989 Sehr geehrter Dykes. Raus mit der Sprache. Wer hat Sie
vorgeschoben? Ich beziehe mich auf Ihr gekonntes
Schauspiel der Diffamierung meiner Person im
Unterhaus. Ist das das Beste, mit dem die
ritterliche aber schrumpfende Gemeinde von
leichtgläubigen Anhängern in Sachen
"Gaskammern" aufwarten können? Nicht bereit, die "Gaskammern" in aller
Öffentlichkeit ernsthaft zu debattieren,
greifen sie zum Schmiedehammer (im
übertragenen Sinne gemeint), zur Sprengbombe
und zur Etikettierung "Nazi", um sich so vor
moralischer Belagerung zu schützen. Sollten Sie darauf bestehen, an die
"Gaskammern" von Auschwitz
zu glauben, werden Sie unterliegen. Ich fordere Sie
heraus, die gerichtswissenschaftlichen Tests im
Inneren der Gebäude von Auschwitz und seiner
"Gaskammern" zu wiederholen, damit diese erneuten
Resultate dann das Gegenteil des derzeitigen
Gutachtens beweisen. Nämlich! Ich lüge,
und nicht Ihre Freunde. Weiterhin stelle ich mich für folgenden
Test zur Verfügung: Ich begebe mich in die "Gaskammer" von
Auschwitz und Sie und Ihre Freunde dürfen
Zyklon B in die als Gaseinlaßluke bekannte
Öffnung werfen. Ich garantiere Ihnen, Sie
werden mit dem Ergebnis nicht zufrieden
sein! Hochachtungsvoll, gez. David
Irving |