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 Posted Monday, February 12, 2001


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David Irving habe einmal gesagt, 'jeden Tag wird ein Holocaust-Überlebender geboren'. Wenn man die Zahlen der "Holocaust-Industrie" lese, bekomme man den Eindruck, dass jeden Tag Dutzende Überlebende geboren würden, so Finkelstein: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich auch ein Holocaust-Überlebender sein werde".

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Tiroler Tageszeitung

10. Februar 2001


Finkelstein in ViennaDer US-Autor stellte sein Buch "Die Holocaust-Industrie" in Wien vor

Finkelstein attackiert Wiesenthal, Bronfman und Eizenstat

 

TirolerWien (APA) - Der jüdische US-Autor des umstrittenen Buches "Die Holocaust-Industrie", Norman Finkelstein, hat am Freitagabend in Wien unter anderem den Holocaust-Überlebenden Simon Wiesenthal [unten links], Edgar Bronfman und Stuart Eizenstat scharf attackiert. "Nazi-Jäger Wiesenthal vermietet seinen Namen um 90.000 Dollar jährlich" an das Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles, so Finkelstein bei einem "Öffentlichen Gespräch" mit "profil"-Herausgeber Christian Rainer in Wien. Das Interesse an der Veranstaltung war so groß, dass zahlreiche Besucher wegen Platzmangels schon beim Eingang abgewiesen wurden. Bis auf eine kurze Demonstration gegen den Autor und "gegen Antisemitismus in Österreich" verlief der Abend ruhig.

Der ehemalige US-Finanzstaatssekretär Eizenstat habe "wie ein Dieb in der Nacht" in den letzten Tagen der Clinton-Administration Österreichs Regierung zu einem Entschädigungsabkommen genötigt, denn er habe gewusst, "unter Bush gibt es kein Holocaust-Geschäft mehr", so Finkelstein, selber ein Kind zweier Holocaust-Überlebender. Die US-Politiker sollten sich stattdessen um die Erinnerung an die Sklaverei der Afrikaner, die Ausrottung der amerikanischen Ureinwohner oder für die Opfer des Vietnam-Kriegs kümmern. Zwar sei er grundsätzlich für Entschädigungszahlungen an die Opfer des Nationalsozialismus. Diese Zahlungen seien aber eine Angelegenheit des österreichischen Volkes, da sollten sich die Amerikaner "nicht einmischen", meinte er. Ewige JudeEizenstat bestätige mit seinem Verhalten die übelsten "Stürmer"-Stereotypen [vgl. Bild rechts: NS-Propagandapostkarte]

Edgar Bronfman, dem Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, wirft Finkelstein unter anderem "Erpressung" der Schweiz vor, um den Bankenvergleich zu erzielen. Bronfman habe wie eine "Mafia" agiert und den Interessen der Schweizer Juden geschadet, so der US-Politologe. Obwohl ihm die Problematik historischer Vergleiche bewusst sei, "benimmt sich Bronfman wie der jüdische König des Ghettos von Lodz, der mit den Nazi-Besetzern kooperierte und die Juden am Altar geopfert hat", sagte Finkelstein.

Finkelstein umriss die Hauptthesen seines in den USA viel kritisierten Buches, das vor kurzem auch in Deutsch erschienen ist: Demnach würde eine "Holocaust-Industrie" das enorme Leiden der Juden im Holocaust ausbeuten und zum eigenen politischen und finanziellen Nutzen missbrauchen. Das natürliche Korrektiv in einer demokratischen Gesellschaft, die freie Diskussion und Kritik, gebe es in Holocaust-Angelegenheiten nicht. Als Ergebnis verbreite sich Korruption und Unsinn, meinte Finkelstein.

"Das Buch ist durchaus verbal aggressiv", gestand der Autor ein. Dies komme jedoch nur wegen seiner "persönlichen Empörung", da das Andenken seiner Familie verdorben werde. Finkelstein, 1953 in New York geboren, ist das Kind zweier Holocaust-Überlebender. Sein Vater überlebte das KZ Auschwitz, seine Mutter das KZ Majdanek. Den Begriff "zweite Generation" lehnt der US-Amerikaner aber als "grotesk" ab. "Meine Mutter hätte mich geschlagen, hätte ich mich so bezeichnet".

Finkelstein warf jüdischen Organisationen "Betrug" mit den Zahlen der Holocaust-Überlebenden vor, um damit möglichst hohe Entschädigungszahlungen zu erreichen. In diesem Zusammenhang zitierte er den umstrittenen britischen Historiker und Holocaust-Leugner David Irving. Irving habe einmal gesagt, "jeden Tag wird ein Holocaust-Überlebender geboren". Wenn man die Zahlen der "Holocaust-Industrie" lese, bekomme man den Eindruck, dass jeden Tag Dutzende Überlebende geboren würden, so Finkelstein: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich auch ein Holocaust-Überlebender sein werde".

Die Singularität des Holocaust als Verbrechen anerkenne er vom Standpunkt in den USA nicht an. In Österreich und Deutschland bestehe jedoch eine einzigartige besondere Verantwortung für die Verbrechen im Zweiten Weltkrieg, schloss er sich der Ansicht von Christian Rainer an. Jedes Volk habe seine einzigartige Verantwortung für die Verbrechen, die es begangen habe. In den USA gebe es jedoch weder ein Nation.

 

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[Simon Wiesenthal photo and NS-Propaganda Picture of Ewige Jude, added from David Irving picture archive]
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