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ZDF: Verfassungsschutz finanzierte Neonazi-Informanten Werbematerial

Berlin (dpa) - Der Neonazi Thomas Dienel hat nach einem ZDF- Bericht als Informant des Thüringer Verfassungsschutzes gearbeitet und dabei Werbematerial vom Land bezahlt bekommen.

Dienel behauptete nach Angaben des ZDF-Magazins «Kennzeichen D», das Landesamt für Verfassungsschutz habe ihm «massenweise» Werbematerial finanziert. Diese Landesgelder habe er als «Spendengelder» für die rechtsextreme Szene betrachtet, sagte der Rechtsextremist nach einem am Dienstag veröffentlichten Vorabbericht weiter. Außerdem sei ihm zu erkennen gegeben worden, man könne Strafverfahren von ihm «weghalten».

Landesverfassungsschutzpräsident Helmut Roewer habe dem Magazin gesagt, er wolle sich «über organisatorische und operative Einzelheiten des Amtes» nicht gegenüber der Presse äußern. Vom Innenministerium war zu dem Bericht zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

Der mehrfach vorbestrafte Dienel galt Anfang der 90er Jahre als einer der führenden Rechtsradikalen in Thüringen. Er gehörte unter anderem der NPD und der Deutsch-Nationalen-Partei an.

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Our opinion

 SO Thomas Dienel turns out to have been a paid German government agent. It was interesting to see the use made by "expert" Professor Hajo Funke (fee $200,000) of Thomas Dienel in the Lipstadt trial (Day 27, February 29, 2000). Funke tried unsuccessfully to make out that he was one of the "fascist" associates of Mr Irving. Even Judge Gray did not buy this story in his Judgment, though using guarded language to avoid hurting Funke's feelings. One woidners what Gray would have said had he known that Funke's star "criminal" was, like Ewald Althans, a hired German government agent.