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 Posted Monday, January 20, 2003


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Am 24. März werde ich 65 Jahre! Welch ein Witz! Dabei fühle ich mich noch so jung und kräftig wie ein 20jähriger.

 

January 20, 2003 (Monday),
London

RAINY day, humid. Off to the archives in Cambridge again all day. The week begins with a slightly common male caller (possibly a hint of an Australian accent) calling at 9:01 AM: "Hey, scumbag … listen to Radio Four!" And then hangs up. Since I now have no radio, I cannot listen, and really do not care. He seems to be persistent. At 9:14 AM there is another call on the same line, and a hang-up. "The caller withheld their number."

I write this letter to a very dear old couple in Bavaria who have sent me felicitations:

Das war sehr nett, von Ihnen zu hören. Der Brief W's gelangte mir in die Hände kurz vor dem Wochenende. Wir waren sehr erfreut zu hören, daß es Ihnen einigermaßen gut geht. Das Valentina eine Hüftoperation hinter sich hat ist schockierend, ich hoffe sehr, daß sie es wohl überstanden hat. Ich habe gerade letzter Woche von meiner kleinen Familie Fotos gemacht, und lege Ihnen eine Aufnahme unserer Jüngsten bei, das ist Jessica, gerade 9 Jahre geworden, eine Wonne! Sie läßt sich, wie ihre Mutter auch, nicht gerne fotografieren.

Jessica arrives at schoolDas Foto zeigt: Ich habe sie gerade in der Schule ausgeschüttet. Sie hat Gott sei dank dort ein Stipendium (bursary) erhalten, denn die Schule weiß, wohl aus den vor Schadenfreude überschäumenden englischen Zeitungsberichten, daß es uns z. Zt. nach dem Verlust des „Trial of the Century" Prozesses nicht gerade gut geht: ich kämpfe zur Zeit um die Rückgabe meiner ganzen Habseligkeiten - nicht nur die Wohnung wurde weggeschnappt, so ist es bei uns, sondern die hämischen Herren haben mir alles bis zum letzte Bleistift abgenommen. Ein Glück, daß ich in den letzten Monaten zuvor meine ganzen für die nächsten Werke (Churchill Bd. 3 und Himmler-Biographie) nötigen Unterlagen auf Papier ablichten und in Sicherheit bringen könnte.

Jetzt galoppiert die Welt wieder in Richtung Krieg: ein Wahnsinn, was die Herrschaften in Washington und in Downing-street bei uns jetzt unternehmen. Man hat aus den Nürnberger Prozessen nichts gelernt und nichts vergessen. Nur diesmal gibt es keine Übermacht, die für die Aburteilung der Kriegsverbrecher sorgen kann.

Sie fragen nach einem Lande, wo wir uns treffen könnten. Meine ersten Töchter leben in Spanien (2) und in Australien (1); die älteste lebt uns noch im Herzen, denn sie schied freiwillig aus dem Leben kurz vor dem Prozeßanfang vor drei Jahren, nachdem ihre unheilbare Krankheit ihr zuviel geworden war.

Wollen wir uns vielleicht in Madrid in den nächsten Wochen oder im Frühjahr kurz treffen? Zu entscheiden wäre nur noch ein Termin: ab Mitte Februar bin ich für 3 Wochen in den Vereinigten Staaten, wieder bei kleinen privaten Veranstaltungen [...].

Am 24. März werde ich 65 Jahre! Welch ein Witz! Dabei fühle ich mich noch so jung und kräftig wie ein 20jähriger.

Am 10. April bin ich für 2-3 Tage in Griechenland, und zwar in Athen, auf Einladung meiner kleinen griechischen Verleger. Lassen Sie mich wissen, wo wir uns treffen können (am liebsten Madrid, denn ich bin seit 10 Jahren nicht mehr da gewesen und spreche auch selbstverständlich fließend spanisch, dagegen kein Wort griechisches, nicht einmal altgriechisches). Ich würde mich am bestimmten Ort sofort einfinden. London wäre selbstverständlich auch eine Möglichkeit. Es gibt, wie Sie auch andeuten, vieles zu berichten.

 

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on this website:

 Dossier on The Final Gavel (password protected)
Global vendetta
[This is the early draft of a publication being prepared on the international campaign mounted to silence to author David Irving since 1989. In its final form it will be longer, illustrated, and have links to key documents on which the narrative is based]

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