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[Klappentext hinten - Schutzumschlag der Ullstein-Ausgabe]
AM 13./14. Februar wurde Dresden, das »Elbflorenz«, eine der schönsten deutschen Städte, durch britische und amerikanische Bombenangriffe vernichtet. Die Zerstörung übertraf alles, was deutsche Städte sonst im Zweiten Weltkrieg erlitten. über 300.000 Menschen fanden den Tod, über 12.000 Gebäude wurden dem Erdboden gleichgemacht. »Wer das Weinen verlernt hat«, schrieb Gerhart Hauptmann zur Stunde der Tragödie, »der lernt es wieder beim Untergang Dresdens«. Dieses Buch -- es machte seinen Autor weltberühmt -- ist mehr als die minutiöse Chronik eines Vergeltungsschlages gegen eine Stadt und ihre Menschen, mehr als die Chronik von Vorgeschichte und Nachspiel. Es ist die Anklage gegen eine Operation, die militärisch sinnlos war. Nirgendwo haben sich Schrecken und Absurdität eines Krieges so manifestiert, wie in der Nacht, in der Dresden brannte. |
Klappentext innen »Dieses Buch ist eine glänzende Arbeit. Das Geschehen ist hochdramatisch und vielschichtig und noch immer nicht bis ins letzte geklärt. Noch immer bin ich mir nicht klar, ob ich ganz verstehe, warum es geschah. Der Verfasser hat mit immensem Fleiß und großer Ausdauer alle Unterlagen gesammelt, die Wahrheit von der Legende getrennt und uns einen detaillierten Bericht gegeben, der der Wahrheit so nahe kommt, wie es vielleicht je möglich sein wird. Daß die Bombardierung Dresdens eine erschütternde Tragödie war, kann niemand leugnen. Daß sie militärisch wirklich notwendig gewesen ist, werden nach der Lektüre dieses Buches nur noch wenige glauben. Sie war eines jener furchtbaren, durch eine unglückliche Verkettung von Umständen hervorgerufenen Ereignisse, wie sie zuweilen im Kriege vorkommen. Das Buch erzählt leidenschaftslos und objektiv die Geschichte eines zutiefst tragischen Beispiels von der Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen zu Kriegszeiten. Wir wollen hoffen, daß die Schrecken von Dresden und Tokio, Hiroshima und Hamburg der ganzen Menschheit die Sinnlosigkeit, die Barbarei und die absolute Nutzlosigkeit der modernen Kriegsführung vor Augen führen.« -- Luftmarschall Sir Robert Saundby in seinem Vorwort |
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