The Legal Battles
 The German Legal System: First fined in absentia, then appeal

ON APRIL 21, 1990, David Irving delivered a lecture on war history to a largely middle-class and youthful German audience in Munich, Germany. Police officials were, as has become customary in modern democratic Germany, present throughout and took notes.

For having stated at this meeting that the gas chamber shown to tourists at Auschwitz is a post-war fake (as Poland has now admitted to be true) the German court fined him (below) in absentia seven thousand marks (about $5,000). He appealed, and on May 5, 1992 the fine was increased to ten thousand marks.

On January 13, 1993 the fine was increased again to thirty thousand marks (about $20,000), and Mr Irving was banned from Germany and from the German archives because of this "criminal record."

The document below is the initial indictment, which reached David Irving on September 2, 1991

-- Beglaubigte Abschrift --

432 Cs

Geschäftsnummer: Cs Js

Bitte bei allen Schreiben angeben!

Amtsgericht München -- Abt. --

Herrn
David I r v i n g , geboren 24.03.38
in London/England, englisch, ledig,
Historiker,
wohnhaft: 81 Duke Street
          London/England

Justizgebaude Nymphenburger Straße 16
Zimmer
A 528
Telefon: (089) 5204
4305 (durchwählen)
Telex: 5 22 339

Nachtbriefkästen für fristgebundene Anträge
Strafjustizzentrum, eingang Sandstraße Justizpalast, Haupteingang, Prielmayerstraße 7

 

Strafbefehl

Verteidiger:    RA v. Sprenger (Bh 106)
        Ohmstr. 1, 8000 München 40 [handschr. Frist 4/9/91]

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben folgenden Sachverhalt:

 

Am 21.04.1990 fand in der Zeit zwischen 10.00 und 17.00 Uhr im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz in München eine Veranstaltung des Deutschen Jugendbildungswerkes statt, bei der unter anderem auch Sie sprachen. Sie sagten unter anderem in Ihrer Rede folgendes: "Wir wissen jetzt inzwischen, das brauche ich hier nur als Fußnotiz zu erwähnen, daß es nie Gaskammern in Auschwitz gegeben hat." Weiterhin führten Sie folgendes aus: "Wir glauben inzwischen, daß genauso wie die Gaskammer, die die Amerikaner hier errichtet haben in Dachau in den ersten Nachkriegstagen eine Attrappe war, so sind die Gaskammeranlagen, die man jetzt als Tourist in Auschwitz sehen kann, von den Behörden in Polen nach dem 2. Weltkrieg errichtet worden. ... Denn die deutschen Steuerzahler haben ja eine runde 16 Milliarden Deutsch Mark als Strafe für Auschwitz zahlen müssen. . . für eine Attrappe."

Ihnen wird daher zur Last gelegt, durch Kundgabe der Mißachtung oder Nichtachtung einer anderen in seiner Ehre gekränkt zu haben und durch die gleiche Handlung das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft zu haben,

strafbar als Beleidigung in Tateinheit mit Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener gemäß den §§ 185, 189, 1294 Abs. 1, 2, 52 Strafgesetzbuch.

 

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird gegen Sie eine Geldstrafe von 70 Tagessätzen verhängt. Der Tagessatz beträgt 100,00 DM

 

E/StP 230: Strafbefehl (§409StPO) ohne Zahlungsaufforderung begl. Abschrift (6.87)

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©Focal Point 1998  e-mail:  write to David Irving