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AFTER David Irving published his first book, The Destruction of Dresden, in 1963, a thirty-five year campaign of vilification began against him in the British and foreign press. Since 1963 he had worked and researched in the files of the world-famous Institut für Zeitgeschichte in Munich. Mr Irving had responded by donating his voluminous research archives to the institute, including his entire exclusive research for Hitler's War. After Dr Martin Broszat became director in the 1970s, a new climate of hatred began however. The institute's Jewish-expert Dr Hellmuth Auerbach worked behind the scenes to blacken Mr Irving's name. |
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INSTITUT FÜR ZEITGESCHICHTE München den 4. September 1990 - Hellmuth Auerbach -
Staatsanwaltschaft 8000 München 35
Betr.: David Irving Bezug: Telefongespräch am 4. 9. 1990 Sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt, der Unterzeichner dieses Schreibens ist in seiner Eigenschaft als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte aufgefordert worden, in einem Disziplinargerichtsverfahren vor dem 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts als Sachverständiger aufzutreten. Gegenstand des Gerichtsverfahrens sind NS-apologetische bzw. revisionistische" Äußerungen (u. a. Leugnung der nationalsozialistischen Judenverfolgung und -vernichtung) durch einen Fregattenkapitän der Bundesmarine. Seitens der Verteidigung des Angeklagten wurde der britische Publizist David Irving als zweiter Sachverständiger benannt und vom Vorsitzenden Richter geladen. Herr Irving verkehrt seit Jahrzehnten als Benutzer von Bibliothek und Archiv im Institut für Zeitgeschichte. Seine Schriften und seine Tätigkeit, die sich in den letzten zehn Jahren immer stärker in Richtung auf eine Propagierung rechtsextremistischer und NS-apologetischer Thesen entwickelt hat, sind dem Institut für Zeitgeschichte wohlbekannt. Herr Irving kann u. E. nicht als unabhängiger wissenschaftlicher Sachverständiger für zeitgeschichtliche Fragen angesehen werden, und wir sind bestrebt, den Vorsitzenden Richter noch vor der Gerichtsverhandlung über die Person und Haltung David Irvings aufzuklären. In diesem Zusammenhang bitten wir um Auskunft darüber, ob es den Tatsachen entspricht, daß bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts München I ein Ermittlungsverfahren gegen Herrn Irving eingeleitet worden ist, nachdem dieser sich am 20. April 1990 zur Feier" des 100. Geburtstags Adolf Hitlers an einem von rechtsextremistischen Gruppen organisierten propagandistischen Marsch zur Feldherrnhalle" in München führend beteiligt hatte. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns zu dem oben genannten Zweck nähere Einzelheiten über den Gegenstand des Ermittlungsverfahrens mitteilen konnten. Mit bestem Dank für Ihr Entgegenkommen und freundlichen Grüßen [gez] Hellmuth Auerbach |
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Comments: MR IRVING had been approved by a Munich court as a defence expert on Third Reich history in appeal of the son of Oswald Pohl, Ortwin Pohl, a lieutenant-commander in the Federal German Navy. (Pohl had stated at a private cocktail party in his home in Washington DC that he did not believe certain aspects of modern history; reported by his junior officers to Bonn for these remarks, Pohl was sentenced to dismissal from the service). Auerbach was chief prosecution witness. In order to destroy Pohl's case he wrote this letter to the police, and then contacted the judge, warning of Mr Irving's prosecution if he attended court; the judge sent a telegram Mr Irving recommending that he make his submissions in writing, which he did. Unsurprisingly Pohl's appeal was rejected, he was dismissed the German Navy, reduced to the ranks, and stripped of his pension. |