The International Campaign for Real History

In 1998 David Irving penned this foreword to a book on photo forgeries...

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DIMedium David Irving: Bildfälschungen


 

IN DEN nunmehr dreißig Werken der Kriegsgeschichtsschreibung, die ich seit dem Jahre 1961 in der BRD und anderen Ländern der Welt veröffentlicht habe, ist mir nicht ein einziges Mal vorgeworfen, ich habe gefälschtes Bildmaterial verwendet.

Bei der Materialauswahl habe ich bestimmte Grundsätze verfolgt, so zum Beispiel, daß ich nur Originalfotos verwende, wenn möglich von Originalnegativen, wobei ich manchmal auch den Bildberichterstatter, z.B. Erich Andres in Hamburg, oder Walter Frentz vom "Führer-Hauptquartier", persönlich angesprochen habe.

Das gehört nämlich zum Handwerk eines echten Historikers: die Gründlichkeit und auch Unparteilichkeit bei den Fotorecherchen. So bin ich niemals Lampenschirmen aus Menschenhaut, Seifentabletten aus Judenfett, Gaskammeranlagen in Dachau oder ähnlichen Enten aufgesessen.

Es sei hierbei übrigens auch hervorgehoben: es ist mir nicht ein einziges Mal bekannt geworden, daß einem ein gefälschtes Foto in einem angesehenen westlichen Regierungs-Archiv angeboten wird: das was man heute beim Bundesarchiv oder National Archives Washington oder Public Records Office in London zur Sicht bekommt, entspricht durchwegs allen Grundsätzen der Authentizität.

Aber auch die Vollständigkeit eines Bilddokuments darf nicht übersehen werden. In meinem neuesten Band, Nürnberg die letzte Schlacht, drucke ich einen Beispiel dafür ab, ein Originalblatt aus dem Fotoalbum eines deutschen Landsers, welches ich auf eine Versteigerung in den USA erworben habe: es werden da scheußliche, beinahe höllenbreughel'sche Szenen abgebildet, wie eindutzend männliche Einwohner irgendeines namenlosen Dorfes auf dem Balkan von Soldaten einer deutschen Einheit aufgehängt werden.

Ein Reemtsma hätte wohl auch das erste Foto in der Reihe fortgelassen: das Auffinden eines deutschen Soldaten, dessen Körper, ob vor oder nach seinem Tode ist nicht ersichtlich, in furchtbarster und primitivster Weise verstümmelt worden war, womit nämlich diese brutale Gegenmaßnahme überhaupt ausgelöst wurde.

Altmarkt Dresden 1945Das wesentliche ist, daß ein Bild nicht alleine zur Ergänzung und Ausschmückung des geschriebenen Wortes gehört; es kann manchmal Tausende von Wörtern ersetzen. Als ich im Jahre 1960 nach Dresden reiste, um den Fotografen auszusuchen, der noch am 25. Februar 1945 (zwölf Tage nach dem vernichtenden anglo-amerikanischen Terrorangriff) die berühmten Fotos der Scheiterhaufen mit Faschingskindern auf dem Dresdner Altmarkt machte, ließ ich mir von ihm nicht nur die Originalnegativen und Dias in schwarzweiß und Farbe zeigen, sondern auch den ihm vom sächsischen Gauleiter Martin Mutschmann persönlich ausgestellten Ausweis, mit der Genehmigung, die von der Polizei verhängte Sperrzone betreten zu dürfen. Nur so konnte ich die Gewißheit haben, daß es sich tatsächlich um dieses Verbrechen handelte.

Das gehört dazu: denn Filmaufnahmen und Fotos sind - das wissen die Propagandisten heute - die aussagekräftigsten Propagandawaffen ob im kalten oder im heißen Kriege. Der laie Zuschauer ist eben ungeschult und gar nicht kritisch genug: man weiß nie, ob Fotos während der Handlung selbst oder erst lange danach bei eine "Rekonstruktion" gemacht wurden (ein Hinweis: die schaurigsten Greuelfotos stammen häufig direkt aus KPD-Quellen bzw. aus dem Archiv des ehemaligen sowjetischen Tscheka, d.h. aus dem gleichen Bildlabor, wie das gefälschte Lichtbild auf dem KZ-"Ausweis" des John Demjanjuk).

Das gleiche gilt für die dramatischsten Filmstreifen: wie oft sieht man heute in der Tagesschau von dem Schauplatz eines Kleinkrieges, etwa in Afghanistan, "aktuelle" Aufnahmen, wo eine Sprengladung aufnahmegünstig mitten im Bilde platzt, wobei der Kamera bequemlich auf einem Stativ steht: in Wirklichkeit platzen die meisten Bomben nicht in so entgegenkommender Weise, und auch bevor, oder nachher, die Kameras laufen. Oder man sieht wie der Soldat oder Freischärler ("Kugel peitschen durch die Luft") einem entgegen gelaufen kommt, gebückt und angeblich in höchster Lebensgefahr - nur der Fotograf selbst, das ist aus der Bildstellung klar, steht aufrecht und unerschüttert, denn auch dieses Bild ist gestellt worden.

Ja, das Bild kann lügen. Einem die Hücke voll. Vielen deutschen Kriegsgefangenen wurden von US-Vernehmungsoffizieren Fotos von Leichenbergen gezeigt, die nach den alliierten Tagangriffen auf Messerschmitt-Augsburg gemacht wurden, aber es wurde ihnen suggeriert, es handele sich um KZ-Opfer der Nazis. Es ist kein Zufall, daß die erschütterndsten Fotos, die Walter Hahn damals in Dresden aufnahm, von den sowjetischen Besatzungsbehörden mit einem Zensurkreuz versehen wurden, und dürften nicht verwendet werden; und daß die Farbdias, die er mir damals zeigte, und drei Jahre später am Tage nach seinem Tode von der Volkspolizei beschlagnahmt wurden, gleich danach verschwanden und heute nicht mehr in der Dresdener Fototek vorhanden sind.

Denn, so sollte die Nachwelt glauben, deutsche Luftkriegsopfer hatte es kaum gegeben. Nach dem Kriege wurden die schlimmsten Fotos der alliierten Luftkriegsverbrechen gegen die deutschen und anderen europäischen Zivilisten jahrzehntelang nie veröffentlicht. Auch im Jahre 1961, als die englischen offizöse Geschichtsschreibung erschien, ein vierbändiges Werk, waren die schlimmsten Fotos, die darin zu sehen waren, die erbeuteten Bilder über die Aufräumungsarbeiten in Hamburg: keine Todesopfer waren zu sehen, als hätte es sie nicht gegeben.

Auch das war eine Art Bilderfälschung - ein suppressio veri [Unterdrückung der Wahrheit] der dem suggestio falsi [Vortäuschung der Unwahrheit] gleichkommt. Wäre mein Buch, Der Untergang Dresdens (Sigbert Mohn Verlag, Bertelsmann, Ullstein, Heyne, usw.) in England ohne diese Altmarktbilder Walter Hahns erschienen, so hätte es nicht ein Zehntel der Schlagkraft gehabt. Das Buch erschien als Vorabdruck aber bei der Sunday Telegraph; mit den furchtbaren, den Engländern bis dahin völlig unbekannten Bildern, war aber die Sensation da, und seitdem gehört Dresden in dem Wortarsenal der Kriegsgreuel, genauso wie Hiroschima, Nagasaki, Tokjo und Treblinka.

Das ist eben das ins Auge fallende Problem für die Gegner Deutschlands, für diejenigen, die ich gerne auch als die traditionellen Gegner der Wahrheitsforschung bezeichne: wie auch in dem vorliegenden Buch hervorgehoben wird, gibt es kein einziges Bild von den furchtbarsten Verbrechen gegen die Juden, die dem Deutschen Volke mit zunehmender Vehemenz in den letzten Jahrzehnten angelastet werden.

Kein ernstzunehmender Historiker darf heute anzweifeln, daß es zu bestimmte Ausschreitungen gegen die Juden und anderen Minderheiten vor allem ab Ende 1941 im Osten gekommen ist: daß die Juden aus ihren Städten im Baltikum und in Rußland hinter der Ostfront herausgeholt wurden, per Lkw in die Vororte gebracht und dort niedergemetzelt wurden, steht fest: darüber haben wir, um einige Beweisstücke zu nennen, nicht nur die von uns (Engländern) entzifferten Funksprüche und Erfolgsmeldungen der Polizeieinheiten, die ich im Original im englischen Staatsarchiv auch eingesehen habe, sondern auch die Tonbandprotokolle der Abhörberichte über die Flüstergespräche, die zwischen einzelnen Wehrmacht-Generale in der englischen Gefangenschaft geführt wurden.

Der Luftwaffenleutnant Walter Frentz, der im August 1941 eine derartige Liquidierung in Begleitung Heinrich Himmlers beiwohnte, hat auch Aufnahmen davon machen müssen, aber leider vernichtet, wie er selbst zugibt. Zu solchen Ausschreitungen kommt es bei allen Vormärschen: je glorreicher, desto bestialer, wie es mir scheint. Man denke an die Ausschreitungen der US-Armee bei My-Lai (wobei auch bekanntlich Hunderte von Farbdias angefertigt wurden).

Man ist also gerechtfertigt, zu erwarten, daß es von den sonstigen gegen die Deutschen vorgeworfenen Kriegsverbrechen und Greuelbehauptungen mindestens ebenso stichhaltige und detaillierte Fotobeweisstücke geben würde - waren die Deutschen ja die Erfinder des Leica-Fotoapparates: bei einer Anzahl von Millionen Opfer des jüdischen "Holocausts" hatte es ja hunderttausende wenn nicht sogar Millionen von solchen Bilder geben müssen. Es gibt aber nur einige ganz wenige, und diese sind ausnahmslos von einer äußerst fragwürdigen Aussagekraft oder gar Echtheit. Obwohl es Hunderte von Abbildungen vom Alltag im KZ-Auschwitz im dortigen Staatsarchiv bzw. bei der Bildstelle des Bundesarchivs gibt, kein einziges Bild zeugt direkt davon, wie Hunderttausende von Menschen dort den Gaskammertod erlitten.

Das Foto von dem kleinen Warschauer Jungen mit den erhobenen Händen ist echt: es stammt, und das ist aktenkundig, aus dem Geschenkband, der von Polizeiführer Jürgen Stroop an Himmler ausgehändigt wurde mit der bramarbasierenden Überschrift: "Es gibt keinen Juden in Warschau mehr." Es ist aber nur ein Bild von insgesamt 49 (den ganzen Band mit 76 Seiten Text und Abbildungen kann man sich übrigens jetzt im Internet ansehen unter http://www.holocaust-history.org/works/stroop-report/ ), und das Bild wurde offenbar ausgewählt nur wegen der krassen Gegenüberstellung zwischen unschuldigem Kindergesicht und teilnahmslosen deutschen Soldaten mit Gewehr. Sieht man die restlichen Fotos an, so ist die Wirkung verwässert.

Bei jedem aber, der eigene Kinder hat, wird die Propagandawirkung dieses Bildes nicht sein Ziel verfehlen. Wenige Tage, wenn nicht sogar Stunden oder Minuten nachdem diese Aufnahme gemacht wurde, so sagt das Bild im stummen Untertönen, sind alle bestimmt restlos tot. Nur, das stimmt nicht: der Junge überlebte den Krieg und soll heute noch reicher Arzt in Newyork sein, was wir ihm alle gönnen; nur der Soldat lebt heute nicht mehr. In den sechziger Jahren in der DDR erkannt, soll er zu Tode verurteilt und auch hingerichtet worden sein. Macht nichts, das Foto darf weiter seine Schuldigkeit als anti-deutsche Propaganda tun.

Die Fotografen, wie die Soldaten sterben; die Foto-Lügen, wenn nicht dagegen gekämpft wird, marschieren aber weiter.square

See how the Simon Wiesenthal Center faked an Auschwitz Holocaust photo in 1999

Fazit: mehr Menschen sind durch Reemstma-Zigaretten seit dem Kriegsende getötet worden als durch zehnmal ein Holocaust.

© Focal Point 1999 F e-mail: DISmall write to David Irving