David
Irvings Vorwort zum Leuchter Gutachten: [Click
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GEGENSATZ
zur Geschichtsschreibung ist die analytische Chemie
eine exakte Wissenschaft. Altmodische
Historiker der Zeitgeschichte begnügten sich
bislang meistens mit endlosen, auswendig gelernten
Debatten über Deutungen und Interpretationen.
Die ganz Trägen unter ihnen entwickelten
geradezu eine schwarze Kunst, zwischen den Zeilen
zu lesen. Das ganze diente als Ersatz für das
anstrengende Durchforsten von Dokumenten in den
Archiven im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg.
Dokumente, die plötzlich in beschämender
Fülle zur Verfügung stehen. In
letzter Zeit jedoch wagten sich die etwas
Kühneren unter ihnen an die Werkzeuge der
gerichtskriminalistischen Wissenschaft heran. Sie
benutzten Hilfsmittel wie Kohlenstoffanalysen,
Gasfarbenraster und simple Tintenaltertests und
brachten etwas Licht in die verschwommenen
Vorgänge der Zeitgeschichte, und nicht selten
zerbrach so mancher Mythos des zwanzigsten
Jahrhunderts daran. Manchmal
begrüßt die Öffentlichkeit solche
Resultate. Des öfteren allerdings auch nicht.
Ein ganz besonderes Beispiel für ein
unpopuläres Ergebnis im Zusammenhang mit
gerichtskriminalistischen Analysen ist das
Leichentuch Christi in Turin. Es handelte sich
vielleicht nicht um einen vorsätzlichen
Schwindel. Aber auf keinen Fall war es nur
annähernd so alt, wie es die Priester
Millionen von leichtgläubigen Touristen
versicherten. Es
ist nicht anzunehmen, daß die
Weltöffentlichkeit schon jetzt aufnahmebereit
für die leidenschaftslose und professionelle
chemische Untersuchung hinsichtlich von Stein- und
Bodenproben des Konzentrationslagers Auschwitz ist.
Das LEUCHTER-GUTACHTEN
hat diese Tatsache jedoch zum Inhalt. Niemand
läßt sich gerne anschwindeln. Besonders
dann nicht, wenn beträchtliche Summen von Geld
im Spiel sind (der Staat Israel erhielt seit 1949
von der Bundesrepublik Deutschland mehr als 90
Milliarden freiwilliger
Wiedergut-machungszahlungen. Im wesentlichen
handelte es sich hierbei um Büßzahlungen
für die "Gaskammern von Auschwitz"). Alleine
dieser Umstand macht deutlich, warum dieser Mythos
nicht so leicht entmystifiziert werden kann.
Hunderte von Millionen ehrlicher, intelligenter
Menschen wurden durch extrem finanzstarke wie auch
brillant gemachte Nachkriegspropaganda hinters
Licht geführt. Es handelt sich bis heute um
die Fortführung des bereits 1942
ausgeklügelten Planes des PWE Psychological
Warfare Executive (Amt für psychologische
Kriegführung). Schon damals sollte in allen am
Krieg beteiligten Ländern verbreitet werden,
die Reichsregierung töte Millionen von Juden
und anderer unliebsame Volksgruppen in
Gaskammern. Im
August 1943 informierte der Chef des PWE in einer
vertraulichen Denkschrift das englische Kabinett,
daß entgegen allen publizierten Geschichten
im Zusammenhang mit den Vergasungen nicht die
geringsten Anhaltspunkte für die Existenz
solcher Einrichtungen vorhanden seien. Er warnte in
seiner Denkschrift, daß jüdische Quellen
hierzu ganz besonders verdächtig
seien. Als
Historiker hatte ich Gelegenheit, Labors zur
Identifizierung gefälschter Dokumente zu
benutzen, um kontroverse Dokumente auf ihre
Echtheit zu untersuchen. Ende der sechziger Jahre
entlarvte ich bestimmte Tagebücher von
Vizeadmiral Wilhelm Canaris, die mir und dem
Verlag William Collins Ltd. angeboten wurden. Es
stellte sich heraus, daß die in den
Tagebüchern benutzte Tinte, mit der die
Unterschriften geleistet wurden, während des
Zweiten Weltkrieges gar nicht existierte. Ich war
es, der die Hitlertagebücher" des
Nachrichtenmagazins Stern während einer
internationalen Pressekonferenz
im
April 1983 in Hamburg als Fälschung
entblößte. Und trotzdem muß ich
gestehen, daß es mir nie in den Sinn gekommen
wäre, Auschwitz und seine "Gaskammern"
&emdash; den heiligsten Schrein der Religion des
zwanzigsten Jahrhunderts &emdash; anzuzweifeln und
sein Gemäuer sowie seine Erde chemischen Tests
zu unterziehen, um zu sehen, ob darin Spuren von
Zyankali enthalten wären. |