[English] "Den
britischen Schweinehund werden wir
kriegen!" How
emails from a badly leaking laptop
scuppered the violent plans of the
traditional enemies of Free Speech in
Colorado DIE in Denver
ansässige Jüdin Sara
Salzman (Bild unten) hatte
einen Plan ausgeheckt, wie Herr Irvings
Besuch in der Stadt am 22. Dezember 2003
auffliegen sollte. Mit diesem Unterfangen riskierte sie
eine gerichtliche Verfolgung, weil es dem
Straftatbestand einer Verschwörung
zur Verletzung der bürgerlichen
Rechte seiner Zuhörer entsprochen
hätte. Als professionnelle
Holocausterin und Besitzerin einer
Internetplattform (sie behauptet, ihre
Internetseite würde pro Monat sechs
Millionen mal angeklickt) erwartete sie
wohl, ungeschoren davon zu kommen. Ihre
Bande hatte verschiedene Pläne
entworfen, letzten Endes aber ihr Ziel
nicht erreicht. Zunächst war geplant
gewesen, daß Saras Ehemann sich
unter die Zuhörer mischen sollte. Sie
beschreibt ihn als beleibt. Er sollte dann
ein Buch von Irving kaufen und später
anhand des eingelösten Schecks
beweisen, daß der britische
Historiker 'die Bedingungen seines
Aufenthalts als visumspflichtiger
Besucher' nicht eingehalten hatte. Aus Dateien in ihrem Komputer geht
hervor, daß sie über
fünfzig E-Briefe an jüdische
Gruppen Denvers verschickt hatte, in denen
sie diese um Unterstützung
anhält. Die meisten antworteten vorsichtig und
fragten, was denn Abe Foxmans
Anti-Defamation
League (ADL) in Bezug auf den Besuch
unternehme. Die Antwort war 'nichts'. Die
'Antidiffamierungsliga' (ADL) hatte sich
früher die Finger gründlich
verbrannt, als sie eine ungesetzliche
Abhöraktion eines Ehepaares in
Colorado erlaubte und die beiden
öffentlich als Antisemiten
beschimpfte. Ein Gericht
in Denver ließ die ADL 9,75
Millionen Dollar als Entschädigung
für Rufmord bezahlen. Die ADL ging in
Berufung, die aber im April 2003
abgewiesen wurde. Sogar für eine
finanziell so mächtige Organisation
wie die ADL (Jahresetat von $50 Millionen)
ist eine solche Geldstrafe
schmerzhaft. Sie hatte es darum nicht eilig,
für Sara Salzman die Kastanien aus
dem Feuer zu holen, wenn diese darauf aus
war, in Denver Unruhe zu stiften. Saras Hauptkomplize war ein
früherer Polizist und
Gefängniswärter von New York
City namens Rich Miller. Sie schrieb ihm oft per Internet, was
sie so vorhatte. Darunter waren Zeilen
wie: 'T-minus 13 Tage bis Irving.' Der
Ex-Polizist erwiderte dann 'Hier an meinem
Ende geht alles in Ordnung.' An
die schwarzen Journalistin Dani
Newsum, (links), die in der
"Denver Post" einen besonders gemeinen
Leitartikel mit dem Titel NAZI
SCHWEIN BALD BEI EUCH,
geschrieben hatte, schrieb Sara
wie folgt: 'Wir haben mindestens
neunzig Leute, die vor dem (bis jetzt
noch unbekannten) Lokal demonstrieren
werden. Wenn irgend einer Kontakte in
den Medien hat, insbesonderen Zugang zu
den Fernsehstationen vor Ort oder
Fox-TV, laßt es mich bitte
wissen. Ich werde diese Woche versuchen
Kontakte in den Medien zu knüpfen.
Mir liegt ganz besonders daran,
Peter Boyles
von KHOW und Enid
Goldstein von KNRC (Radio)
zu gewinnen, und ansonsten irgend
welche Leute in den
Fernsehstationen.' Herr Irving wollte auf seiner
Vortragsreise Vergleiche anstellen
zwischen dem 2.Weltkrieg und dem Krieg im
Irak. Als Herr Irving in Las Vegas
angekommen war, nahm für Sara
Salzmann die organisierte Vorbereitung zur
Unterdrückung der Vorträge
Gestalt an und sie posaunte hinaus: 'Gute Nachrichten von der
Front: Irving hätte montagabend in
Seattle sprechen sollen. Er hat das
Lokal angegeben, die "Pyramid Brewery"
- da hat aber einer unserer Mitarbeiter
beim Holocaust-Projekt einen
Brief an den Hausherrn
geschrieben. Wohl wissend, wo sie die meiste
Unterstützung finden würde,
hatte Salzman Stapel von Pamphleten in den
jüdischen Geschenkläden von
Denver abgegeben. Am 15. Dezember, fünf Tage vor der
geplanten Aktion, lief in ihren undichten
Reisekomputer eine Mitteilung von ihrem
Ex-Polizistenfreund ein. Er schreibt, er
und seine Streife stünden am
Sonnabend bereit. Sie rechneten
offensichtlich mit Gewalt: 'Hier ist alles angeheizt
und schnell auf Hochtouren. Wir sind
ausgerüstet und bereit für
Sonnabend. Unsere vierköpfige
Gruppe wird ausgerüstet sein mit
Kameras, Schildern,
Erste-Hilfe-Material, Wasser und etwas
zum Knabbern.'
AN dem Tag fürchtete die vom
Holocaust besessene Sara, einen Spitzel in
ihren Reihen zu haben, während ein
Spitzel für sie, 'Michael Wilde', wie
folgt an Herrn Irving schrieb: 'Habe den Artikel in
"Westword Magazine" gelesen und
möchte wirklich gern ihren Vortrag
hören. Man erzählt uns in der
Schule soviel über den Holocaust,
aber ich kann einfach nicht alles
glauben. Werden Sie sich dazu
äußern ?' 'Wildes' Wunsch brachte ihn jedoch
nicht auf die Zuhörerliste für
Denver, da er gewisse Kriterien nicht
erfüllte. Die Reaktion von Sara, die
sie in ihren Komputer tippte,
bestätigte die Richtigkeit unserer
Einschätzung. ('In
solchen Fällen,' erläuterte Herr
Irving seinem Organisator in Denver,
'suchen wir uns die Adresse einer Homobar
aus dem Telefonbuch heraus und lassen den
Verdächtigen da den ganzen Abend auf
uns warten.') Herr Irving schickte 'Wilde' die
Standardantwort für solche
Fälle, fügte aber hinzu,
daß er nicht über den Holocaust
sprechen würde und nie darüber
geschrieben habe. Nichts desto trotz galt es Herrn Irving
mundtot zu machen. Diese Entscheidung
haute sie auf die Tastatur vor ihrem
Komputer und schickte sie an ihre
Mitverschwörer: 'Wir sind drin. Wir
sind bestens unterrichtet und
vorbereitet.' (Sie bemerkte dazu etwas
säuerlich: 'Ist doch interessant,
daß sich Herr Irving eine
gebührenfreie Telefonnummer in den
USA leisten kann.') In der Zwischenzeit schickte sie einen
Packen Flugblätter an Fernseh- und
Radiosender in Denver. Eifrig tippte sie
eine neue Ladung von Lügen in ihren
lecken Komputer ein: 'David Irving, ein
Anti-Amerikaner, Antisemit,
Holocaustleugner, wird hier einen
Vortrag halten und eine Gruppe wird
gegen seinen Besuch demonstrieren.
Informationen über diesen Protest
erschienen in Dani Newsums Artikel
'Nazi-Schwein kommt in die Stadt.'Leider wird Herr Irving (um der
Presse zu entgehen) erst ein oder zwei
Tage vor der Veranstaltung das Lokal
bekannt geben.' Eine weitere verlogene Beleidigung, die
den Straftatbestand des Rufmords
erfüllt, hängte Salzman an: 'David Irvings Trabanten
sind von der gleichen Sorte wie
diejenigen, die Alan Berg umbrachten.
Wir müssen ihm unzweideutig
klarmachen, daß er in Denver
nichts zu suchen hat. - Sara Salzman,
Tel.303-617-9412.' In der Zwischenzeit hörte sie von
'Michael Wilde', daß er Herrn Irving
per E-Post gefragt hatte: 'Haben Sie noch
kein Lokal für Ihren Vortrag?' Zu
ihrem Entzücken hatte der Autor
geantwortet ('bin zur Zeit unterwegs in
Wyoming') - 'Ja, Nord-Denver, und Sie
werden es heute genau erfahren,' (- was
sich als Finte herausstellen sollte.) Das bestätigte für Salzman
und Konsorten, was sie schon zu wissen
glaubten: Sie hatten es aus dem Bericht
der "Moscow Daily News' entnommen, den
Herr Irving auf seiner Webseite
wiedergegeben hatte. Sie ahnten dabei
nicht, daß der betreffende Satz von
Herrnd Irving in den Bericht
eingefügt worden war. Demnach sollte
er irgendwo in der Nähe des "Denver
International Airport" sprechen.
ES war nun der Vorabend des X-Tages,
Freitag, den 19. Dezember 2003. Sara
schrieb morgens um 11:16 diesen Bericht in
ihren Komputer: 'Irving hat einen Artikel
auf seiner Webseite ... darin
heißt der letzte Satz: 'Irving
wird Sonnabend in einem Hotel in der
Nähe des Flughafens von Denver
sprechen.''Wenn einer von euch bereit ist,
bei den Hotels nahe des Flughafens
anzufragen, ob jemand mit den
Anfangsbuchstaben A.H. einen
Veranstaltungsraum für ein Essen
und einen Vortrag reserviert hat, dann
nur los damit! Sara.' Sie erhielt von einem
Mitverschwörer die Bestätigung,
daß in der letzten Nachricht von
'irgendwo in der Nähe des Flughafens'
die Rede gewesen sei. Sie lobte ihn: 'Wir sind auf der
richtigen Spur. Mein Mann wird Irving
heute um 15:00 unter seiner
Handtelefonnummer anrufen.' Herrn Irvings Telefon registrierte
einen Anruf ohne Identifikation des
Anrufers um 15:10 - aber dieser erreichte
ihn nicht in Wyoming. Sara und Genossen
waren auf sich selbst gestellt - und ihren
undichten Reisekomputer. Später am Freitagabend besiegelte
Herr Irving das Schicksal der
Verschwörer von Denver mit dieser
Mitteilung an ihren Spitzel "Michael
Wilde": 'Hier also per E-Post die
Adresse des Lokals für Sonnabend -
bitte, behalten sie es für sich.
Sagen sie sie niemandem weiter. Wir
haben einen Raum im "Denver
International Airport Marriott"
reserviert (die Adresse, falls jemand
per Taxi kommt, ist 16455 East 40th
Circle).Die Hotelkette Marriott hat uns
niemals im Stich gelassen (wie Sie
wissen, haben wir gerade unsere vierte
internationale Wochenendtagung für
'Real History' in ihrem Hotel am
Flughafen von Cincinnati gehalten; man
wird sich dort also keinen Pressionen
beugen. Wir haben das Hotel gebeten
abzustreiten, daß heute
nachmittag irgend eine Veranstaltung
stattfindet. Die Reservierung wurde
unter einem unverfänglichen Namen
vorgenommen, wie Sie bei Ihrer Ankunft
dort feststellen werden. Schlage vor, daß Sie zwischen
zwölf und eins ankommen, wie ich. Wir
werden zusammen essen und dann werde ich
sprechen. Freue mich, Sie dort alle
wiederzusehen.' Um 1:35 nachts saß Sara vor ihrem
Komputer und tippte eine neue Mitteilung
an ihre Bande ein. Sie zitierte Irvings
Nachricht an "Wilde" und legte dann
endgültig fest, wie vorzugehen
sei: 'Hier also mein Vorschlag:
Wir treffen uns alle auf dem Parkplatz
des Marriott. Irving kommt nicht vor
eins an, treffen wir uns aber schon
zwischen 11:15 und 11:30 damit er
keinen Wind bekommt.Unser Fotograf muß im
Foyer des Hotels sein, wo eine Menge
anderer Leute ein- und ausgehen. Einer
von uns wird sich im Hotel umsehen, um
in Erfahrung zu bringen, welchen 'Raum'
Irving reserviert hat (schätze, er
hat es unter einem Namen mit den
Anfangsbuchstaben A.H. gemacht). Dann
kann unser Fotograf einen Platz
ausmachen, wo er möglichst
unauffällig bleibt ... anderfalls
schmeißt uns die Hotelleitung
hinaus.' Mit Bezug auf den Ex-Polizisten Rich
Miller schlägt sie vor: 'Rich kann
uns sicher alle die nötigen Hinweise
geben, wieweit man gehen kann, ohne mit
dem Gesetz in Konflikt zu kommen ...
Laßt uns den britischen Schweinehund
also kriegen!! Sara.' Damit stellte sie ihren Komputer ab und
legte sich schlafen; sicher hatte sie
süße Racheträume. Am Sonnabendmorgen um zehn, dem
großen Tag, erteilte sie ihrer Bande
letzte Anweisungen, wie sie sich
juristisch einwandfrei zu verhalten
hätte. Sie verdankte ihr Wissen dem
Rechtsberater ihres Holocaust-Projekts und
gab es weiter für den Fall, daß
jemand sich ungesetzlich verhalten
würde oder nicht wüßte was
tun, wenn die Hotelleitung ihn aufforderte
das Gebäude zu verlassen: 'Ich selber antworte jeder
Sicherheitswache 'Rufen Sie doch die
Polizei und lassen Sie diese mich
hinauswerfen' und im übrigen kann
man sich immer darauf berufen,
daß man ja nur ein von der
Verfassung garantiertes Recht in
Anspruch nimmt.Auf diese Weise wird der Vorgang
aktenkundig. Zweitens wird er auf diese Weise
auf ein Niveau gehoben, wo die
Schlappschwänze der
Antidiffamierungsliga und die
Knallköpfe der "American Civil
Liberties Union" entscheidend
eingreifen können, wenn sie ihre
dicken Hintern denn
hochkriegen.' Am folgenden Tag waren sie und ihr Mann
diejenigen, die ihre 'dicken Hintern hoch
kriegten'. Als sie ihre E-Post vom
Sonnabendmorgen einsahen, hatte der
Ex-Polizist Rich Miller schon aus seiner
eigenen Sicht die zu erwartende
Konfrontation umrissen: 'Laßt
uns diesem Rassisten, diesem Nazi,
Hitlerbewunderer und Judenhasser ein
großes Unwillkommen in Colorado
bereiten.Das Wetter wird perfekt sein,
der Ort ist ideal und unsere Sache ist
die der Moral. Erwarte euch alle heute
um ungefähr 11.30 am Marriott. Zum
Hotel kommt man von der
Fernstraße 70 aus über
Ausfahrt 285, Airport Boulevard
North. Wenn ihr genauere Hinweise
braucht, ruft bitte das Marriott unter
303-371-4333 an und fragt nach mir.
Erwähnt bitte nicht den Namen
David Irving. Wir wollen ihn nicht
ahnen lassen, was wir vorhaben.-
-Rich. -
Our
dossier on the origins of
anti-Semitism
-
-
David Irving, a
Radical's Diary
-
Index to this
Action Report
-
Sara
Salzman announces her plans in the
press
-
Sara
Salzman biography published in Denver
Westword
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