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No. 25, January 20, 2004

[English]

"Den britischen Schweinehund werden wir kriegen!"

How emails from a badly leaking laptop scuppered the violent plans of the traditional enemies of Free Speech in Colorado

 

DIE in Denver ansässige Jüdin Sara Salzman (Bild unten) hatte einen Plan ausgeheckt, wie Herr Irvings Besuch in der Stadt am 22. Dezember 2003 auffliegen sollte.

Mit diesem Unterfangen riskierte sie eine gerichtliche Verfolgung, weil es dem Straftatbestand einer Verschwörung zur Verletzung der bürgerlichen Rechte seiner Zuhörer entsprochen hätte. Als professionnelle Holocausterin und Besitzerin einer Internetplattform (sie behauptet, ihre Internetseite würde pro Monat sechs Millionen mal angeklickt) erwartete sie wohl, ungeschoren davon zu kommen.

Sara SalzmanIhre Bande hatte verschiedene Pläne entworfen, letzten Endes aber ihr Ziel nicht erreicht. Zunächst war geplant gewesen, daß Saras Ehemann sich unter die Zuhörer mischen sollte. Sie beschreibt ihn als beleibt. Er sollte dann ein Buch von Irving kaufen und später anhand des eingelösten Schecks beweisen, daß der britische Historiker 'die Bedingungen seines Aufenthalts als visumspflichtiger Besucher' nicht eingehalten hatte.

Aus Dateien in ihrem Komputer geht hervor, daß sie über fünfzig E-Briefe an jüdische Gruppen Denvers verschickt hatte, in denen sie diese um Unterstützung anhält.

Die meisten antworteten vorsichtig und fragten, was denn Abe Foxmans Anti-Defamation League (ADL) in Bezug auf den Besuch unternehme.

Die Antwort war 'nichts'. Die 'Antidiffamierungsliga' (ADL) hatte sich früher die Finger gründlich verbrannt, als sie eine ungesetzliche Abhöraktion eines Ehepaares in Colorado erlaubte und die beiden öffentlich als Antisemiten beschimpfte.

Ein Gericht in Denver ließ die ADL 9,75 Millionen Dollar als Entschädigung für Rufmord bezahlen. Die ADL ging in Berufung, die aber im April 2003 abgewiesen wurde. Sogar für eine finanziell so mächtige Organisation wie die ADL (Jahresetat von $50 Millionen) ist eine solche Geldstrafe schmerzhaft.

Sie hatte es darum nicht eilig, für Sara Salzman die Kastanien aus dem Feuer zu holen, wenn diese darauf aus war, in Denver Unruhe zu stiften.

Saras Hauptkomplize war ein früherer Polizist und Gefängniswärter von New York City namens Rich Miller.

Sie schrieb ihm oft per Internet, was sie so vorhatte. Darunter waren Zeilen wie: 'T-minus 13 Tage bis Irving.' Der Ex-Polizist erwiderte dann 'Hier an meinem Ende geht alles in Ordnung.'

NewsumAn die schwarzen Journalistin Dani Newsum, (links), die in der "Denver Post" einen besonders gemeinen Leitartikel mit dem Titel NAZI SCHWEIN BALD BEI EUCH, geschrieben hatte, schrieb Sara wie folgt:

'Wir haben mindestens neunzig Leute, die vor dem (bis jetzt noch unbekannten) Lokal demonstrieren werden. Wenn irgend einer Kontakte in den Medien hat, insbesonderen Zugang zu den Fernsehstationen vor Ort oder Fox-TV, laßt es mich bitte wissen. Ich werde diese Woche versuchen Kontakte in den Medien zu knüpfen. Mir liegt ganz besonders daran, Peter Boyles von KHOW und Enid Goldstein von KNRC (Radio) zu gewinnen, und ansonsten irgend welche Leute in den Fernsehstationen.'

Herr Irving wollte auf seiner Vortragsreise Vergleiche anstellen zwischen dem 2.Weltkrieg und dem Krieg im Irak. Als Herr Irving in Las Vegas angekommen war, nahm für Sara Salzmann die organisierte Vorbereitung zur Unterdrückung der Vorträge Gestalt an und sie posaunte hinaus:

'Gute Nachrichten von der Front: Irving hätte montagabend in Seattle sprechen sollen. Er hat das Lokal angegeben, die "Pyramid Brewery" - da hat aber einer unserer Mitarbeiter beim Holocaust-Projekt einen Brief an den Hausherrn geschrieben.

Wohl wissend, wo sie die meiste Unterstützung finden würde, hatte Salzman Stapel von Pamphleten in den jüdischen Geschenkläden von Denver abgegeben.

Am 15. Dezember, fünf Tage vor der geplanten Aktion, lief in ihren undichten Reisekomputer eine Mitteilung von ihrem Ex-Polizistenfreund ein. Er schreibt, er und seine Streife stünden am Sonnabend bereit. Sie rechneten offensichtlich mit Gewalt:

'Hier ist alles angeheizt und schnell auf Hochtouren. Wir sind ausgerüstet und bereit für Sonnabend. Unsere vierköpfige Gruppe wird ausgerüstet sein mit Kameras, Schildern, Erste-Hilfe-Material, Wasser und etwas zum Knabbern.'

 

AN dem Tag fürchtete die vom Holocaust besessene Sara, einen Spitzel in ihren Reihen zu haben, während ein Spitzel für sie, 'Michael Wilde', wie folgt an Herrn Irving schrieb:

'Habe den Artikel in "Westword Magazine" gelesen und möchte wirklich gern ihren Vortrag hören. Man erzählt uns in der Schule soviel über den Holocaust, aber ich kann einfach nicht alles glauben. Werden Sie sich dazu äußern ?'

'Wildes' Wunsch brachte ihn jedoch nicht auf die Zuhörerliste für Denver, da er gewisse Kriterien nicht erfüllte. Die Reaktion von Sara, die sie in ihren Komputer tippte, bestätigte die Richtigkeit unserer Einschätzung.

('In solchen Fällen,' erläuterte Herr Irving seinem Organisator in Denver, 'suchen wir uns die Adresse einer Homobar aus dem Telefonbuch heraus und lassen den Verdächtigen da den ganzen Abend auf uns warten.')

Herr Irving schickte 'Wilde' die Standardantwort für solche Fälle, fügte aber hinzu, daß er nicht über den Holocaust sprechen würde und nie darüber geschrieben habe.

Nichts desto trotz galt es Herrn Irving mundtot zu machen. Diese Entscheidung haute sie auf die Tastatur vor ihrem Komputer und schickte sie an ihre Mitverschwörer: 'Wir sind drin. Wir sind bestens unterrichtet und vorbereitet.'

(Sie bemerkte dazu etwas säuerlich: 'Ist doch interessant, daß sich Herr Irving eine gebührenfreie Telefonnummer in den USA leisten kann.')

In der Zwischenzeit schickte sie einen Packen Flugblätter an Fernseh- und Radiosender in Denver. Eifrig tippte sie eine neue Ladung von Lügen in ihren lecken Komputer ein:

'David Irving, ein Anti-Amerikaner, Antisemit, Holocaustleugner, wird hier einen Vortrag halten und eine Gruppe wird gegen seinen Besuch demonstrieren. Informationen über diesen Protest erschienen in Dani Newsums Artikel 'Nazi-Schwein kommt in die Stadt.'

Leider wird Herr Irving (um der Presse zu entgehen) erst ein oder zwei Tage vor der Veranstaltung das Lokal bekannt geben.'

Eine weitere verlogene Beleidigung, die den Straftatbestand des Rufmords erfüllt, hängte Salzman an:

'David Irvings Trabanten sind von der gleichen Sorte wie diejenigen, die Alan Berg umbrachten. Wir müssen ihm unzweideutig klarmachen, daß er in Denver nichts zu suchen hat. - Sara Salzman, Tel.303-617-9412.'

In der Zwischenzeit hörte sie von 'Michael Wilde', daß er Herrn Irving per E-Post gefragt hatte: 'Haben Sie noch kein Lokal für Ihren Vortrag?' Zu ihrem Entzücken hatte der Autor geantwortet ('bin zur Zeit unterwegs in Wyoming') - 'Ja, Nord-Denver, und Sie werden es heute genau erfahren,' (- was sich als Finte herausstellen sollte.)

Das bestätigte für Salzman und Konsorten, was sie schon zu wissen glaubten: Sie hatten es aus dem Bericht der "Moscow Daily News' entnommen, den Herr Irving auf seiner Webseite wiedergegeben hatte. Sie ahnten dabei nicht, daß der betreffende Satz von Herrnd Irving in den Bericht eingefügt worden war. Demnach sollte er irgendwo in der Nähe des "Denver International Airport" sprechen.

 

ES war nun der Vorabend des X-Tages, Freitag, den 19. Dezember 2003. Sara schrieb morgens um 11:16 diesen Bericht in ihren Komputer:

'Irving hat einen Artikel auf seiner Webseite ... darin heißt der letzte Satz: 'Irving wird Sonnabend in einem Hotel in der Nähe des Flughafens von Denver sprechen.'

'Wenn einer von euch bereit ist, bei den Hotels nahe des Flughafens anzufragen, ob jemand mit den Anfangsbuchstaben A.H. einen Veranstaltungsraum für ein Essen und einen Vortrag reserviert hat, dann nur los damit! Sara.'

Sie erhielt von einem Mitverschwörer die Bestätigung, daß in der letzten Nachricht von 'irgendwo in der Nähe des Flughafens' die Rede gewesen sei.

Sie lobte ihn: 'Wir sind auf der richtigen Spur. Mein Mann wird Irving heute um 15:00 unter seiner Handtelefonnummer anrufen.'

Herrn Irvings Telefon registrierte einen Anruf ohne Identifikation des Anrufers um 15:10 - aber dieser erreichte ihn nicht in Wyoming. Sara und Genossen waren auf sich selbst gestellt - und ihren undichten Reisekomputer.

Später am Freitagabend besiegelte Herr Irving das Schicksal der Verschwörer von Denver mit dieser Mitteilung an ihren Spitzel "Michael Wilde":

'Hier also per E-Post die Adresse des Lokals für Sonnabend - bitte, behalten sie es für sich. Sagen sie sie niemandem weiter. Wir haben einen Raum im "Denver International Airport Marriott" reserviert (die Adresse, falls jemand per Taxi kommt, ist 16455 East 40th Circle).

Die Hotelkette Marriott hat uns niemals im Stich gelassen (wie Sie wissen, haben wir gerade unsere vierte internationale Wochenendtagung für 'Real History' in ihrem Hotel am Flughafen von Cincinnati gehalten; man wird sich dort also keinen Pressionen beugen.

Wir haben das Hotel gebeten abzustreiten, daß heute nachmittag irgend eine Veranstaltung stattfindet. Die Reservierung wurde unter einem unverfänglichen Namen vorgenommen, wie Sie bei Ihrer Ankunft dort feststellen werden.

Schlage vor, daß Sie zwischen zwölf und eins ankommen, wie ich. Wir werden zusammen essen und dann werde ich sprechen. Freue mich, Sie dort alle wiederzusehen.'

Um 1:35 nachts saß Sara vor ihrem Komputer und tippte eine neue Mitteilung an ihre Bande ein. Sie zitierte Irvings Nachricht an "Wilde" und legte dann endgültig fest, wie vorzugehen sei:

'Hier also mein Vorschlag: Wir treffen uns alle auf dem Parkplatz des Marriott. Irving kommt nicht vor eins an, treffen wir uns aber schon zwischen 11:15 und 11:30 damit er keinen Wind bekommt.

Unser Fotograf muß im Foyer des Hotels sein, wo eine Menge anderer Leute ein- und ausgehen. Einer von uns wird sich im Hotel umsehen, um in Erfahrung zu bringen, welchen 'Raum' Irving reserviert hat (schätze, er hat es unter einem Namen mit den Anfangsbuchstaben A.H. gemacht). Dann kann unser Fotograf einen Platz ausmachen, wo er möglichst unauffällig bleibt ... anderfalls schmeißt uns die Hotelleitung hinaus.'

Mit Bezug auf den Ex-Polizisten Rich Miller schlägt sie vor: 'Rich kann uns sicher alle die nötigen Hinweise geben, wieweit man gehen kann, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen ... Laßt uns den britischen Schweinehund also kriegen!! Sara.'

Damit stellte sie ihren Komputer ab und legte sich schlafen; sicher hatte sie süße Racheträume.

Am Sonnabendmorgen um zehn, dem großen Tag, erteilte sie ihrer Bande letzte Anweisungen, wie sie sich juristisch einwandfrei zu verhalten hätte. Sie verdankte ihr Wissen dem Rechtsberater ihres Holocaust-Projekts und gab es weiter für den Fall, daß jemand sich ungesetzlich verhalten würde oder nicht wüßte was tun, wenn die Hotelleitung ihn aufforderte das Gebäude zu verlassen:

'Ich selber antworte jeder Sicherheitswache 'Rufen Sie doch die Polizei und lassen Sie diese mich hinauswerfen' und im übrigen kann man sich immer darauf berufen, daß man ja nur ein von der Verfassung garantiertes Recht in Anspruch nimmt.

Auf diese Weise wird der Vorgang aktenkundig.

Zweitens wird er auf diese Weise auf ein Niveau gehoben, wo die Schlappschwänze der Antidiffamierungsliga und die Knallköpfe der "American Civil Liberties Union" entscheidend eingreifen können, wenn sie ihre dicken Hintern denn hochkriegen.'

Am folgenden Tag waren sie und ihr Mann diejenigen, die ihre 'dicken Hintern hoch kriegten'. Als sie ihre E-Post vom Sonnabendmorgen einsahen, hatte der Ex-Polizist Rich Miller schon aus seiner eigenen Sicht die zu erwartende Konfrontation umrissen:

'Laßt uns diesem Rassisten, diesem Nazi, Hitlerbewunderer und Judenhasser ein großes Unwillkommen in Colorado bereiten.

Das Wetter wird perfekt sein, der Ort ist ideal und unsere Sache ist die der Moral. Erwarte euch alle heute um ungefähr 11.30 am Marriott. Zum Hotel kommt man von der Fernstraße 70 aus über Ausfahrt 285, Airport Boulevard North.

Wenn ihr genauere Hinweise braucht, ruft bitte das Marriott unter 303-371-4333 an und fragt nach mir. Erwähnt bitte nicht den Namen David Irving. Wir wollen ihn nicht ahnen lassen, was wir vorhaben.- -Rich.

 

 

Our dossier on the origins of anti-SemitismHelp to fund David Irving's Real History Campaign
 
David Irving, a Radical's Diary
Index to this Action Report
Sara Salzman announces her plans in the press
Sara Salzman biography published in Denver Westword

DAVID IRVING says: "Thanks -- See you in Cincinnati, Labor Day 2004!"

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